Sicher?Zitat von Geheimagent
Also weitere Verluste o.ä. gibt es nicht`? Sodass ich eine bestimmte Toleranz dazu bzw.wegnehmen muss?
Sicher?Zitat von Geheimagent
Also weitere Verluste o.ä. gibt es nicht`? Sodass ich eine bestimmte Toleranz dazu bzw.wegnehmen muss?
Ich bin mir ganz sicher.
300000 : 86000 = 3,488 m (Vollwelle) : 4 = 87,2 cm (Viertelwelle)
Nichts weiter !!!
Denk mal darüber nach, wie du fährst ...
Servus!
Je nach Materialbeschaffenheit spielt auch noch der Verkürzungsfaktor eine Rolle. Diesen kannst Du aber für Deinen Anwendungsbereich vergessen.
Gruß
Alex
Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
;-) Sag ich doch Alex, das spielt in dem Bereich keine gravierende Rolle, es sei denn, er nimmt Material so dick wie der Daumen.
Aber hier nochmal gerne die Theorie:
Kurz gesagt, ein Antennenstrahler, welcher Bauart auch immer, unterliegt mit seiner praktisch ausgeführten Länge immer einer Verkürzung gegenüber dem Wert, der theoretisch ausgerechnet wird.
Das kommt daher, weil ein Strahler nie unendlich dünn realisiert werden kann.
Das ist nicht weiter schlimm, wenn man weiß, wie groß der erforderliche Verkürzungsfaktor sein muss.
Eigentlich ist es auch gut, das eine Antenne nicht unendlich dünn gebaut wird, denn daher rührt auch ihre mehr oder weniger große Bandbreite in einem bestimmten Frequenzband (von der Stabilität mal abgesehen).
Das heißt (grob gesagt), je dicker ein Antennenstrahler ausgeführt wird, umso breitbandiger wird er und umso größer wird der Verkürzungsfaktor,
der berücksichtigt werden muß.
Tut man das nicht, ist die Antenne immer auf einem Frequenzbereich in Resonanz der unter dem Bereich liegt, den man eigentlich haben möchte.
Unten mal ein Diagramm zur veranschaulichung des Faktors.
Es sind darauf 2 Kurven zu sehen, für dich ist nur die Kurve A von Bedeutung, da diese für freitragende Antennen steht.
Die Kurve B berücksichtig Abspannungen des Antennenstrahlers an seinen Enden.
Das Diagramm ist wie folgt zu verstehen:
Lambda (griechischer Buchstabe) = Wellenlänge in Meter
d = Durchmesser des Antennenstrahlers in Meter --> z.B. 4mm = 0,004 Meter
Auf der X-Achse des Diagramms wird nun das Lambda/d Verhältnis eingesetzt, nun kannst du auf der Y-Achse den dazupassenden Verkürzungsfaktor ersehen.
Mit dem wird nun die theoretisch errechnete Strahlerlänge multipliziert und du erhältst die tatsächlich auszuführende Länge des Strahlers.
Gruß Geheimagent
Denk mal darüber nach, wie du fährst ...
Aha,
ok vielen DANK
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