Nabend!
Ja sicherlich. Beim auslesen meldet sich das Gerät mit seinen Initialdatensätzen, darunter eben auch die Firmware- und Codeplug-Version.
Die CPS weis dann wie er mit dem Gerät sprechen und den Codeplug interpretieren soll.
Aber das geht halt eben nur dann, wenn die verwendete CPS diese Firmware- und Codeplugversion kennt.
Und eine CPS von sagen wir mal 2005 kann noch garnicht wissen, das 3 Jahre später da neue Versionen entwickelt wurden die womöglich anders behandelt/interpretiert werden müssen.
Die CPS schaut sich nur die Versionsmeldungen an, und entscheidet eben ob sie samit sicher umgehen kann oder eben nicht.
Hat die CPS daran Zweifel, lässt sie ein auslesen oder beschreiben gar nicht erst zu - und das ist auch gut so. Stell dir vor die GP688 denkt hinterher, sie wäre ein Teil einer Waschmaschiene. 30°? 60°? Schleudern? ;-)
Die älteste CPS darf nicht älter sein, als die Firmware des neusten Gerätes welches sie bedienen können soll. Siehe oben...logisch, oder?
Ich habe vor Jahren mal versucht eine tabellarische Übersicht zusammen zu stellen, welche CPS zu welchen Firmwareständen und welchen Codeplugversionen passt.
Hab dann aber dieses Vorhaben schnell begraben, denn seit dem ich als Händler direkt mit Motorola zu tun habe, komme ich jederzeit an die aktuellsten CPS.
Somit stellt sich dieses Problem für mich nicht wirklich.
Oder anders gesagt: Wenn mir ein Gerät auf den Tisch kommt, zu dem ich mittels CPS keinen Zugriff habe, weis ich das ich mal wieder nach Updates schauen sollte. :-)
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser