Was ist daran denn bitte scharf?
Was ist daran denn bitte scharf?
Du möchtest, daß sich jemand die Mühe macht, die Seiten aus dem Ordner zu holen,
über den Scanner zu ziehen, ggf. zu komprimieren und das Ganze dann online zu stellen.
Geschätzter Aufwand ca. 10 min.
Für Dein allerherzlichstes
wird hier niemand auch nur einen Finger krumm machen.Kann mir jetzt jemand ein Abgleichplan schicken?
Das gesuchte Wort mit den 2 't' ist "bitte" und nicht "aber flott".
MfG
Frank
Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!
Okay!
Kann mir jemand helfen und sich die Mühe machen etwas für mich herauszusuchen??
Bitte
Danke..
Hat denn keiner einen Abgleichsplan vom Re228
Hallo!
Das Problem welches du dir stellst ist eigentlich gar keines.
Es mag zwar damals mal Servicehandbücher gegeben haben, auch zum RE228, aber Papier ist halt vergänglich...erst Recht Papier mit dem jahrzehntelang gearbeitet wird in Werkstätten.
Und genaugenommen ist dieses Problem keines, denn einen normalen Abgleich, ja sogar Fehlersuchen und Reparaturen solcher Geräte ist für jemandem, der weis wie Quarzgeräte eben ticken, keineswegs abhängig von einem Servicemanual.
Nein, man sieht wo die Antenne sitzt, ebenso wo das Kanalquarz sitzt, wo die 1. und 2. ZF sitzt. Ein Blick, zwei Minuten die Platine wenden, und man weis alles was man wissen muss.
Hättest du die nötigen Meßmittel und wüsstest wie man damit umgeht, würdest du nach wenigen Minuten logischer Schlußfolgerugen beim Blick auf die Platine das ebenso können.
Ansonsten gib das Teil in eine Funkwerkstatt, die macht das in 10 Minuten, ohne erst 6 Tage lang nach einem Servicehandbuch rum zu fragen.
Oder...wenn es dir nur um die logische Reihenfolge geht...:
Immer so wie folgt, anders macht es keinen Sinn:
1.: Kanalquarz auf Sollfrequenz ziehen
2.: NF vom Empfänger hörbar machen und Testsignal einspeisen.
3.: Nacheinander alle HF-Filter auf maximale Empfindlichkeit trimmen.
Punkt 3 wiederholt man so häufig, bis die Empfindlichkeit sich nicht mehr bessert.
Beim Antennenkreis daran denken, das sich der Resonantzpunkt verschiebt wenn das Gehäuse über das Gerät geschoben wird!
4.: Falls die Auslösesicherkeit / Tonerkennung zu wünschen übrig lässt, den Tonauswerter (Tonspule) auf optimale Datenhaltigkeit überprüfen, ansonsten im ZF-Bereich schauen ob das Signal irgendwo abdriftet und von einem der ZF-Filter beschnitten wird.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Danke Dir vielmals!
Kannst du mir noch zeigen wo die HF-Filter sind?
Gruß Johnlo
L3 L4 L5 L6 L7?
Sind die das?
Hallo!
OK, dann anhand deiner Durchnummerrierung:
- Quarzoszillator
Q1 ist der Kanalquarz.
C3 ist der Trimmer zum feinabgleich des Quarzes.
L5 und L6 dienen zur Filterung der gewünschten Obertonresonanz.
C3, L5 und L6 müssen also so justiert werden, das die Injektionsfrequenz schön kräftig und stabil auf Sollfrequenz liegt.
- HF-Kreis
C5 ist der Abgleichpunkt für den Antennenkreis.
L3 und L4 gehören zum Frontend und müssen auf Kanalfrequenz abgestimmt sein.
- ZF-Bereich
L7 und F1 gehören zur 1. ZF.
Q2 ist der LO für die 2. ZF.
L3 und F4 sind Keramikfilter, L3 ist also keinesfalls eine Spule.
R3 ist die Rauschsperre
- Tonauswerter:
L8 ist die Tonspule.
Bei einem einfachen Kanalwechsel (Umbequarzung) sind in der Regel nur die ersten beiden Bereiche (Kanalquarzoszillator und HF-Kreis) ab zu stimmen.
An den ZF-Bereich oder gar L8 geht man ausschließlich dann ran, wenn sich ein Fehlerbild zeigt welches auf diese Bereiche hindeutet.
Also z.B. begrenzte/beschnittene Modulation, oder eben mangelhafte Tonerkennung von Testschleifen.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
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