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Thema: Neues von DIGITALEM BOS Funk

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    ..und nun die Überraschung, es gibt bereits Geräte, die sich verhalten wie Handys Anno 2009.
    Die kenn ich auch, keine Sorge. Aber Jamba Abos gibts doch noch nicht oder?
    (Offtopic)
    Sende RLST1 an 88888 für den mauligen Disponenten
    oooder
    Sende RLST2 an 88888 für den betrunkenen Gruppenfrührer
    (Offtopic ende)

    Im Ernst? Ich bin technikaffin, kann also nicht mitreden, wenns um das Gefühl der Gelegenheitsnutzung eines Geräts geht. Und ich muss sagen, dass ein einfaches "Telefon" schneller in den Kopf des Bedieners geht als ein Symbian-Endgerät :-)

  2. #2
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    He! Nichts gegen Symbian *sein Motorola A1000 von anno dazumals streichel* ...
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

    Meine private Webseite: http://www.db1jat.org

  3. #3
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    Zitat Zitat von Shinzon Beitrag anzeigen
    He! Nichts gegen Symbian *sein Motorola A1000 von anno dazumals streichel* ...
    Ich find Symbian auch toll, nur das ganze signieren bei den neuen Modellen geht mir aufn Zeiger. Meine Mutter bräuchte(als Inbegriff für langer Sedimentierungszeiten von technischen Verfahren) 2-3 Monate um den "üblichen" Funktionsumfang sicher und in Stresssituationen verwenden zu können. Nach 2 Wochen ohne das Gerät ist alles wieder weg. Vllt überdurchschnittlich schlecht, aber ein kleiner Fingerzeig...
    Wenn wir das selbe bei Tetra-Geräten haben(entweder verschachtelte Benutzerführung oder zu wenig Training) - gute Nacht!

  4. #4
    LittleGrisu Gast
    Moin moin,

    ist ja alles klar und der Unmut sichtbar und verständlich.

    Nun aber mal ne Frage und Hand auf´s Herz:

    Wenn ich von "normalen" Einsatzkräften ausgehe (was ja den Hauptanteil der Nutzer (und wahrscheinlich auch der hier lesenden User ausmachen dürfte)), was wird man denn alles in den verschachtelten Menues zu suchen haben? Nichts. Die eingestellte Gerätekonfiguration wird - selbst wenn man Klingeltöne o.Ä. verstellt - beim nächsten ausschalten wieder weg sein, damit der Nachfolgebediener die gleichen Bedingungen vorfindet. Wäre ja auch fatal, wenn jemand das Gerät vergriesgnaddeln und es so in die Ladehalterung zurück stellen könnte...

    Es gibt nicht umsonst den Spruch: Wenn Du etwas auf den Schrott werfen möchtest, gib es einem Feuerwehrmann und sage ihm "...mache das nicht kaputt!" Die neueste Generation der HRT´s werden sowieso nur noch zwei Knöpfe haben "ON" und "OFF". Aber selbst die beiden werden die Feuerpatschen zusammen drücken, um zu sehen ob man dann telefonieren kann. Spaß beiseite, zurück zum Ernst des Lebens.

    Die normale Einsatzkraft bekommt nen Einsatzbefehl, nimmt sein Gerät schaltet es ein. In Bundesländern wo es eine dynamische Gruppenbildung geben wird, braucht nicht einmal die Gruppe (früher Kanal) geschaltet werden, weil das Gerät beim einschalten bereits weiß wo es sich zu befinden hat. Bei Bundesländern ohne, muss dann halt noch die jeweilige Gruppe per Drehknöpfchen eingestellt werden. Das war´s. Knöpfchen drücken (auch mit Handschuhen), Pieps oder grünes Lämpchen abwarten und funken. VIELLEICHT noch in den DMO wechseln, das ist aber bei uns bereits auf Kurzwahl gelegt. Mehr braucht man nicht.

    Es gibt keinen Grund in Menues herumzuwuseln. Der einzige Grund ist der menscheneigene Spieltrieb. Und da macht die Verschachtelung vielleicht sogar noch Spaß.

    Nun ja, und jene unter uns die Direktgespräche führen müssen, haben ihre häufigsten Gesprächspartner bereits auf Kurzwahl gelegt. Naja und der Rest? Nachrichten schreiben brauchen nur die Wenigsten und wenn, dann hat man auch die Zeit sich durch Menues zu hangeln. Seine eigene GPS-Position bestimmen; macht das Gerät selbst.

    Außer für´s Jugend-Forscht braucht man die Menues im Regelbetrieb nicht, weil die wichtigen Dinge sich in der ersten Ebene befinden. Oder glaubt Ihr im Ernst, man wird für Otto-Normaluser die Telefonfunktion frei schalten? Oder glaubt Ihr, Ihr könnt weiterhin Polizei-Radio hören, wenn Ihr der Pol nicht angehört? Das geht schon bereits jetzt im erweiterten Probebetrieb schon nicht mehr, habe es selbst probiert. Es wird Gruppen geben, da arbeiten die unterschiedlichen BOS gemeinsam, aber da muss dann auch ein Anlaß da sein, sonst ist dort nämlich niemand. Aber die Zeiten für "...mal hören was bei den anderen los ist..." ist vorbei. Und ich bezweifel sehr stark, dass für Otto-Normaluser, das Scanning (erlaubter Gruppen) in Zukunft möglich bleiben wird.

    Ciao
    Michael

  5. #5
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    Zitat Zitat von LittleGrisu Beitrag anzeigen
    Und ich bezweifel sehr stark, dass für Otto-Normaluser, das Scanning (erlaubter Gruppen) in Zukunft möglich bleiben wird.
    Nennt sich "Multiple Group Attach" und ist Feature :D (Anwendungsbereich zum Beispiel Abschnittsbildung(Führungsgruppe und Abschnittsgruppe), AGT-Einsatz(wenn 2m denn auch irgendwann abgelöst wird, je eine Gruppe AGT und sonstiges))

    DGNA geht nach meinem Kenntnisstand nur mit eingeschalteten Terminals, da hier aktiv an das Gerät der Attach gesendet wird. Muss das Netz also den vom Dispatcher gegebenen Befehl so lange speichern, bis das Gerät sich einbucht.

  6. #6
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    Servus!

    Nun kaufen die Bayern auch Sepura-Geräte...

    Bayerisches Staatsministerium des Innern
    München, 14. April 2009

    Pressemitteilung Nr. 141/09
    BOS-Digitalfunk in Bayern: Freistaat beschafft erste Digitalfunkgeräte
    Für den ersten Abschnitt im bayerischen Digitalfunknetz werden Digitalfunkgeräte des Herstellers Sepura beschafft. "Mit dieser Beschaffung ist ein wichtiger Schritt getan, damit der Digitalfunk im Netzabschnitt München vom Anwender genutzt werden kann", sagte Innenstaatssekretär Dr. Bernd Weiß.
    Der Aufbau des Digitalfunknetzes für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) soll in München und Umgebung noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Für diesen ersten Netzabschnitt in Bayern sind rund 7.500 Digitalfunkgeräte erforderlich, deren Lieferung europaweit ausgeschrieben wurde. Nach eingehenden Tests zur Technik und zur Handhabung aller angebotenen Geräte konnte nun der Zuschlag erfolgen: Der Auftrag für die Lieferung der ersten Dienststellen-, Fahrzeug- und Handfunkgeräte für Bayern geht an die Firma Selectric Nachrichten-Systeme GmbH aus dem westfälischen Münster. Selectric ist in Deutschland exklusiver Vertriebspartner des britischen Herstellers Sepura, einem der weltweit größten Unternehmen in diesem Bereich. Im Laufe des Jahres 2009 werden zunächst das Polizeipräsidium München, das Bayerische Landeskriminalamt und die Bayerische Bereitschaftspolizei mit den neuen Digitalfunkgeräten ausgestattet. Durch den bayerischen Ansatz, einen Rahmenvertrag für alle "Blaulichtorganisationen" abzuschließen, können über hohe Stückzahlen besonders wirtschaftliche Preise erzielt werden. Innenstaatssekretär Weiß erklärte heute in München: "Auch Rettungsdienste, Feuerwehren und der Katastrophenschutz in München und Umgebung können bei ihrer Digitalfunkeinführung von dieser Ausschreibung profitieren und aus dem Rahmenvertrag Geräte beschaffen". Die Entscheidung über die Teilnahme am Digitalfunk obliegt den jeweiligen Organisationen selbst.
    Für die weiteren in Bayern erforderlichen Funkgeräte soll ein gesonderter Rahmenvertrag abgeschlossen werden. Auch dieser wird wieder europaweit ausgeschrieben.
    Weitere Informationen über die Digitalfunkeinführung in Bayern können im Internet unter http://www.digitalfunk.bayern.de nachgelesen werden.

    Bayerisches Staatsministerium des Innern, Pressestelle
    Telefon: (089) 2192 - 2108/-2114, E-Mail: presse@stmi.bayern.de
    Quelle: http://www.stmi.bayern.de/presse/archiv/2009/141.php

    Gruß
    Alex
    Zitat Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
    Dahoam is do wos Gfui is.

  7. #7
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    20.01.2007
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    180
    Pressemitteilung des Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

    Digitalfunk


    Keine Kosten für Brandenburgs Kommunen beim Aufbau des Digitalfunk-Netzes
    Bundesweiter Zeitplan sieht Funkbetrieb für Brandenburg im Jahr 2012 vor
    Brandenburgs Kommunen entstehen bei den notwendigen Investitionen für den
    Netzaufbau des künftigen Digitalfunks der Behörden und Organisationen mit
    Sicherheitsaufgaben (BOS) keine Kosten. Die Landesregierung hat von einer
    möglichen Beteiligung der Kommunen an den mit etwa 60 Millionen Euro
    veranschlagten Investitionen verzichtet. >>Damit wollen wir für die
    Kommunen einen zusätzlichen Anreiz schaffen, das geplante Funknetz
    möglichst frühzeitig gemeinsam mit den Bundes- und Landesbehörden zu
    nutzen<<, erklärte Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen heute in
    Potsdam. Mit dieser Entscheidung reduziert sich der finanzielle Beitrag
    der Kommunen beim Einstieg in den Digitalfunk auf die Finanzierung der
    eigenen Funkgeräte und Leitstellen sowie einen Betriebskostenanteil, der
    für die Landkreise und kreisfreien Städte voraussichtlich jeweils weniger
    als 20.000 Euro im Jahr betragen wird.
    Wie Hohnen mitteilte, öffnet das Land den Kommunen auch die Möglichkeit
    einer Beteiligung an der Landesausschreibung für die Funkgeräte. Damit
    können Kosten minimiert und eine landesweit einheitliche
    Funkgeräteausstattung mit entsprechenden einsatztaktischen Vorteilen
    erreicht werden. Außerdem erspart die Lösung den Kommunen den Aufwand und
    die Risiken eigener Vergabeverfahren.
    Nach dem von der Bundesanstalt für den Digitalfunk der BOS mit Bund und
    Ländern abgestimmten Roll-out-Plan wird das deutschlandweite
    Digitalfunknetz abschnittsweise aufgebaut. Die letzten der insgesamt 45
    Netzabschnitte sollen im Jahr 2012 in den digitalen Funkbetrieb gehen.
    Dann werden auch außerhalb der Siedlungsflächen die Gebiete abgedeckt
    sein. Die jetzige Zeitschiene berücksichtigt die notwendigen
    Qualitätsstandards und die nunmehr teilweise erhöhte Zahl von Basisstationen.
    In Brandenburg wird nach aktueller Planung das digitale Funknetz bis Ende
    2011 stehen und im Verlauf des Jahres 2012 operativ nutzbar sein. Der
    Kostenaufwand des Landes für das Projekt Digitalfunk-BOS beträgt
    einschließlich späterer Betriebskosten von 2008 bis 2021 nach jetzigen
    Berechnungen insgesamt etwa 120 Mio. Euro. Frühere Planungen und
    Kalkulationen waren zunächst von einer Einführung des Digitalfunks in
    Brandenburg bis Ende 2010 und einem Kostenaufwand von rund 105 Mio. Euro
    ausgegangen.
    Ministerium des Innern des Landes Brandenburg


    Quelle: http://www.feuerwehr-werder.de/images/mi_digifunk.pdf

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