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Thema: Selbstbauantenne für den BOS-Bereich

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von WAF-18-83-1 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    wie lang müssten die "dinger" denn sein, wenn ich 2m (Poc) und 4m (Sprechfunk) empfangen will?
    Die Formel für die Wellenlänge l = c : f (wobei c die Lichtgeschwindigkeit und f die Frequenz ist). Und da wir bei der Antenne von l/4 ausgehen, teilen wir unser Ergebnis dann durch 4.

    Jetzt kannst du das folgendermaßen berechnen:
    300 : Frequenz : 4 = Länge in m

    Nehme ich jetzt die Mitte des 4m Bos Bandes (zwischen Kanal 347 und 510) komme ich auf folgendes Ergebnis:
    300 : 85,635 : 4 = 0,88m

    und beim 2m ergibt sich folgendes:
    300: 167,295 : 4 = 0,45m

  2. #2
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    Kann ich statt dem Kupferlackdraht auch ein isoliertes Kabel mit lediglich 0,05mm² nehmen?

    Macht der Druchmesser des Kabels beim Empfang was aus?

    Danke, schöne Weihnachten.

  3. #3
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    Antenne

    Hallo!

    Also das ganze Gebilde ist aufeinander abgestimmt. Wenn man eine Komponente ( Durchmesser des Trägers, Länge der Spule, Dicke des Drahtes, Länge des Drahtes,...) ändert, so ändert sich der Resonanzpunkt der Antenne. Nun kann aber diese Änderung so gering sein, dass der Scanner nichts davon bemerkt. Ich würde es einfach mal probieren.

    Frohes Fest!

    Wolfgang

  4. #4
    groepaz Gast

    Geht das auch?

    Hallo zusammen,

    ich muß das Thema noch mal aufgreifen.

    Ich habe ein altes Tischscan-Gerät--> UBC 144 XLT. Dabei ist eine Teleskop-Antenne (ohne BNC!), wie ich sie vom Radio kenne.
    Da die Gummi-Antenne des Handgerätes vorher besser war, will ich nun was einfaches an die Antenne machen.
    Ich habe mit einem Kollegen gesprochen, der früher bei der NVA ein etwas höheres Vieh im Elektronik-Bereich war.
    Der riet mir, die Antenne zu kappen und einfach ein ca. 88 cm langes Stück Draht (0,6 - 1mm²) dranzumachen und es hochzubinden, daß er senkrecht steht.
    Meine Frage: Ich habe viel über Antennen gelesen, mit Wickeln und Rechnen usw. Da es sich bei mir rein um die 4m-Frequenzen von 86-87,2 MHz geht, meinte er, das reicht.
    Was meint ihr dazu? Ich habe das bereits so gemacht und habe gerade - zwar gestört, aber immerhin - ein Gespräch eines Nachbarkreises (gut 50 km entfernt, hügelig --> Oberschwaben!) empfangen. Das war meine ich noch nicht da!
    Was denkt ihr? Tut´s für die einfache Sache die einfache Antenne???

    Noch was: um das Rauschen wegzubringen, muß ich da nur weg von der PC-Verteilersteckdose oder vom gesamten Stromkreis, wo dieser drauf hängt?

    Vielen Dank für euere Tips und Hilfen!

  5. #5
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    schau mal:
    Zitat Zitat von Blacky Beitrag anzeigen
    Die Formel für die Wellenlänge l = c : f (wobei c die Lichtgeschwindigkeit und f die Frequenz ist). Und da wir bei der Antenne von l/4 ausgehen, teilen wir unser Ergebnis dann durch 4.

    Jetzt kannst du das folgendermaßen berechnen:
    300 : Frequenz : 4 = Länge in m

    Nehme ich jetzt die Mitte des 4m Bos Bandes (zwischen Kanal 347 und 510) komme ich auf folgendes Ergebnis:
    300 : 85,635 : 4 = 0,88m

    und beim 2m ergibt sich folgendes:
    300: 167,295 : 4 = 0,45m
    Intelligenz bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von Problemlösungen. Intelligenz kann auch als die Fähigkeit, den Verstand zu gebrauchen, angesehen werden. Sie zeigt sich im vernünftigen Handeln. In der Psychologie ist Intelligenz ein Sammelbegriff für die kognitiven Fähigkeiten des Menschen, also die Fähigkeit, zu verstehen, zu abstrahieren und Probleme zu lösen, Wissen anzuwenden und Sprache zu verwenden

  6. #6
    groepaz Gast
    Dann geht das also wohl auch so?


    Noch was: (Bitte nicht gleich Kopfschütteln:)
    Die 10²-Leitung habe ich im untersten Segment der Antenne abgemantelt und reingestopft, das ging grad so, also muß ausreichend Kontakt da sein!
    Die Leitung habe ich nicht abisoliert. Das sollte aber so auch gehen, oder? Die anderen Antennen sind ja auch ummantelt...?!

  7. #7
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    Antenne

    Hallo!

    Also die Isolation macht nichts. Du musst den Draht nicht abisolieren.

    Aber versuch doch mal, eine Teleskopantenne von etwa 86cm zu finden. Die ist vielleicht doch etwas stabiler. Und wenn man die auf 47cm zusammenschiebt, kann man auch 2m hören.

    Viele Grüße
    Wolfgang

  8. #8
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    ...das mit dem "Zusammenschieben" kannst Du auch sein lassen, 86 bzw. 87 cm Antennenlänge ~ Lambda 1/4 im 4-Meter-Band und Lambda 1/2 im 2-Meter-Band.

    Mit dem Zusammenschieben (einkürzen) würdes Du nur die Empfangsempfindlichkeit der Antenne reduzieren.
    Gruß Carsten
    __________________

    Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
    (Sokrates)

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  9. #9
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    Antenne

    Hallo Carsten,

    also man lernt nie aus! Ich wusste gar nicht, dass eine endgespeiste Antenne auch 1/2 Lambda lang sein kann. Mein Analyzer motzt jedenfalls mit mir rum, wenn ich eine 87cm lange Antenne anschließe und auf 2m bin. Ich dachte immer, eine 1/2 Lambda lange Antenne muss in der Mitte erregt werden, also ein Dipol. Und der ist nicht endgespeist.

    Dann könnte man sich doch die 2 Antennen für 2m und 4m auf den Fahrzeugen sparen, wenn die 4m Antenne auch auf 2m arbeitet. Man bräuchte doch einfach nur umzuschalten.

    Na ja, ich kenne mich da auch nicht so gut aus.

    Gruß
    Wolfgang

  10. #10
    groepaz Gast
    Zitat Zitat von oszillator Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Also die Isolation macht nichts. Du musst den Draht nicht abisolieren.

    Aber versuch doch mal, eine Teleskopantenne von etwa 86cm zu finden. Die ist vielleicht doch etwas stabiler. Und wenn man die auf 47cm zusammenschiebt, kann man auch 2m hören.

    Viele Grüße
    Wolfgang
    Genau da liegt der Hund begraben! Gibt´s im Netz wohl nicht... jedenfalls find ich keine!

    Ich habe momentan ein Kupferrohr von l/4 dran. Ist nicht schlecht, aber wohl noch ausbaufähig!!!

    Was meint ihr, ist eine kurze, gewickelte effektiver als mein l/4-Rohr?
    Anscheinend hat die kurze gewickelte ja einen Gewinn, was meine glaub ich nicht vorweisen kann.
    Oder bringt das was, wenn ich um das Kupferrohr was rumwickle?
    Wenn ja, wo und wieviel??

  11. #11
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    Antenne

    Hallo!

    also um das Rohr was wickeln geht nicht. Aber mach doch mal Folgendes: nimm Dir 2 Drähte von je 87 cm und löte den einen an den Innenleiter eines Koaxkabels, den 2. an das Außengeflecht. Spanne die Drähte aus und schließe das Kabel an den Scanner an.

    Kann sein, dass es jetzt besser geht!

    Gruß
    Wolfgang

  12. #12
    groepaz Gast
    Zitat Zitat von oszillator Beitrag anzeigen
    Hallo!

    also um das Rohr was wickeln geht nicht. Aber mach doch mal Folgendes: nimm Dir 2 Drähte von je 87 cm und löte den einen an den Innenleiter eines Koaxkabels, den 2. an das Außengeflecht. Spanne die Drähte aus und schließe das Kabel an den Scanner an.

    Kann sein, dass es jetzt besser geht!

    Gruß
    Wolfgang
    Danke mal, werd´ ich testen.
    Zwei Fragen:
    - Spielt dabei die Länge des Koax-Kabels eine Rolle und
    - Wieso an das Außengeflecht? Ich nehme doch auch nur die Innere Seele in die Antennenbuchse, oder etwa nicht? (Habe einen alten UBX 144 mit altem Autoradio-Antennenanschluß! [DIN])

  13. #13
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    Wenn Du jetzt eine "Wendelantenne" bauen willst gehe vor wie folgt:

    - 1/4 Kupferrohr isolieren z. B. mit Schrumpfschlauch, besser wäre Kunststoffrohr da kannst Du dir die Isolation sparen und es wird auch viel leichter
    - ein Kupferdraht 1 - 1,5 mm in der Länge nach der Formel für die gewünschte Frequenz
    - dann den Draht, in gleichmäßigenAbständen, um den Kern wickeln
    - den Draht an den Innenpol des Steckers löten und das ganze fest mit dem Stecker verbinden

    FERTIG
    Gruß Carsten
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  14. #14
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    Antenne

    Hallo PILLE,

    so einfach geht das leider nicht. Durch das Wickeln hast Du eine andere Induktion. Und durch den Metallkern eine andere kapazitive Kopplung. Diese Antenne ist irgenwo im NIRWANA, aber nicht auf 4m.

    Man kann leider nicht eine Drahtlänge ausrechnen für den gestreckten Strahler und den dann aufwickeln. So einfach ist das nicht.

    Ich habe es mal ausprobiert: ein gestreckter Draht, der bei 80 Mhz in Resonanz ist, ist aufgewickelt auf ein Kupferrohr bei 120 MHz.

    Gruß
    Wolfgang

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