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Thema: Vermutlich FUG 7b geschrottet

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Servus, habe das mit nem Lautsprecherkabel geschafft :)

    Habe mal im Netzteil geschaut, habe nur eine feinsicherung gefunden, die aber heile ist. Nach der anderen muss ich gucken wenn ich wieder zu Hause bin. Die eine habe ich direkt gesehen wo ich den Kasten aufgeschraubt habe, wo ist denn die andere? Befinden sich denn im funkgerät auch noch Sicherungen?

    Mfg

  2. #2
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    Zitat Zitat von Smori Beitrag anzeigen
    Servus, habe das mit nem Lautsprecherkabel geschafft :)

    Habe mal im Netzteil geschaut, habe nur eine feinsicherung gefunden, die aber heile ist. Nach der anderen muss ich gucken wenn ich wieder zu Hause bin. Die eine habe ich direkt gesehen wo ich den Kasten aufgeschraubt habe, wo ist denn die andere? Befinden sich denn im funkgerät auch noch Sicherungen?

    Mfg
    Ich meine ja.. ich habe ein Fug 8b... da ist auch eine sicherung drin.
    man kommt gut ran und hoffentlich wirds die dann bei dir sein...


    schöne ostergrüße - max!

  3. #3
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    Was verwendest Du denn für ein "Netzteil"? Ist das nicht eher ein Anschlußteil, also 12V?

    Das echte 220V Netzteil hat weit mehr als nur eine Glassicherung.

    Sollte es ein Anschlußteil sein:

    Da ist normalerweise nicht nur eine der üblichen Feinsicherungen verbaut, sondern noch eine gesockelte die aussieht wie ein Transistor mit Metallgehäuse. Sieht ungefähr wie 'n TO-18 Gehäuse aus. Hatte glaub ich 6A. Die kann man einfach rausziehen. Leider gibts den Typ m.W. nichtmehr im Handel. Wäre der defekt, würde ich ihn gegen eine Picofuse ersetzen, bei der man sich die Pins zurechtbiegt.

    Im SE- Gehäuse selbst ist keine Sicherung verbaut. Sofern an Deinem AT nicht rumgebastelt wurde, also z.B. die o.g. Sicherung nie überbrückt wurde (was leider sehr häufig geschieht, da sie eben nicht mehr zu bekommen ist), oder die andere Sicherung gegen einen höheren Wert getauscht wurde, stehen die Chancen gut, das das Gerät noch funktioniert.
    Geändert von Aurora (06.04.2012 um 16:03 Uhr)

  4. #4
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    ich habe ein handelsüblichen Adapter von 12V 10A an meinem FuG8.

    Mit dem Netzteil habe ich leider keine Erfahrung...

  5. #5
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    Zitat Zitat von feuerwehrspritze112 Beitrag anzeigen
    ich habe ein handelsüblichen Adapter von 12V 10A an meinem FuG8.

    Mit dem Netzteil habe ich leider keine Erfahrung...
    Bei nem FuG 8 'ne einfache Lösung, aber das das FuG 7b zu den 12V auch noch 25V benötigt, bräuchte man da ne speziellere Lösung.

  6. #6
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    Ja dies ist ein Anschlussteil, was mit einem großen Stecker ins fug geht. In 12 Volt.
    Geändert von Smori (06.04.2012 um 18:39 Uhr)

  7. #7
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    Und hast Du die kleine Sicherung gefunden und getestet?

  8. #8
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    Zitat Zitat von Aurora Beitrag anzeigen
    Bei nem FuG 8 'ne einfache Lösung, aber das das FuG 7b zu den 12V auch noch 25V benötigt, bräuchte man da ne speziellere Lösung.
    Hallo,

    die wie aussehen sollte/würde?

    Michael

  9. #9
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    Hallo!

    Zitat Zitat von heufresser Beitrag anzeigen
    die wie aussehen sollte/würde?
    Ein Fug7b von Telefunken braucht unbedingt ein passendes Anschlußteil.
    Man darf nicht vergessen aus welcher Zeit diese Geräte stammten und wie komplex das alles gehalten wurde.

    Aus dem Kopf bekomme ich das auch nicht alles mehr so aufgezählt, ohne jetzt die Unterlagen hervor zu kramen.
    Aber für 12V-Betrieb (großes Netzteil oder eben Autobatterie) braucht es ein Anschlußteil mit Wandler. Gab's nur in den AT III und AT IV.

    Ebenso gab es noch das leere AT I (nix drin ausser Kabel) was aber unbedingt den Weitbereichswandler Wa brauchte.

    Somit gibt es zahlreiche Gerätekonfigurationen alleine in der Versorgung.

    Wenn an einem Fug7b (TFK) irgendwas nicht mehr funktioniert, kann der Fehler angefangen vom Gerät selber bis zum AT-irgendwas liegen.
    Das muss auch nicht an Sicherungen liegen!
    Man bedenke das Elektronik durchaus das Recht hat mal kaputt zu gehen, vor allem wenn diese schon fast 50 Jahre auf dem Buckel hat.

    Nur mal so aus dem Stehgreif einige meiner Praxiserfahrungen:

    Wandler "Wa" dürften so langsam alle am Ende ihres Lebens angekommen sein. Es macht heute keinen Sinn mehr sowas zu betreiben oder gar zu reparieren.

    AT III und AT IV brennen gerne bei Überlastung durch, ohne das die Sicherung auslöst!
    Das liegt schlicht daran, das eben die Bauteile eben aufgrund der Alterung früher sterben als die Sicherung braucht um irgendwas schützen zu können.

    AT III können repariert werden, ob sich das lohnt kann man generell nie im Vorraus sagen. Je nach Alter und Anzahl der Defekten liegt man irgendwo zwischen 25 und 180€ Reparaturkosten.

    Fug7b (Telefunken) enthalten keinerlei Sicherungen mehr. Hier brennen Kabelbäume oder Leiterbahnen ab, wenn was passiert.
    Ja...auch da hilft die Sicherung im AT nicht immer.
    Abgebrannte Tantalkondensatoren verursachen ebenso einen erheblichen Kollateralschaden.
    Je nach Ausmaß der Verwüstung liegt der Reparaturaufwand ebenso zwischen 25-150EUR.

    Wieviel einem eine Instandsetzung wert ist, muss jeder für sich selber wissen.
    Ich selber rate ab 100€ Reparaturkosten je Gerät dem Kunden nochmal ernsthaft zu überlegen ob sich das lohnt. Andere hingegen drücken mir soein Teil in die Hand nach dem Motto "wenn es unter 350€ bleibt alles machen, wenn teurer dann bitte nicht"...*kopfschüttel*

    Aber gut, gibt halt absolute Fug7b-Liebhaber...

    Aus Funktechnischer Sicht: Jawoll...für die Zeit damals wo es entwickelt wurde, ist es heute noch überraschend. Es war quasi ein Meilenstein in der HF-Elektronik.
    Daher wäre das Fug7b durchaus berechtigt als funktionsfähiges Denkmal einen Platz in meinem Regal ein zu nehmen.
    Sehe es aber nicht ein dafür auf eBay, mit eh meißt zweifelhafter Herkunft, noch 100-150€ zahlen zu müssen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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