Original geschrieben von MiThoTyN
@Frank

Das Bauteil an sich ist kein Thema. Aber wer baut das Drumherum ??? Da muss sich einer auskennen und viel Zeit haben um sowas zu machen.

Zum Sautthof-Sender. "Viel" ist da nicht drinne.
Da sind einmal die PLL und dann 2 µP's drinne.
Das Problem an der Sache ist, dass man das Programm nicht
aus dem Chip auslesen kann.

Haben wir auch schonmal ne richtig lange Diskussion geführt drüber.

Gruß Joachim

Nun denn,

der Bauplan ist in dem 2. Link ja enthalten.
Lediglich das Tiefpaßfilter am Ausgang sollte man für den BOS-Bereich optimieren.
Hauptproblem, wenn ich das so formulieren darf, ist der absolut winzige Pinabstand des IC. Ohne geätzte Platine läuft da garnix.
Ansonsten ist das Ganze völlig easy.
Man schreibt die Nominalfrequenz -4kHz in das IS und wartet auf die Daten des Gebers. Abhängig von 0 oder 1 wird dann eben f0 +4kHz oder f0 -4kHz in das IS geschrieben. Dazu reicht ein kleiner PIC oder AVR.
I.d.R. betreibt man das ja immer auf dem selben Kanal, sodaß eine variable Frequenzeinstellung nicht unbedingt sein muß.
Und einen komfortableren POCSAG-Encoder als das "BOS-Tool" kenne ich nicht. Da kann man sich den Minimal-"Komfort" des Sauthoff-Teils echt sparen.
Sollte sich irgendwer "erbarmen" sowas aufzulegen, könnte man das ja dahingehend optimieren, daß die Daten für die Frequenz über das (dahingehend zu erweiternde) BOS-Tool übertragen werden.
Mit etwas Geschick paßt das in das Steckergehäuse eines 25-poligen Sub-D-Steckers; Spannungsversorgung über die Schnittstelle inclusive (= DONGLE).

MfG

Frank