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Thema: Ausfall des Digitalfunk in Berlin am 1. Mai 2012

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  1. #1
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    Ich halte es unwahrscheinlich das es sich hierbei um ein Störsender gehandelt hat. Noch ein kleiner Hinweis ich bin nicht für Pro und Kontra ich bin ganz neutral und suche nach Fakten und nicht mit der Absicht zu täuschen vorgebrachte Tatsachenbehauptungen.

    Die Wahrheit über den Ausfall werden wir nicht erfahren die Theorie von Landsknecht ist soweit richtig aber nicht vollständig. Wenn eine Zelle nicht richtig Arbeitet, Ausfällt oder Wartungsarbeit durchgeführt wirden- kann man eine Zelle abschalten und eine Umleitung einleiten eine neue Einbuchung findet statt. Außerdem wenn eine Zelle nicht richtig
    Arbeitet gibt es gleich ein Alarmton am PC eine geringste Störung (Software Programm ) wird der Standort der Zelle angezeigt und eine Ferndiagnose durchgeführt. Wenn eine Zelle nach Aussage von Landsknecht im Tiefschlaf war und angeblich durch Überreichweiten der Grund war das die Zelle Wach- geworden ist (...) warum wurde die Zelle dann nicht gleich deaktiviert ? innerhalb von 2 Minuten hätte man das Problem im griff gehabt. Ein Störsender ist möglich aber mal Ehrlich wer kauft sich ein Gerät für ca. 600 bis
    700 Euro dazu noch einen Leistung´s Brenner mit ca. 50 W für 270 Euro um nur zu stören.... (nichts ist unmöglich).
    Da die Zelle nur eine bestimmte Reichweite erzielt- hätte man den Störsender schnell ausfindig machen können. Ihr könnt es mal selber ausprobieren mit 7000 bis 8000 Handy´s unter einen Handy Netz was passiert die Netzwerkverbindung bricht zusammen die Kapazität reicht nicht aus für so eine große Belastung. Und so war es auch zum 1. Mai in Berlin die Belastung war zu hoch. Es ist schon seltsam warum hier im Forum und im TV Nachrichten immer wieder das Digitalfunk schön geredet wird trotz allen negativen Berichten die sich bei der Bundesministeriums des Innern stapel- hat das was mit der Maulkorb Sperre zutun - ? - das der gesamte BOS Pressesprechern alles schön reden muss.... Deutschland will mit seinem Netz irgendwie Spitzenreiter sein auf biegen und brechen warum (...) weil sie auf den letzten Platz sind. Wenn Sie mal die 2 fache 128-Bit-Verschlüsselung raus- nehmen- wird das Netz noch besser laufen die Österreicher haben aus Ihren Fehlern gelehrt. Der Digitalfunk soll ja was für die Zukunft sein da muss das
    Netz und die Geräte nicht 100 % sondern 200% laufen. Die Frage warum wird das Analoge nicht abgeschaltet (...) ganz einfach die Regierung hat Angst das das Digitale in der Hose geht.

    i.A. Jung

  2. #2
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    Zitat Zitat von Wippi Beitrag anzeigen
    Ein Störsender ist möglich aber mal Ehrlich wer kauft sich ein Gerät für ca. 600 bis
    700 Euro dazu noch einen Leistung´s Brenner mit ca. 50 W für 270 Euro um nur zu stören.... (nichts ist unmöglich).
    Du scheinst das linksextreme Spektrum in Deutschland zu unterschätzen.

    das der gesamte BOS Pressesprechern alles schön reden muss....
    Komisch, der Erlass muss auf dem Dienstweg zu mir verloren gegangen sein.

    i.A. Jung
    In wessen Auftrag hast Du dieses Pamphlet denn verfasst?

  3. #3
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    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    In wessen Auftrag hast Du dieses Pamphlet denn verfasst?
    Herrn Jung???
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Alex22 Beitrag anzeigen
    Herrn Jung???
    Du meinst Herr Jung schreibt im Auftrag von Herrn Jung?
    Klingt schlüssig.

    Bloß wer ist Herr Jung? :-)

  5. #5
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    Ich finde es schon Krass, was Wippi hier loslässt.

    Wenn man mal sein eigenes Forum durchsieht, findet man keinen vernünftigen Beitrag, der von ihm verfasst wurde.
    Es wurde alles kopiert und eingefügt. Genauso sein Beitrag den er im Auftrag von Herrn Jung hier reinkopiert hat.

    Zu der Frage: Wer kauft sich ein Gerät für ca. 600 bis 700 Euro dazu noch einen Leistung´s Brenner mit ca. 50 W für 270 Euro um nur zu stören....

    Die linksextreme Szene bemüht sich intensiv den Funkverkehr der "Polizei" zu stören bzw zu verhindern.
    Analog und jetzt auch Digital.
    Schau nur die Einsätze der vergangenen Jahre (1. Mai in Berlin) (Castor Einsätze der vergangenen Jahre),
    da wurde auch schon der digitalfunk in NI gestört und wenn man noch weiter zurücksieht wurde der BOS Funk bereits bei den Starbahn 18 West massiv gestört.

    @Wippi, das kann auch der User Bendix_4123Reloaded bestätigen, , der ja bei einigen Einsätzen als Polizeibeamter der BuPo teilgenommen hat.

    mfg
    eltown

  6. #6
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    also bevor hier irgendwas falsch in irgendwelchen Hälsen landet:

    Es ist soweit richtig, das auffällig viele Störungen um den 1.Mai in Berlin im BOS-Funk auftreten, genauso wie es bei anderen Ereignissen, etwa der Räumung der Liebigstr. etc. zu Störungen kommt. Warum und woher die kommen, das entzieht sich meiner Kenntnis. Dazu müsste man dan eben auf einschlägigen Seiten wie eben Indymedia oder so nachlesen.

    Ich möchte hier auch ungern in irgendwelchen Streitigkeiten zwischen den Fronten stehen und letztendlich ist mir das ganze egal, wer wo stört. Dafür sollten die entsprechenden IuK-Menschen rechtzeitig Abhilfe schaffen. Das ganze passiert ja nicht zum ernsten Mal und wird sicher auch nicht zum letztem Mal passieren. Wer nun daran Schuld hat, das wissen wir alle nicht. Es ist einfach, den linken das ganze in die Schuhe zu schieben, genauso kann es tatsächlich einfach nur ein technisches Problem gewesen sein.

    Für mich nicht ganz nachvollziehbar, man schafft es heutzutag, ein Mobiltelefon auf wenige Meter genau, nach Einstrahlwinkel zur BST sogar mit Stockwerk und Hausnummer zu orden, schafft es aber nicht, einen Störsender zu peilen... mmh komisch

    Es bringt jetzt nichts, hier Mutmaßungen anzustellen. Die Einsätze um den 1.Mai werden sicher in diversen MA-Zeitungen wieder als Erfolg gefeiert, von Störungen um den Funk will am Ende keiner was wissen und damit ist das Thema durch. So war es bisher immer. Mir ist kein Einsatz um den 1.Mai bekannt, wo man das zum Thema gemacht hat und wenn die Morgenpost nicht irgendwoher einen Tipp bekommen hätte oder eben selber mitgehört hat, dann wäre das sicher auch dort nicht zum Thema geworden.

    Das Thema Störung im Funk ist glaube ich für die Journalie irgendwie durch, ist eben nicht mehr spannend und außerdem will den evtl. Störern ja keiner Nahrung geben für nächste Mal.

    Ich denke auch, das es so was richtig offizielles mit Stempel und Segen von ganz oben nie geben wird. Warum auch, der 1.Mai war friedlich, da sind solche Kleinigkeiten am Rande hiterher immer egal.
    Alle hier gemachten Infos berufen sich auf frei zugängliche Informationsportale und Unterliegen keinerlei Geheimhaltung
    Text wurde aus 100% chlorfrei gebleichten, handelsueblichen,
    freilaufend, gluecklichen Elektronen erzeugt.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Bendix_4123Reloaded Beitrag anzeigen
    Für mich nicht ganz nachvollziehbar, man schafft es heutzutag, ein Mobiltelefon auf wenige Meter genau, nach Einstrahlwinkel zur BST sogar mit Stockwerk und Hausnummer zu orden,
    Sorry, aber das halte ich für ein Gerücht.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Bendix_4123Reloaded Beitrag anzeigen
    also bevor hier irgendwas falsch in irgendwelchen Hälsen landet:

    Für mich nicht ganz nachvollziehbar, man schafft es heutzutag, ein Mobiltelefon auf wenige Meter genau, nach Einstrahlwinkel zur BST sogar mit Stockwerk und Hausnummer zu orden, schafft es aber nicht, einen Störsender zu peilen... mmh komisch
    @Bendix, hast du dich jemals mit Peilen und Ortung beschäftigt ?

    Ein Störsender lässt sich in einer Großstadt in einem Wohnblock oder einem Gebäude peilen.
    Das Stockwerk eventuell in einem Hochhaus nicht auf die Schnelle.
    Nur, erstmal muss ein Peilfahrzeug zu dem Block oder Gebäude hinkommen.
    Gerade bei gewalttätigen Demos wird ein Fahrzeug nicht in den Nahbereich fahren,
    auch mit Handpeilgeräten werden die Beamten oder die BNetzA sich dort nicht aufhalten, wenn es dort gewalttätig zugeht. (Fahrzeuge und Beamte mit Pandpeilgeräten sind zu auffällig)
    ich finde das nicht komisch....
    eltown

  9. #9
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    Zitat Zitat von Bendix_4123Reloaded Beitrag anzeigen
    Für mich nicht ganz nachvollziehbar, man schafft es heutzutag, ein Mobiltelefon auf wenige Meter genau, nach Einstrahlwinkel zur BST sogar mit Stockwerk und Hausnummer zu orden, schafft es aber nicht, einen Störsender zu peilen... mmh komisch
    Ein in ein Diginetz eingebuchtes Gerät, bei hoher Zellendichte, recht genau zu lokalisieren ist recht einfach. Das sind technisch bedingte Standardfunktionen, die aufgrund des Protokolles eh schon benutzt werden, und nur noch um trigonometrische Funktionen erweitert werden. Soll heißen: Der Abstand zum Gerät ist sowieso bekannt, wenn man den jetzt von 3 oder mehr Basisstationen aus mißt, hat man recht genau den Aufenthaltsort.

    Das Auffinden eines "einfachen" Funkstörers aber muß durch Trigonometrie + Feldstärkemessung alleine bewerkstelligt werden. Bei gerichteten Störsendungen entfällt die Trigonometrie schonmal großteils, und das macht das Auffinden dann verflixt aufwendig. Man muß also dann die beschriebenen Peilgeräte nahe zum Sender führen, kann dessen Standort aber nur grob an der Himmelsrichtung festmachen. Ist das dann noch mitten in der heißen Zone, muß für solche Sparänzchen erstmal "Frieden" geschaffen werden. Und wenn der Angreifer was von seinem Geschäft versteht, täuscht er die Peiltrupps auch noch mit mehreren simultanen Richtfunksendern, die abwechselnd, ortsverländerlich oder gar aufeinander abgestimmt senden (sowas ähnliches wie Gleichwelle). EloKa nennt sich das dann bei uns.

    Auch ein gerichteter Laserstrahl, unsichtbar, bewirkt auf einigen Sendeelementen wahre Wunder. Je nach Leistung und Ortsnähe braucht man nur Sekunden um eine ganze Anlage "abzuschalten". Oder Mikrowellensender im mehrfach KW- Bereich, gerichtet... böse Sache für die betroffene Anlage.

    Und man sollte nicht glauben dass die "Aktivisten" dafür zu unterqualifiziert wären. Die mögen vielleicht nicht zur Zielgruppe derer gehören, die das beruflich eingeimpft bekommen, aber das gleichen sie mit Eifer, Einfallsreichtum und den richtigen Fachstudiengängen wieder aus. Auch die nötige Technik dafür findet sich in jedem Kaufhaus/Elektronikshop.

    Ganz raffiniert wird ein Angriff auf Protokollebene. Diese sind ja bekannt. Sowas ähnliches wie Denial of Service Attacken also. Dazu reicht ein kleiner, batteriebetriebener Sender in der Größe zwischen Streichholzschachtel und Schuhkarton, direkt am Objekt über den Zaun geworfen. Der macht die Sendeanlage dann auf eine intelligente Art und Weise platt. Mit nur wenigen mw. Die Technik dürfte für unter 1000.- zu haben sein, nur das Protokoll dafür muß man sich einmal erarbeiten.

    Sowas ähnliches haben die Irakies in 2. Golfkrieg gemacht. Nicht einfach GPS überbügelt, sondern vom Protokoll her getäuscht. Und bei militärischem GPS, das sich massiv von seinem zivilen Pendant unterscheidet, ist das echt ein Meisterwerk. Das Ergebnis war dann als "Kollateralschäden" zu bewundern.

    Letzter Punkt der mir einfällt: Die hohe Verschlüsselung ist bitter, was die Fehlerkorrektur betrifft. Ohne wäre die Sache sicherlich weniger störanfällig. Oder man ändert die Transmission, wie bei modernen Militärgeräten, soweit ab, dass sie sich nichtmehr so einfach stören lassen (Optimierte Wellenformen). Dann kostet ein einzelnes Gerät aber vielleicht 1/4 einer Basisstation. Und es scheidet China als Herstellungsort aus + jeder Beamte führt ein Gerät mit sich, für welches sie alleine schon zum lohnenden Ziel v. "Interessierten" aus aller Welt werden. Diese Technik ist vereinfacht ausgedrückt "schwer zu bekommen".
    Geändert von Aurora (05.05.2012 um 12:35 Uhr)

  10. #10
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    Vorab: Nicht alle Informationen, die während des Dienstes aufgenommen werden, sind automatisch auch ein Dienstgeheimnis. Ich sehe jedenfalls keine Verfehlung in den Erläuterungen hier.

    2. Punkt: Was Tetra betrifft bin ich nicht wirklich kompetent, aber ich denke mal dass es sich im wesentlichen nicht v. TetraPol unterscheidet. Und das nutzen wir schon seit dem letzten Jahrtausend.

    3.: Die Ortung v. Störern ist gar nicht so leicht, wenn derjenige weiß was er da macht. Extrem gerichtete Aussendungen legen eine betroffene Antennanalage schnell lahm, aber um den Störer zu orten muß man ihm doch erstmal recht nahe kommen. Die Basisstation merkt natürlich aus welcher Richtung das Signal kommt, aber da sich dieses "irregulär" verhält, also nicht in Zeitschlitze passt, sich natürlich nicht einbucht, ist bei der Himmelsrichtung und den db dann auch schon Schluß.

    Was mich jedoch von der Annahme eines Störer abbringt: Der hat ja vermutlich nicht die Kapazitäten mehrere Anlagen simultan zu "bekämpfen". Würde man dann die eine betroffene Anlage v. Netz nehmen, müste eigentlich wieder alles -mehr oder weniger- passen.

    Da das nicht der Fall war dürfte da mehr im Spiel gewesen sein.

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