Welcher Funkhändler ist das denn ?
Ich denke das ist für einige hier interessant. U.a. für mich, ab und an habe ich solche Fälle.
Ich unterstütze lieber den "kleinen" Fachbetrieb - die Hersteller haben bestimmt auch sonst noch genug zu tun und ein paar Reparaturen weniger werden für sie schon nicht den Untergang des Abendlandes bedeuten;-)
M
Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
"Connect the Motherboard with the powerport"
Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".
Ja? Ich dachte das wär so ne riesen EMV dichte Mess-Box mit automatischem Abgleich über einen entsprechenden PC. Zumindest hab ich das so mal gehört.
Aber selbst wenn das "manche" Funkhändler NOCH haben, auf lange Sicht wird man mit gebrauchten Quarz-Meldern (besonders der RE429/629 Reihe) die wenigstens Probleme bezüglich Ersatzteilen/Reparatur bekommen.
Gruß Joachim
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Hallo!
Ich schmeiße hier mal was dazwischen - denn ich glaube hier reden einige von einen FME87 und nicht FMS88.
Beim FME87 stimmt die Behauptung das nur Swissphone selber einen Abgleich durchführen können.
Der FME88 hingegen ist ein stinknormaler Quarz-Melder, ohne irgendwelche Varicaps oder mittels PWM/DAC digital abgeglichene Kreise.
Was sehr wohl stimmt:
Nicht alle Funkwerstätten haben die originale Abgleicheinrichtung für den FME88.
Eine Art "Buch" wo man die Empfängerplatine ohne Auswerterplatine rein schraubt, zuklappt, und über entsprechende Aussparungen dann den Abgleich vornimmt.
Denn abgesehen davon das diese sündhaft teuer war...neu düfte sowas seit jahren nicht mehr hergestellt werden.
Und da der Abgleich eben aufgrund der Bauart ziemlich kritisch ist, schrieb Bosch damals in seine KDS das eine Umbequarzung nur beim Distribrutor möglich wäre.
Kümmert mich aber absolut nicht - habe schon einige FME88 / Skyfire 4S umbequarzt und abgeglichen.
Ist ein wenig teurer weil aufwändiger...während man andere Quarzmelder (z.B. RE429 u.ä.) innerhalb von 10-15 Minuten abgeglichen bekommt, muss man beim FME88 immer die nackte RX-Platine des FME88 absichtlich mehr oder weniger "daneben" abgleichen, und anschließend wieder das µC-Board aufklappsen.
Das Gehäuse hingegen ist beim FME88 kein größeres Problem - aber die diversen Masseflächen des µC-Boards wenige Millimeter über der RX-Platine verziehen recht ordentlich die Kreise.
Beim FME88 braucht man beim Abstimmen also gute 10-15 "Blindschüsse" bis man eine optimale Empfindlichkeit erreicht hat.
Dauert also länger und ist daher auch etwas teurer.
Abgleichdaten in irgendwelchen E²PROM's oder so kennt der 88 nicht - das einzige was im 256 Byte-Eprom sitzt, ist die Programmierung, welche in der Programmiersoftware unter dem Menuepunkt "HEX-Daten" eingesehen werden kann.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Also meine Aussage bezog sich auf den FME87 bzw Memo.
und @ DG7GJ
Deine Behauptung ein FME87, Joker oder Memo wie man ihn nennen will/kann, kann nur Swissphone abgleichen stimmt definitiv NICHT.
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Hallo!
Nungut, nehme ich mal so zur Kentniss.
Aber erlaube mir dann mal mindestens eine der folgenden Fragen:
A: Mit welchen RS232-Befehlen und welchem Protokoll kann man die einzelnen Kreise abgleichen?
B: Welche Funkwerkstätten bieten einen Abgleich eines FME87/Memo/Jokers/RE329 im eigenen Haus an...und schicken ihn NICHT nach Swissphone?
Kleine Anmerkung zu A:
Vor einigen Jahren hat hier mal jemand behauptet, er hätte mittels Terminalprogramm das Protokoll zum Abgleich (und Upgrade EK/MK/MKA) geknackt. Mehr als heiße Luft kam da aber nicht.
Und ja: Ich weis das es von Swissphone damals ein Abgleichgerät gab - es hatte aber den selben Nachteil wie der Prommer von Teletron damals zum brennen der Proms für die T8000-Serie. Es wurden nur winzige Mengen produziert, und nur an handverlesene Einzelwerkstätten weiter gegeben.
Wüsste man welches Protokoll verwendet wird, wäre ein Abgleich sicher kein Problem - aber genau das ist der Knackpunkt beim TA329.
Als Gerät nirgendwo zu bekommen...wo man mal rumsniffen könnte was das Teil wann zum RE329 sendet.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hi Alex22,
Hi Jürgen,
(und natürlich auch alle anderen ;-) )
Ich klink mich hier einfach mal kurz ein:
Hab ich hier noch rumliegen... (oder nur ein Teil davon, keine Ahnung...)
Falls es jemand brauchen sollte - Info an mich. Irgendwie wird man sich dann schon einig...
Grüße aus Oberfranken,
Fahni
Das ist die Reparatur - und Programmierhalterung, keine Abgleichhalterung :-)
Ein Abgleich von den RE329 findet in zusammengebauten Zustand (inkl. Gehäuse UND eingesetztem Akku/Batterie-wichtig wegen des Antennekreises) statt.
M
Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
"Connect the Motherboard with the powerport"
Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".
Hallo!
Jawoll. Es kommt ja noch hinzu das im gesammten RE329 überhaupt kein einziges manuelles Abgleichbares Bauteil vorhanden ist.
Genau das war ja quasi auch das Novum beim RE329 damals.
Es sollte ein Gerät mit der elitären Funktion sein, das anwender nur mit Programmierausrüstung da einen beliebigen Kanal innerhalb des Bandsplits programmieren konnte - quasi komplett über das 4m BOS-Oberband streichend.
Als hochpreisiges Gerät welches nicht für jeden Frequenzwechsel in eine Werstatt musste und teuer umbequarzt und abgeglichen werden musste.
Und das alleine war noch nicht mal sooo besonders aus heutiger Betrachtungsweise.
Viel interessanter finde ich, das die Entwickler solch ein Konzept ebenso stromsparend (Akkulaufzeit!) hinbekommen haben, wie man es von Quarzmeldern kennt.
Das einzige was damals zur Entwicklungszeit des RE329 noch kein Thema war:
Eine Abgleich-Software für die Programmierschale.
Heute würde man sowas entweder als getrennte Software für Funkwerkstätten mitentwickeln, oder auch gleich in der Programmiersoftware versteckt einbauen - nur aufrufbar durch geheime Komandozeilen-Schalter oder Lizenzdateien im Programmordner.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
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