Den Kreis sollte eher interessieren, dass das Fahrzeug inkl. Besatzung für längere Katastropheneinsätze auch überregional verfügbar ist. Die Argumentation "einziges LF im Ort" bewirkt da gerade eher das Gegenteil. Oder was passiert mit dem Brandschutz beim Euch im Ort, wenn ihr mit dem Katastrophenschutzfahrzeug eine Woche nach Bayern/Niedersachsen/Brandenburg müsst? Gerade wenn das LF KatS am Standort für die primären Feuerwehraufgaben verzichtbar ist und trotzdem besetzt werden kann, dürfte der Standort viel versprechend sein.
Auch dürfte es nicht im Interesse des Bundes liegen, dass die Gemeinden mit seinen neu gekauften Katastrophenschutzfahrzeugen notwendige Erstangreifer für den örtlichen Brandschutz einsparen.