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Hallo!

Sicherlich, in TMO mit einem regionalen Behelfsrelais (also so richtig mit Schiebemastast und ELW unter der Antenne) kann man da einiges machen.
Ich habe da aber bestimmt nicht mehr einblickt drüber als die BOS-internen Fernmelder, wenn es um die Frage geht welche Auflagen für solche Behelfsrelais zukünftig gelten (Antennenhöhe, Koordinierung, Kapazitäten) und wie "leicht" man schnell und einfach (wie bisher über kurzen Anruf bei der ZPD/LZPD) man an einen Vergabekanal kommt.
Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei. Warum sollte ich bei einem vorhandenen TETRA-Netz ein TETRA-Behelfsrelais aufspannen und nicht einfach eine für meine Org. zugewiesene Gruppe nutzen? Damit kann der Einsatz z.B. einen ganzen Landkreis betreffen und ich kann alle Trupps (egal ob in einem Fahrzeug oder zu Fuß) erreichen.

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Rettungshundestaffeln haben bezüglich Tetra eh die Arschkarte gezogen:
Die dürfen sich alles kaufen, was sie finanzieren können, gestellt von der Komune oder dem Kreis wird höchstens was einzelnes, aber niemals ein Karon mit 20-30HRT's zur Komplettausstattung.
Rettungshundestaffeln haben sich um ihre Ausrüstung immer selbst gekümmert, ebenso beim Funk.

Technisch: Klar wäre GPS-Tracking möglich.
Habe sowas noch nie gebastelt, aber möchte wetten das man da was machen könnte auf Basis BIIS1200-fähiger Handfunken von Icom und NEMA-Signal von nem externen GPS.
Hab da leider keine Detailinformationen zu, aber wäre so mein gefühlter "erster Ansatz".

Nur...es ist eben eine Kostenfrage: Gerade in diesem Bereich (Rettungshundestaffeln) bildet sich als "Standard" das VX-231 herraus.

Weil diese Anwender eben alles aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden selber auf OV-Ebene finanzieren, ist nicht alles vernünftig was ach technisch machbar wäre.

Hmmmjam..*grübel....knirsch*....da gab's doch mal einen OEM-Hersteller der LSM's mit GPS gebaut hat. Wäre zumindest interessant wenn da auch gleich ein FFSK-Modem mit drinn wär. Muss ich mal schauen wer und wann das war...
Nicht nur die Rettungshundestaffeln haben hier die Selbstfinanzierungskarte gezogen. Wir (DRK) im Kreis haben ca. 75% Fahrzeuge von Bund/Land für eine Einsatzeinheit und ca. 25% werden Orgeigen gestellt (z.B. MTWs, KdoW, ELW). Dafür müssen wir auch selber aufkommen und bekommen nichts von staatlicher Seite zugeschoßen. Dazu kommen dann noch weiter Org-Eigene Fahrzeuge welche außerhalb der Einsatzeinheiten vorgehalten werden, im Kat-Fall aber dem Katastrophenschutz unterstützen.

Gruß
Simon