Hallo!

Zitat Zitat von Kater 9 Beitrag anzeigen
>1 Jahr war nur letztes Jahr als die Mobilfunker über 4000 Anträge gestellt haben um die LTE Anbindung zu realisieren. Zur Zeit 8 Wochen, mit gut zureden auch schneller. Die BNetzA Aussenstelle Berlin die das zentral koordiniert ist da sehr kundenorientiert. Schnellste Bearbeitung bisher: 13 Tage!
Ähm, wenn für die BDBOS das derart verkürzt wurde, nehme ich eher an das die BnetzA Berlin dafür eine eigene Abteilung aufgebaut haben um den Ansturm der BDBOS endsprechend bedienen zu können.
Denn: Meinst du wirklich der LTE-Ausbau ist fertig?
Mitnichten...das Netz ist ein Flickenteppich der über die nächsten 10 Jahre geflickt werden muss. Ebenso wie man heute noch dabei ist Füllstandorte für UMTS nach zu rüsten.
Die Antragsflut ist seit >>10 Jahren auf konstand heftigem Level im Mobilfunk.

Zitat Zitat von Kater 9 Beitrag anzeigen
Gebühren gibt es für BOS keine ! (§8 VWKostG)
Sonderwurst der BDBOS. Ich kenne halt nur die nicht-BOS Seite von RiFu. Und Kat.3 (also RiFu gemäß VVRiFu) wird da nur seltenst eingesetzt, weil zu langsamme Zuweisung und sündhaft teuer.
Zumal: Im zivilen Bereich braucht man selten mehr als 100Mbit/s. Das geht schneller und preiswerter als nach VVRiFu.

Zitat Zitat von Kater 9 Beitrag anzeigen
Max ERP gibt es auch nicht, nur das was für die Strecke nötig ist. Die rechnen jedes dB nach, habe gerade letzte Woche deshalb mehrere Anträge zurück erhalten da ich etwas großzugig geschätzt habe. Die BNetzA ist aber flexibel, mit einer nachvollziehbaren Begründung geht fast alles. Die erforderliche Verfügbarkeit (->Schwundreserve) ist ein Bestandteil des Antrages.
Scheint so als ob es für die BDBOS da neuerdings eine komplett eigene, vierte Kategorie gibt. Denn derart strenge Auflagen kenne ich sonst nur aus der 2. Kategorie, allerdings mit deutlich höhren Zuteilungszeiten. Im Schnitt eben 6 Monate.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser