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Thema: Selbstbauantenne für den BOS-Bereich

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    groepaz Gast
    Dann geht das also wohl auch so?


    Noch was: (Bitte nicht gleich Kopfschütteln:)
    Die 10²-Leitung habe ich im untersten Segment der Antenne abgemantelt und reingestopft, das ging grad so, also muß ausreichend Kontakt da sein!
    Die Leitung habe ich nicht abisoliert. Das sollte aber so auch gehen, oder? Die anderen Antennen sind ja auch ummantelt...?!

  2. #2
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    Antenne

    Hallo!

    Also die Isolation macht nichts. Du musst den Draht nicht abisolieren.

    Aber versuch doch mal, eine Teleskopantenne von etwa 86cm zu finden. Die ist vielleicht doch etwas stabiler. Und wenn man die auf 47cm zusammenschiebt, kann man auch 2m hören.

    Viele Grüße
    Wolfgang

  3. #3
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    ...das mit dem "Zusammenschieben" kannst Du auch sein lassen, 86 bzw. 87 cm Antennenlänge ~ Lambda 1/4 im 4-Meter-Band und Lambda 1/2 im 2-Meter-Band.

    Mit dem Zusammenschieben (einkürzen) würdes Du nur die Empfangsempfindlichkeit der Antenne reduzieren.
    Gruß Carsten
    __________________

    Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
    (Sokrates)

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  4. #4
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    Antenne

    Hallo Carsten,

    also man lernt nie aus! Ich wusste gar nicht, dass eine endgespeiste Antenne auch 1/2 Lambda lang sein kann. Mein Analyzer motzt jedenfalls mit mir rum, wenn ich eine 87cm lange Antenne anschließe und auf 2m bin. Ich dachte immer, eine 1/2 Lambda lange Antenne muss in der Mitte erregt werden, also ein Dipol. Und der ist nicht endgespeist.

    Dann könnte man sich doch die 2 Antennen für 2m und 4m auf den Fahrzeugen sparen, wenn die 4m Antenne auch auf 2m arbeitet. Man bräuchte doch einfach nur umzuschalten.

    Na ja, ich kenne mich da auch nicht so gut aus.

    Gruß
    Wolfgang

  5. #5
    groepaz Gast
    Zitat Zitat von oszillator Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Also die Isolation macht nichts. Du musst den Draht nicht abisolieren.

    Aber versuch doch mal, eine Teleskopantenne von etwa 86cm zu finden. Die ist vielleicht doch etwas stabiler. Und wenn man die auf 47cm zusammenschiebt, kann man auch 2m hören.

    Viele Grüße
    Wolfgang
    Genau da liegt der Hund begraben! Gibt´s im Netz wohl nicht... jedenfalls find ich keine!

    Ich habe momentan ein Kupferrohr von l/4 dran. Ist nicht schlecht, aber wohl noch ausbaufähig!!!

    Was meint ihr, ist eine kurze, gewickelte effektiver als mein l/4-Rohr?
    Anscheinend hat die kurze gewickelte ja einen Gewinn, was meine glaub ich nicht vorweisen kann.
    Oder bringt das was, wenn ich um das Kupferrohr was rumwickle?
    Wenn ja, wo und wieviel??

  6. #6
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    Antenne

    Hallo!

    also um das Rohr was wickeln geht nicht. Aber mach doch mal Folgendes: nimm Dir 2 Drähte von je 87 cm und löte den einen an den Innenleiter eines Koaxkabels, den 2. an das Außengeflecht. Spanne die Drähte aus und schließe das Kabel an den Scanner an.

    Kann sein, dass es jetzt besser geht!

    Gruß
    Wolfgang

  7. #7
    groepaz Gast
    Zitat Zitat von oszillator Beitrag anzeigen
    Hallo!

    also um das Rohr was wickeln geht nicht. Aber mach doch mal Folgendes: nimm Dir 2 Drähte von je 87 cm und löte den einen an den Innenleiter eines Koaxkabels, den 2. an das Außengeflecht. Spanne die Drähte aus und schließe das Kabel an den Scanner an.

    Kann sein, dass es jetzt besser geht!

    Gruß
    Wolfgang
    Danke mal, werd´ ich testen.
    Zwei Fragen:
    - Spielt dabei die Länge des Koax-Kabels eine Rolle und
    - Wieso an das Außengeflecht? Ich nehme doch auch nur die Innere Seele in die Antennenbuchse, oder etwa nicht? (Habe einen alten UBX 144 mit altem Autoradio-Antennenanschluß! [DIN])

  8. #8
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    Antenne

    Hallo!

    Die Länge des Kabels spielt ( bis auf die Dämpfung ) keine Rolle. Hauptsache, die 50 Ohm sind da. Also RG58 oder so was. Zur Not geht auch Satellitenkabel, wenn nichts anderes da ist. Aber das hat 75 Ohm, und da hat man schon eine kleine Fehlanpassung. Aber immer noch besser als ein anderes Netzkabel oder so. ( Habe ich alles schon erlebt!!!)

    Du hast mit einer Aufsteckantenne eine Lambda-Viertel Antenne. Mit den 2 Drähten hast Du aber eine Dipolantenne, und die besteht aus zwei Lambda-Viertel Strahlern. Deshalb ist eine Dipolantenne Lambda-Halbe lang. Und der zweite Strahler am Geflecht stellt, wenn man will, ein Gegengewicht dar. Wenn ich den Strahler abwinkele und 3 oder 4 Strahler an das Geflecht mache, habe ich eine Groundplane.

    Falls Du mal so was ausprobieren willst:

    http://www.funkmeldesystem.de/foren/...ng+groundplane


    Gruß
    Wolfgang

  9. #9
    groepaz Gast
    Vielen Dank, werde es mal testen und meine Ergebnisse kundtun!

    Zur Groundplane: Würde mich schon interessieren, ich habe auch schon viel drüber gelesen.
    Ich will nur nicht so´n Teil im Wohnzimmer respektive auf´m Belkon haben. Die ist ja doch eine Ecke größer.

    Das mit den Gegengewichten versuche ich mal, die kann man hier ja schön verstecken (im Fenster, an der Blande der indirekten Beleuchtung...)

    Wäre es nicht möglich, der Kupferstab mit den Dingern zu kombinieren oder geht das dann wieder nicht mehr?? Wären das dann 3/4 Lambda?

    Was mich am meisten stört - ich komm da nicht hinter die Theorie bzw. die Funktionsweise! Bin ich wohl zu doof für!
    Geändert von groepaz (21.02.2008 um 11:49 Uhr)

  10. #10
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    Wenn Du jetzt eine "Wendelantenne" bauen willst gehe vor wie folgt:

    - 1/4 Kupferrohr isolieren z. B. mit Schrumpfschlauch, besser wäre Kunststoffrohr da kannst Du dir die Isolation sparen und es wird auch viel leichter
    - ein Kupferdraht 1 - 1,5 mm in der Länge nach der Formel für die gewünschte Frequenz
    - dann den Draht, in gleichmäßigenAbständen, um den Kern wickeln
    - den Draht an den Innenpol des Steckers löten und das ganze fest mit dem Stecker verbinden

    FERTIG
    Gruß Carsten
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  11. #11
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    Antenne

    Hallo PILLE,

    so einfach geht das leider nicht. Durch das Wickeln hast Du eine andere Induktion. Und durch den Metallkern eine andere kapazitive Kopplung. Diese Antenne ist irgenwo im NIRWANA, aber nicht auf 4m.

    Man kann leider nicht eine Drahtlänge ausrechnen für den gestreckten Strahler und den dann aufwickeln. So einfach ist das nicht.

    Ich habe es mal ausprobiert: ein gestreckter Draht, der bei 80 Mhz in Resonanz ist, ist aufgewickelt auf ein Kupferrohr bei 120 MHz.

    Gruß
    Wolfgang

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