Ich bin froh dass sich diese Frage bei uns nicht stellen dürfte. Hier wird schon seit Jahren komplett über POCSAG alarmiert - wenn die Stadt Dortmund nicht plötzlich in Geld schwimmt wird das auch so bleiben :)
Ich bin froh dass sich diese Frage bei uns nicht stellen dürfte. Hier wird schon seit Jahren komplett über POCSAG alarmiert - wenn die Stadt Dortmund nicht plötzlich in Geld schwimmt wird das auch so bleiben :)
Bundesanstalt für den Digitalfunk setzt auf Lübecker Software
Mit der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben hat sich die jüngste Bundesbehörde für die Software der Lübecker MACH AG entschieden. Sie ist zugleich die erste Bundesbehörde, die komplett auf die Doppik, also die kaufmännische Buchführung, statt des kameralistischen Haushaltswesen setzt.
Mit dem Neukunden nutzen inzwischen die drei wesentlichen Bundesbehörden für das Aufgabengebiet Innere Sicherheit im Finanzwesen und der Logistik die Lösung des Spezialisten für Public Management. Die BDBOS ist eine bundesunmittelbare rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts. Ihre Aufgabe ist es, ein bundesweit einheitliches digitales Funksystem für die Sicherheitsbehörden aufzubauen und zu betreiben. Die Bundesanstalt hat ihre Tätigkeit im April dieses Jahres in Berlin offiziell aufgenommen.
quelle: http://www.hl-live.de/aktuell/textst...76ac1eafb57419
Oh mein Gott. Hoffentlich wissen die da was die sich antun.Zitat von Florian Schleswig
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, dann schließ ich Plus an Minus an.
http://www.ugsanel-erh.de
Also werden wir in 100 Jahren noch mit dem Analogfunk rumhantieren, weil keiner Geld für die Umstellung hat...Zitat von http://www.stmi.bayern.de/presse/archiv/2007/292.php
Felix
felix[null][null][null]@funkmeldesystem.de
Bundesanstalt für digitalen Behördenfunk: flächendeckendes BOS-Netz bis 2010
Noch vor wenigen Wochen aufgekeimte Befürchtungen, der Start eines bundesweiten Digitalfunknetzes für die BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) verzögere sich noch weiter bis 2013, hält Rolf Krost, der kommissarische Leiter der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS), für unbegründet: "Wir haben eine mit allen Seiten abgestimmte, belastbare Planung, die den Abschluss des grundlegenden Netzausbaus bis 31. Dezember 2010 sicherstellt", bekräftigt Krost in einem ausführlichen Interview mit der Zeitschrift Net.
Darin wird zugleich deutlich, dass die Spekulationen um eine Verzögerung des Netzstarts bis 2013 nicht aus der Luft gegriffen waren; Krost zeigt sich rückblickend überrascht, welche "Wogen eine Indiskretion aus einem internen Arbeitspapier" ausgelöst hat. Dieses Papier habe aber lediglich dazu gedient, zu erkennen, wo der Zeitplan für den Netzaufbau verdichtet und Parallelarbeiten ausgeführt werden müssen, um das "anspruchsvolle Ziel 2010" erreichen zu können.
Zu den Stolpersteinen zählt die Beschaffung geeigneter Sendestandorte – dem BDBOS-Chef zufolge "der Klassiker unter den Risikofaktoren für ein Funknetz schlechthin". Doch könnten viele Standorte für das heutige analoge Netz für den Tetra-Funk übernommen werden, die zugleich den Anforderungen der BOS genügen, was den Schutz vor Sabotage oder Witterungseinflüssen sowie an die Notstromversorgung genügen. Die Verträge mit dem für der Netzaufbau als Generalunternehmen verantwortlichen EADS erlaubten es, deutlich mehr als 100 Basisstationen je Monat abrufen zu können. Um das Risiko von Versorgungslücken vorzubeugen, die eine virtuelle Netzplanung birgt, setzt zum Beispiel Nordrhein-Westfalen auf eine aufwendige "heuristische" Methode in der Feinplanung des Netzes.
Dennoch dürfte der Versorgungsgrad und Leistungsmerkmal des digitalen BOS-Funks vor allem in der Startphase des Netzes von Land zu Land sehr unterschiedlich ausfallen: Bayern strebt dem BDBOS-Chef zufolge eine landesweite Versorgung für Handfunkgeräte an – eine Voraussetzung, um die Alarmierung ("Paging") zum Beispiel von freiwilligen Feuerwehrleuten in deren Wohnungen über Tetra sicherzustellen, wie vom Freistaat beabsichtigt. NRW verlässt sich hingegen bei der Alarmierung auf den POCSAG-Standard, der auch zahlreichen kommerzielle Paging-Diensten zugrundeliegt.
Ein weiterer Faktor, der das für die Errichtung der Netzinfrastruktur und die ersten 15 Jahre Netzbetrieb veranschlagte Budget von 4,5 Milliarden Euro in die Höhe schrauben könnte, ist die Frage der Inhouse-Versorung zum Beispiel größerer Einkaufszentren, die womöglich teure Repeater oder Schlitzkabel erfordert.
Bis Mitte 2008 will die BDBOS ihre die geplante Sollstärke von 140 Mitarbeitern erreichen, zur Jahreswende sollen es 70 bis 80 sein. Behördenleiter Krost zufolge stehen hochqualifizierte Bewerber Schlange, dabei profitiere die öffentliche Hand vom Stellenabbau bei privaten Mobilfunkunternehmen.
Während in den laufenden Referenzplattformen wie in NRW die Kompatiblität von Tetra-Endgeräten unterschiedlicher Hersteller bereits gestestet wird, sollen bis Oktober die Spezifikationen für die Endgeräte festgelegt werden. Den anbietenden Herstellern räumt die BDBOS die Möglichkeit ein, die Zertifizierung nach erteilter Bestellung vorzunehmen, was unterlegenen Bietern die Kosten für ein Zertifizierung erspart. Für Mitte Dezember erwartet BDBOS-Chef Krost den Start eins Teilnehmerwettbewerbs für die "Durchführung" des Netzbetriebes, der Sieger soll ab 2009 im Auftrag der Behörde tätig werden.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/95582
Gruss Flo
Der Verwaltungsrat der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) hat die Roll-out-Planung für das digitale Behördenfunk-Netz (BOS-Netz) verabschiedet. Nach dieser Planung soll das digitale Funknetz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste (Behörden und Organisationen mit Sicherheutsaufgaben, BOS) bis Ende 2010 "nahezu" abgeschlossen sein. "Lediglich in einigen wenigen funktechnisch schwierigen Gebieten kann sich der Abschluss der Arbeiten bis in das Jahr 2011 verzögern", heißt es in der entsprechenden Mitteilung.
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Neben dem geplanten Aufbau des Funknetzes und dem Test der BOS-Geräte auf sogenannten Referenzplattformen ist beim BOS-Funk derzeit noch ungeklärt, wer für den Betrieb des Netzes zuständig ist. Auch hier hat der Verwaltungsrat eine Entscheidung gefällt, die dem noch in diesem Jahr startenden Vergabeverfahren Zeit geben soll. "Die fertiggestellten Netzabschnitte werden vorübergehend durch EADS in Betrieb genommen, bis ein endgültiger Betreiber gefunden ist", heißt es vom Bundesinnenministerium.
Die frohe Kunde von der festgelegten Planungssicherheit kommt wenige Tage vor dem Start der PMRExpo in Leipzig, auf der die Anbieter von BOS-Funksystemen, Leitstellentechnik und -zubehör ihre Neuheiten zeigen. Nach Angaben der Organisatoren haben sich bis dato 1500 Fach- und Führungskräfte aus allen Segmenten angemeldet. Neben dem BOS-Funk umfasst das Public Mobile Radio (PMR) auch den Betriebsfunk von Verkehrsbetrieben und Flughäfen oder den Stadionfunk in großen Sportarenen. (jk/c't)
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/96591
Bää bist du schnell ;) Hab ich mir die Arbeit umsonst gemacht....
Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!
Quelle Landesfeuerwehrverband Schleswig HolsteinEinführung des Digitalfunks in Schleswig-Holstein
KIEL. Nach dem derzeitigen Planungsstand wird das Land Schleswig-Holstein für die Landespolizei
die Umstellung vom analogen auf den Digitalfunk in den Jahren 1008 / 2009
vornehmen. Der Aufbau des Digitalfunknetzes soll 2008 beginnen und stufenweise nach
folgendem Zeitplan abgeschlossen sein:
• Netzabschnitt Nord (Kreise Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Stadt Flensburg),
1. Quartal 2009
• Netzabschnitt Mitte (Kreise Rendsburg-Eckernförde, Plön, Stadt Kiel und Stadt
Neumünster), 2. Quartal 2009
• Netzabschnitt Süd (Kreise Ostholstein, Herzogtum Lauenburg, Stormarn, Stadt Lübeck),
2. Quartal 2009
• Netzabschnitt West (Kreise Dithmarschen, Steinburg, Pinneberg, Segeberg), 3
Quartal 2009.
Ziel der Polizei ist es für ihren Bereich, die Umstellung auf den Digitalfunk möglichst
schnell vorzunehmen. Auch in den nichtpolizeilichen Bereichen muss die Migrationsphase,
d.h. der parallele Betrieb des veralteten Analogfunks und des neuen Digitalfunks,
möglichst kurz gehalten werden, um die Einsatzabwicklung nicht durch die zeitgleiche
Verwendung zweier Kommunikationsarten entscheidend zu behindern.
Für eine erforderliche gemeindeübergreifende Zusammenarbeit der Feuerwehren sowie
für eine reibungslose Kommunikation zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutz
und Polizei ist es vorrangig erforderlich, zunächst die Fahrzeugfunkausstattung
möglichst zügig auf Digitalfunk umzustellen.
Die Projektgruppe Digitalfunk im Landespolizeiamt geht nach heutigem Stand von Kosten
in Höhe von 800 bis 1000 Euro je Handfunkgerät und 1000 bis 1400 Euro je Fahrzeug
funkgerät (zzgl. Zubehör) aus. Ortsfeste Funkstellen werden wahrscheinlich je nach notwendiger
Antenkonstruktion zwischen 2000 bis 6000 Euro kosten.
Das Land plant, Digitalfunkgeräte für die Polizei durch die GMSH zu beschaffen. Dieser
zentralen Beschaffung können sich die Kommunen auf freiwilliger Basis anschließen und
so an den Vorteilen größerer Beschaffungsmengen teilhaben.
Eine Reihe von Fragestellungen befinden sich derzeit noch in der Konzeptionsphase und
können noch nicht abschließend beantwortet werden. Aus verschiedenen Gründen wird
davon abgesehen, die Alarmierung der Feuerwehren ebenfalls im neuen Digitalfunknetz
durchzuführen. Zukünftig wird die Alarmierung der Einsatzkräfte mit anderen Systemen
stattfinden.
Über den aktuellen Stand der Digitalfunkeinführung in Schleswig-Holstein informiert die
Landespolizei im Internet unter www.bos-digitalfunk.schleswig-holstein.de.
Fragen werden unter der E-Mail-Adresse pg-digitalfunk@polizei.landsh.de beantwortet.
Newsletter: http://www.lfv-sh.de/newsletter/doku...tember2007.pdf
Hallo zusammen!
Heute habe ich Zeitraster erhalten, bis wann zur Zeit damit rechnen können, digital zu funken.
Demnach soll in der PD Oldenburg
1. ab Ende September 2007 bis Mitte Juni 2008 die Planung und Ertüchtigung (genialer Ausdruck) der Standorte laufen,
2. von Mitte Juni 2008 bis Mitte Oktober 2008 die Technik ausgeliefert werden,
3. sich dann eine vierwöchige Testphase anschließen,
4. von Mitte Dezember 2008 bis Ende Mai 2009 ein Probebetrieb des Gesamtsystems erfolgen.
Hallo,
ich hab bisher leider nichts zu folgender Frage gefunden:
Wenn wir uns Tetra-Geräte beschaffen, können wir dann gleich drauflosfunken (sofern Netz vorhanden), oder müssen wir die Geräte erst irgendwo anmelden oder mit einer SIM-Karte versehen?
Danke für die Antworten!
Hallo,
nein, Geräte selbst beschaffen und drauflos funken geht nicht so einfach.
Die Geräte müssen zuerst personalisiert, ins Netz eingepfelgt und programmiert werden. Die Personalisierung läuft über eine zentrale Stelle des jeweiligen Landes (ISSI zuteilen, Berechtigungen setzen etc., ggf. Geräte entsprechend programmieren).
edit: Der Prozessablauf steht im globalen fest, die Durchführung selbst kann aber von Land zu Land aufgrund der jeweiligen Strukturen leicht variieren. Ansprechpartner sind prinzipiell die sog. Autorisierten Stellen eines jeden Landes (bzw. des Bundes).
Gruß
Knut
Geändert von knutpotsdam (01.10.2007 um 09:16 Uhr)
Ja, das war schon klar. Deshalb auch die Frage.
Nur: hier muß es doch fesgt definierte Prozeßabläufe und Zuständigkeiten geben.
Ich konnte im Internet nichts darüber finden.
Kann hier jemand mit einer PowerPoint-Präsentation oder ähnlichem dienen?
Moin,
Naja, ich habe da schon was gehört. Es gibt Aussagen oder Planungen, das die Administration neuer Geräte von der jeweiligen Leitstelle durchgeführt werden soll. IMHO gar nicht so verkehrt ...
Ob die Leitstellen das überhaupt leisten könnten wenn sie es denn machen sollen/müssen, steht auf einem anderen Blatt.
gruß,
Hetti
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