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Thema: Freifeld-Adapter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    und gebrauchte TEM-Zellen werden nur zu abenteuerlichen Preisen gehandelt.
    Was daran liegen könnte, dass alleine die korrekte Berechnung einer solchen einfach nur viel viel Aufwand bedeutet ;)

    Ich denke mal, du weist wie eine TEM-Zelle arbeitet ;)
    Für alle die es nicht wissen:
    Man stelle sich ein Coax-Kabel vor bei dem der Schirm gaaanz weit aufgebogen ist und das Dielektrikum überwiegend aus Luft besteht...

    Wenn ich zu komme, mach ich mal Bilder von dem Eigenbau hier :) (Ein Dank an Dennis für die Idee)

    Besteht im Wesentlichen aus einer runden Keksdose, 2 N-Einbaubuchsen, einem Stück Draht, natürlich dem Abschlusswiderstand sowie passendem Füllstyropor als "immer gleicher Einsatz der Prüflinge"...

    So, jetzt dürft ihr mal spekulieren, bis ich morgen die Bilder gemacht hab *g*

    Nur soviel: Ich hab bisher doch recht plausible Werte bekommen bei Q96 sowie Memo... Mehr hatte ich bisher noch nicht drin...

    MfG Fabsi

  2. #2
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    Da ich immer gerne was neues lerne: Was macht man mit so einem Adapter?

    Gruß

  3. #3
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    Naja, du kannst einen FME/DME ja einmal über die Antennenbuchse am Ladegerät testen... Oder halt über die interne Antenne vom Melder...

    Und mit einem Freifeldadapter bringst du für jeden Melder gleiche Verhältnisse beim Test...
    Keine anderen Aussendungen auf benachbarten Frequenzen... immer gleiche Position zum "Auslösemedium"...

    usw. ;)

    MfG Fabsi

    P.S.: Geh jetzt Bilder machen *g*

  4. #4
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Und mit einem Freifeldadapter bringst du für jeden Melder gleiche Verhältnisse beim Test...
    Genau das haut bei mir eben nicht hin:

    http://www.funkmeldesystem.de/foren/...0&postcount=20

    Von daher meine Frage. Ich habe u.a. eine Keksdose mit Streifenleiter, eine professionelle Abgleichhalterung und eine "Leckleitung" unter Halterungen

    http://www.funkmeldesystem.de/foren/...0&postcount=14

    im Einsatz und komme weder annähernd auf die Datenblattwerte von ca. 4,5µV/m noch auf reproduzierbare Ergebnisse.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  5. #5
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    Hallo zusammen,

    @Fabsi: Hast Bilder schon gemacht? Will ja nicht drängeln, aber Deine Lösung mit der Keksdose würde mich doch schon interessieren ;) ...Und ne Dose würde zum Umbau auch bereit stehen :)

    Wir koppeln die HF momentan über eine Ladeschale in die Quattros ein. Eine "lose" Einkopplung würde ich aber auch gerne mal versuchen.

    Hat noch jemand Infos speziell zu Streifenleitern bzw. Schlitzkabel/Leckkabel in Bezug auf Bemessung für 50 Ohm?
    Gruß
    Sebbel2

    Sebastiand(..)funkmeldesystem.de

    __________________________________________________ _______
    „Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“ (Murphy)

  6. #6
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    Zitat Zitat von sebbel2 Beitrag anzeigen
    Hat noch jemand Infos speziell zu Streifenleitern
    http://www.leiton.de/leiton-tools-im...alculator.html

    Microstrip: 1,5mm Leiterplattendicke, 35µm Cu und 3mm Breite ergeben für FR4 exakt 50 Ohm.


    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  7. #7
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    Jaaa, ihr habt ja recht mit den Fotos *g*

    Wobei: Soooo viel sieht man auch nicht, da ja die Styroporplatten unter/über sowie um den Draht (ich glaub 1,5² wars) geklebt sind, dass der nicht verbogen wird...

    Desweiteren hab ich mich bei den Buchsen geirrt, der 1. Versuch war noch mit BNC *G*

    Also:

    1. Bild ist die Dose von oben ohne Deckel, mit Terminator und Einsatz für einen Quattro (ohne Gehäuse)
    2. Bild das Selbe nochmal von der Seite
    3. Bild Dann mal ohne Einsatz (der Draht geht genau gerade zwischen den beiden Buchsen durch.... exakt mittig durch die Dose und auf ca. 1/3 von unten in der Höhe...
    4. Bild Ein vorbereiteter Einsatz noch nicht verklebt, damit man nach und nach das rausschneiden kann, wo der Prüfling hin soll ;)

    MfG Fabsi
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  8. #8
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Ich denke mal, du weist wie eine TEM-Zelle arbeitet ;)
    Für alle die es nicht wissen:
    Man stelle sich ein Coax-Kabel vor bei dem der Schirm gaaanz weit aufgebogen ist und das Dielektrikum überwiegend aus Luft besteht...

    Wenn ich zu komme, mach ich mal Bilder von dem Eigenbau hier :) (Ein Dank an Dennis für die Idee)

    Besteht im Wesentlichen aus einer runden Keksdose, 2 N-Einbaubuchsen, einem Stück Draht, natürlich dem Abschlusswiderstand sowie passendem Füllstyropor als "immer gleicher Einsatz der Prüflinge"...
    Ich finde die Idee und die Umsetzung an und für sich genial.
    Würd ich mir gerne selbst mal bauen :)

    Also, wenn ich das richtig verstanden habe, muss vom Prinzip her der Innenleiter vom Coaxkabel einfach gerade durchgeschleift sein (Kupferlackdraht?), der Schirm geht über die Keksdose an die zweite Buchse, Abschlußwiderstand ran und feddich?

    Wäre ja fast zu einfach...

    Grüße aus Oberfranken!

  9. #9
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    Jup, vom Prinzip her richtig... Ich hab einfach 1,5mm² abisolierte Innenleitung gerade gebogen und passend abgelängt eingelötet ;)

    MfG Fabsi

  10. #10
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    Verflixt... dann muss ich meiner Frau gleich mal "Kekse in einer Dose" auf den Einkaufszettel schreiben... :)

  11. #11
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    Hehe, meine Frau liebt diese Kekse *g*
    (Weshalb wie Carsten bereits gemerkt hat, das auch beliebtes "Gehäuse" für tests usw. bei uns hier im Laden ist :D )

    Ich überleg schon, ob ich nicht ne "Bausatz-Zusammenstellung" damit machen soll...
    z.B.:

    - Keksdose (wahlweise mit oder ohne Füllung) [fertig makiert wo gebohrt werden muss *g*]
    - 2 N-Buchsen mit 4 loch Flansch
    - N-Terminator 50 Ohm / 1 Watt
    - und natürlich passende Styroporplatten stanzen lassen :D

    Könnte einiges an Arbeit sparen, das "rund-schneiden" ist ne Qual *hehe*

    Allerdings glaub ich, dass es dann nicht mehr so viele Interessenten dafür gibt, da alleine die beiden Buchsen sowie der Terminator von Telegärtner ne kleine Hausnummer für sich sind :D

    MfG Fabsi

  12. #12
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    Für das rundschneiden hätte ich ne Idee:

    1. Frau den Auftrag geben eine Keksdose mehr zu kaufen
    2. a) 1. Blechdose direkt etwas anschleifen
    2. ein mittelgroßes Loch in den Boden
    3. als Ausstechform nutzen und durch das Loch Styropor wieder rausdrücken

    b) 1. Loch in den Boden
    2. Dose erwärmen
    3. Ausstechform sticht quasi selbst;)

  13. #13
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    Passt nicht, da die Dosen eine leichte Welle nach innen haben ;)

    MfG Fabsi

  14. #14
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Allerdings glaub ich, dass es dann nicht mehr so viele Interessenten dafür gibt, da alleine die beiden Buchsen sowie der Terminator von Telegärtner ne kleine Hausnummer für sich sind
    Ich denke schon, daß der Bedarf an solchen Boxen annähernd so groß ist, wie der an "Testsendern".
    Mit Sicherheit müssen es aber keine Buchsen von Telegärtner sein, da reicht auch was einfacheres.
    Und den Terminator nimmt man von Suhner:

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...=STRK:MEWAX:IT

    Wer es etwas komfortabler haben will, setzt sich noch einen schaltbaren Abschwächer davor:

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...=STRK:MEWAX:IT

    So und nun ran an die Kartoffeln...

    MfG

    Frank
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  15. #15
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    @Frank: hab leider noch keine Preisliste von Rosenberger (ok, es fehlen noch die für HF-Krams)...

    Eine Sammelbestellung bei "Big-R" muss für diese Zwecke nicht sein... Für Versuchsaufbau ok, aber...

    MfG Fabsi

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