Hi Leute,
bin im Internet auf eine interessante Geschichte gestoßen. Und zwar den Mini PC
"Rasberry Pi". Nach zu lesen unter http://www.raspberrypi.org/. Denke mal das sich
damit einige Sachen anstellen lassen.
Schönes Wochenende
Lg Ice
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Hi Leute,
bin im Internet auf eine interessante Geschichte gestoßen. Und zwar den Mini PC
"Rasberry Pi". Nach zu lesen unter http://www.raspberrypi.org/. Denke mal das sich
damit einige Sachen anstellen lassen.
Schönes Wochenende
Lg Ice
Ja. Das Ding ist perfekt. Reicht für Full-HD (AlarmMonitor??) oder als privater HomeServer.
Leider schon wieder ausverkauft. Mal schauen wann die nächsten 10000 Stück verfügbar sein werden.
halloo
ich als absoluter Laie muss da mal blöd fragen: kann ich auf diesem (günstigen?) Dinf alles auswerten und via FE weiterversenden. Also sind die voraussetzungen gegeben??
Wie meinst du das jetzt?
Alles auswerten kannst du nur mit Scanner, etc. an einer externen z.B. USB Soundkarte. Da das Board keinen Soundeingang hat.
Was meinst du mit FE?
Lg Ice
Ich glaube, er meint firemergency...
Im Prinzip ist das Teil schon gut, aber leider kann man nur Linux-Distributionen installieren. Somit uninteressant für uns, da die meisten Programme für Windows geschrieben wurden
Das muss nicht unbedingt sein. Windows 8 soll unter anderem kompatibel zur ARM-Prozessorarchitektur werden.
eine von mehreren Quellen: http://blogs.msdn.com/b/b8_de/archiv...chitektur.aspx
Die CPU des raspberry's Ist ja ein ARM... (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi_Foundation)
Es ist somit nicht ganz undenkbar, dass da einmal Windows drauf laufen könnte.
Einziges Gegenargument: 256Mb Ram...
Aber wenn selbst Win7 (nachweisbar) flüssig auf nem VIA mit 667Mhz und 512mb RAM läuft, dann mach ich mir da weniger Gedanken. Vielleicht gibts ja mal was abgespecktes... nen Win7CE oder so ;-)
Diese Aussage ist absolut falsch.
Bei mir in der Feuerwehr steht ein von mir eingerichteter Linux-Server der unter anderem über den monitor (ohne d) 5-Ton auswertet, die Auswertungen in eine Datenbank schreibt, bei einer Alarmierung für die eigenen Feuerwehr Email-Benachrichtigungen verschickt und ein parallel dazu eingehendes Alarmfax per Texterkennung ausliest und das Ergebnis auf einem Monitor im Flur grafisch aufbereitet mit AAO, Adresse, Lage und Anfahrtskarte anzeigt. Wenn gerade kein Alarm ansteht wird die Wettervorhersage, Wetterwarnungen, aktuelle Nachrichten und die letzten Alarmierungen als Übersicht angezeigt.
Wenn der Server daneben nicht noch als Datei- und Backup-Rechner dienen würde könnte man die Alarmierungsgeschichte für kleines Geld mit dem Raspberry Pi locker alles machen.
Hallo!
Scheint mir aber doch ein wenig zu "eingeschränkt" zu sein bezüglich Anschlußmöglichkeiten und Betriebssysteme.
Spiele da gerade selber mit einem ähnlichen Projekt rum:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...m=160746123747
Kam an mit irgendsoeinem speziellem Kassensystem auf Linuxbasis daher.
Originale CF-Karte rausgeschmissen (128MB) und gegen eine leere 4GB CF getauscht.
USB-CD ROM dranngehängt und etliche Stunden versucht da Win2k drauf zu installieren (hab da noch zwei Lizenzen ungenutzt übrig).
Nixda...bootet zwar von CD, aber W2k-Setup bricht ab weil die CF-Karte nicht als Festplatte erkennt wird (vom Bios aber schon!).
Entnervt und mit gewalttätigen Hintergedanken dann eine XP-Pro SP2 Installations-CD reingeschmissen.
Und schwupps...läuft tatächlich!
Zwar noch bissel hakelig, aber das liegt am wenigen RAM sowie ner ultralahmen CF-Karte als Systemlaufwerk.
Kommt nächste Woche eine mit 30MByte/s Lesen/Schreiben rein, sowie 1GB RAM.
Wer das gleiche vorhat einen Harken vorweg:
Netzwerktreiber muss manuell bei Realtek runtergeladen und installiert werden - danach läuft die Netzwerkbuchse an 10/100M sowie 1GBit-Lan.
Das Onboard Sounddevice hingegen habe ich bisher nicht zum laufen gebracht.
Irgendwas stimmt da nicht zwischen dem AC'97 Treiber und der Hardwareumgebung.
Mit USB-Soundkarte aber kein Problem.
Dennoch geb ich noch nicht auf auch die Onboardsoundschnittstellen noch irgendwie zum Leben zu erwachen.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
das ding hol ich mir auf jedenfall! Preis?
Natürlich läuft firEmergency auf Linux! Ist ja schließlich in Java geschrieben.
Die Hardware-Voraussetzungen würden auch ausreichen.
Allerdings weiß ich nicht, ob auf den ARM-Kisten dann ein ganz "normales" Java laufen würde.
Jetzt wirds echt interessant hier...
@Jürgen was für ein RAM kommt in die Kiste rein ?
Das klingt sehr interessant
Der Irrglaube dass Linux nur was für verrückte Kellerkinder ist scheint weit verbreitet zu sein. Meine Mutter, die so gut wie keine Computerkenntnisse besitzt, benutzt schon seit ca. 2 Jahren einen Linux-Laptop ohne Probleme. Die Bedienung ist nicht schwieriger, sondern einfach etwas anders. Das hält sich aber im Rahmen und man findet sich schnell rein.
Jedem PC-interessierten kann ich nur raten mal mit Linux zu experimentieren, kann man auch mal neben ein bestehendes Windows installieren oder von CD/USB-Stick ausprobieren. Ich selbst hab es auch so kennengelernt und war erstaunt wie einfach alles ist. Heute hab ich Windows nur noch zum gelegentlichen Spielen auf dem Rechner.
Allerdings weiß ich nicht, ob auf den ARM-Kisten dann ein ganz "normales" Java laufen würde.[/QUOTE]
Denke mal nicht das es mit Java probleme gibt. Hier im Rasberry Pi Forum gibt es einen Beitrag http://www.raspberrypi.org/archives/676 der eine Mini Fedora behandelt.
Werde das mal testen sobald mein Board bei mir eintrifft und werde euch dann auf dem Laufenden halt.
Schönes Wochenende
Jörg
Hallo!
Da kommt ganz normales SO-DDR RAM rein, ist ein einzelner Steckplatz für vorhanden.
Also kein DDR2, DDR3 oder so, sondern die Urversion der SO-DDR Ram's für Laptops mit 333MHz Speicherbustakt.
Im Original war da ein 128MB Riegel drin. Getauscht durch einen hier ungenutzt rumligenden 256MB hat XPpro deutlich beschleunigt.
Demnächst kommt da aber sowas hier rein:
http://www.reichelt.de/SO-Dimm-DDR-R...=0&OFFSET=500&
Die Hauptbremse warum XPpro noch so zuckelt dürfte die CF-Karte sein, welche als Systemlaufwerk werkelt. Die schafft nur wenige x,xMbyte/s...zum testen reichts.
Nächste Woche soll daher das System auf sowas hier gespiegelt werden:
http://www.reichelt.de/CF-Karten/SDC...=0&OFFSET=500&
Und wenn das dann anständig laufen sollte, kommen eine handvoll dieser Dinger als "Arbeitslaufwerke" dran:
http://www.reichelt.de/USB-Sticks/IN...=0&OFFSET=500&
Der Verwendungszweck wofür ich das Teil testen möchte:
Als mobiles Köfferchen auf Akkubetrieb mit einem USC230 Handscanner mit bcTool oder auch allgemeines Auswerten mittels BOSmon und ähnliches.
Was man theoretisch auch mal in der Gepäcktasche eines Fahrades bei größeren Veranstaltungen zentral abgeparkt mitloggen lassen könnte...:-)
Hab da nochmal nen Bildchen vom Motherboard angehängt.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Ich finde die Futro-Serie auch sehr gut!
Bin selbst mit einigen S300 und S400 am Experimentieren.
Mit dem ruckeligen XP gebe ich dir Recht. Aber was solls... Wenn die Kiste einmal hochgefahren ist und die entsprechende Decodersoftware gestartet ist, dann spielts keine Rolle mehr.
Für einige Feuerwehren habe ich die S400 Futros schon als Alarmdisplay genutzt, jedoch mit eigener Softwarelösung.
Zuverlässig und stabil!
Auf den S300 läuft bei mir puppyLinux. Dort sind werksmäßig nur 128MB RAM und 128MB CF drin. Klingt erstmal sehr wenig. Aber für Pinguine auch heute noch genug Platz, um sich dort wohl zu fühlen. :)
Hallo,
habe mir selbst vor ein paar Tagen einen Futro S200 geschossen, werde ich dann etwas aufrüsten (512RAm, gößere CF Card). Ebenso soll dann Win XP embedded drauf, muss ich nur mal sehen wie ich mir das entsprechenden Image zusammenbaue, Daten und Lizenz hab ich zum Glück.
Paul
Warum nicht gleich sowas?
http://www.ebay.de/itm/WYSE-WINTERM-...item589107b047
Hallo,
weils teurer ist als 20,01 Euro.
Aufgrund das ich Student bin habe ich einen Zugang zum MSDNAA Programm von Microsoft, somit bekomme ich je eine Lizenz deren Software für lau.
Des weiteren ist das Netzteil im S200 schon integriert ... achja und Spaß am experimentieren ;)
Paul
Hi,
was ist denn bei der S200 die GB Begrenzung bei den CF Cards?
LG Jörg
Hallo,
also soweit ich weiß keine, lediglich der Ram ist "nur" bis 512MB aufrüstbar.
Ich denk ich werde dem System eine 4gb CF spendieren, das reicht für Betriebssystem und evtl. einige Programmdaten vollkommen aus.
Des weiteren hat das Gerät ja einen IDE Anschluss, theoretisch wäre also der Betrieb einer 2.5" HDD möglich.
Paul
Hat jetzt von euch eigentlich jemand einen Raspberry Pi bekommen?
Ich habe mir zwei bestellt und die sollen auch die Tage geliefert werde.
Hallo!
Na da bin ich aber froh das mein A240 diese Beschränkung nicht hat.
Steckt seit gestern ein 1GB-Riegel drin, ebenso eine anständige CF-Karte mit 30Mbyte/s Spezifikation.
Das einfache Spiegeln der fertigen XP-Pro Installation von der langsamen auf die neue CF war leider ein Fehlschlag.
Musste tatsächlich wieder die ganze XP-Installation neu durchfahren.
Aber der Erfolg war direkt spürbar:
Während die erste XP-Installation gut 5 Stunden rödelte, dauerte sie gestern nur noch knapp 40 Minuten...also etwa das was man von Desktop-PC's so gewohnt ist.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo,
habe mir auch eine "schnelle" CF bestellt, für den RAM bin ich noch am suchen, bzw beim ebähhh an welchem dran.
Auch bin ich mir nicht mehr so sicher ob ich wirklich XP embedded oder doch lieber gleich wie du professionell draufmachen soll.
Wie viel Platz verbraucht XP Prof. bei dir?
Paul
Hallo Paul!
Ich hab's mir einfach gemacht und bei Reichelt mitbestellt, weil da eh noch was anstand.
Reichen würde das vierfache des Original-RAM's, also sowas hier:
http://www.reichelt.de/SO-Dimm-DDR-R...0&OFFSET=1000&
Hab da aber gleich bissel heftiger zugelangt:
http://www.reichelt.de/SO-Dimm-DDR-R...0&OFFSET=1000&
Nunja, habe hier keine Quelle für XP embedded, allerhöchstens WinPE.
Allerdings wollte ich da gerne etwas "Vollwertiges" drauf laufen haben.
Daher zuerst versucht W2K Prof. drauf zu bekommen - hab da noch einige gebunkerte Lizenzen die dafür gedacht waren.
Richtig vollwertiges Windows XP Prof. SP3 belegt nach der Erstinstallation (also ohne Updates und Online-Rollups) auf der 4GB CF-Karte schlappe 2,08GB.
Also knapp 50% der Karte.
Versuche mich noch darin irgendwie den AC'97 Soundchip da drinn zum Leben zu erwecken.
Nachher oder die Tage mal will ich mal gucken was Ubuntu zu der Hardware sagt.
Wenn's von der Live-CD aus klappt eventuell auch als Multiboot-Lösung.
Allerdings fraglich ob das klappt...Ubuntu spricht da in nem Wiki von 4,4GB Plattenbedarf...:-(
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo
Ich habe selber schon länger einen Futro S300 bei mir laufen mit Windows XP Home drauf und 4GB CF karte und 128MB ram und kann sagen die kiste ist top für die Sachen aus werten und Alarm weiter leiten bestens.
Habe auch noch einen Futro S550 1000Mhz 10Gm festplatte und 2GB ram der ist auch mal hammer aber auch nicht so billig aber hatte glück Ebay 80€
Schönen abend noch
Hm, war nicht eins DER Merkmale von XP embedded, dass es nicht ständig auf die "Platte" zugreift? Das normale XP versucht das nämlich und macht damit den Flashspeicher kaputt, weil ständig auf bestimmte Stellen geschrieben wird.
Richtig Zinnlos ;) genau vor dem Problem habe ich vor gut 4..5 Jahren gestanden.
Deswegen habe ich auch mit Embedded rumgespielt. Genau hierfür wurde es entwickelt :)
Hallo,
wobei man dieses auch bei XP "nachpflegen" kann in dem sich die EWF Treiber von XP embedded zu XP Proffesional kopiert. Ich habe auch eine Zeitlang mit solchen Thinclients gearbeitet aber mittlerweile zugunsten Intel Atom umgestellt.
Gruß Jan
Hallo,
mit anderen Worten: Da ich Zugriff auf WIN XP embedded hab, sollte ich besser dieses nutzen?
Paul
Wenn du auf CF als Festplatte zurückgreifen möchtest ja...
Wobei ich auch schon damit rumgespielt hab, aber dann am ganzen Konfigurationszeugs gescheitert bin;)
Ich würde in diesem Fall nicht zu Ubuntu greifen - Ubuntu ist in der Linux-Welt so ziemlich das ressourcenhungrigste was mir bis jetzt zwischen die Finger gekommen ist. Für den Desktop und Einsteiger sehr komfortabel, aber für nicht so gut ausgestattete Systeme eher schlecht.
Ich würde für diesen Anwendungsfall eher zu sowas wie DamnSmallLinux greifen - siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Damn_Small_Linux
Kann allerdings noch von keinen persönlichen Erfahrungen mit DamnSmallLinux berichten...
Hallo!
Nun, ob sich eine Installation überhaupt sinnvoll begründen lässt ist eh fraglich.
Ubuntu dient mir eigentlich nur für eine einzige Anwendung: DMR Netze protokollieren.
Ansonsten nutze ich Ubuntu eigentlich ausschließlich zu Testzwecken, zu gucken was da wo nicht funktioniert.
Hab gestern Abend dann mal vom USB-CDROM die Ubuntu 10.04.4 als Live-CD gebootet.
Lief auf dem A240 ebenso flüssig wie auf meinem Werkstatt-Desktop.
Die wichtigste Frage aller Fragen hat sich aber geklärt mit Ubuntu:
Die Onboard-Soundkarte (ALC203 Chip von Realtek) weist dort den exakt selben Effekt auf wie unter Windows:
Line Out funktioniert tadellos, der Mic-In hingegen hat ein Dynamikauflösung von 1Bit.
Sprich...geht da absolut kein Signal rein schreibt er eine Null-Linie in die Wav. Geht da irgendein Signal von ein paar mV rein, klebt der Pegel aber an Vollausschlag.
Was da also in nem Wav-Mitschnitt landet ist eher ein digitales Gleichstromsignal..:-)
Deutet also mit Ubuntu darauf hin, das ein Hardwaredefekt am Mic-In vorliegt, die Treiber unter Windows also dicht das Problem sind.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Kommt drauf an was man damit machen will. Ich habe wie gesagt einen Rechner zur Auswertung im Gerätehaus stehen, läuft sehr stabil und ist viel besser anpassbar (z.B. in der Darstellung des Bildschirm) als ich es jemals mit Windows erreichen konnte.
Ich will hier keinen Windows <-> Linux-Glaubenskrieg vom Zaun brechen, bringt eh nix. Aber gerade für solche Systeme ist Linux ideal.
Hallo!
Nunja, mein wichtigstes Betriebssystem ist und bleibt (für mindestens noch 10 Jahre, evtl. noch länger) Windows XP.
Eben weil die ganze Welt "Windows" spricht, und darüber hinaus speziell XP das mit abstand stabilste und kompatibelste im professionellen bereich ist, egal ob es um Funkgeräteprogrammierung oder Industrieanlagen geht.
Vista und Win7 empfinde ich als Krampf, zumindest wenn man darauf was anderes machen will als Skypen und Surfen.
Die DMR-Protokollierung ist momentan der einzige Grund warum ich auf einem meiner Desktops überhaupt Ubuntu drauf habe.
Allerdings hat mich Ubuntu in einer Sache absolut überrascht:
Kurz nach der damaligen Installation ordentlich ausgetestet und wollte es in die Spitze treiben.
Ein alter, billiger 5€ Bluetooth-USB-Stick.
Unter Windows XP braucht der knapp 40 Minuten für eine Treiberinstallation (mit dreimaligem neu booten des Rechners!!!) und füllt an Treibern und Anwenderprogrammen ohne die das Teil schlichtweg nicht läuft, die Festplatte mit knappen 300MB!!!
Unter Ubuntu das Teil in nen USB-Port gesteckt und gespannt gewartet was wohl passieren mag.
Nix...scheinbar nix...
Oh, moment...oben rechts ist soein blaues Element...mal drauf klicken...
Und schwupps, wär ich fast vom Stuhl gefallen...sofort an die 20 verschiedenen Bluetooth-Geräte aus meiner Nachbarschaft gefunden.
Alles was ich in meinem Zugriff fand mit Bluetooth, Handys, diverse Handy-Headsets, nen PDA, alles lies sich problemlos pairen und funktionierte mit alles und jedem innerhalb von Sekunden.
Unter Windows war das Teil immer ein Krampf. Von drei verschiedenen Bluetooth-Herdsets wurde jedes anders erkannt, unter Ubuntu hingegen alle als "Soundkarte" mit Line-Out/Kopfhörer sowie Mic-In.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Auch ich hab noch Windows auf dem Rechner - zum Spielen und eben für solche Sachen die spezielle Schnittstellen oder sonstige Hardware erfordern usw.
Für "normale" Hardware ist Ubuntu einfach top - ich hatte da noch nie Probleme irgendwas installiert zu bekommen. Das gleiche was du mit deinem Bluetooth-USB-Stick erlebt hast habe ich mit meinem WLAN-Stick erfahren können. Reinstecken, Access Point auswählen, Key eingeben und los gehts. Genauso jetzt mit meinem UMTS-Stick, einfach einstecken. Sogar die Anbieter sind schon vorkonfiguriert, man muss nur seinen auswählen (in meinem Fall 1&1), PIN eingeben und man ist online. Und alles ohne nur einmal jemals einen Treiber installiert zu haben. Sowas hab ich mit Windows noch nie erlebt. Es gibt da einfach tausende kleine durchdachte Sachen die einzeln nicht erwähnenswert sind aber dem Power-User das Leben sehr erleichtern - und das ist es was für mich am Ende den Unterschied macht (ganz davon abgesehen dass ich kein Geld für das Betriebssystem bezahlen muss).
Hallo!
Daran dachte ich zuerst auch, weswegen ich ja zuerst vergeblich versuchte W2K da drauf zu schmeißen. Mein XPpro SP3 scheint da bei der Installation aber so ein paar Besonderheiten erkannt zu haben:
Eine Systemwiderherstellung existiert hier z.B. nicht.
Ebenso weigert sich XP eine Auslagerungsdatei auf C: an zu legen, weil er C: als Wechseldatenträger erkennt.
Der Taskmanager zeigt mir zwar eine Auslagerungsdateigröße von durchschnittlich 135MB an, aber es sieht so aus als ob er dafür irgendwo anders Platz findet (reservierter RAM-Bereich?) - auf der CF-Karte jedenfalls ist nix mit Auslagerung (0MB!).
Von daher halten sich die CF-Zugriffe im Idle-Betrieb deutlich in Grenzen.
Alle paar Stunden glimmt da kurz die "HDD-LED" auf, sonst nix.
Dafür habe ich da noch ein paar merkwürdige Effekte...:
Das BIOS behauptet bei jedem booten das es noch eine Floppy A: mit 1,44MB erkennt.
In WinXP ist auch eine Floppy installiert, allerdings deaktiviert und nicht aktivierbar.
Kann mir allerhöchstens vorstellen das da ein EEPROM o.ä. auf dem Board sitzt, welches irgendwie als IDE-Floppy im BIOS angefahren wird...aber Zugriff....keine Chance.
Das schwerwiegenste was mir im Magen liegt mit dem Teil ist aber, das sich XP im Bootvorgang aufhängt.
Und zwar grundsätzlich immer am Ende des blauen "Wilkommen" Bildschirmes, wonach sich direkt der Desktop aufbauen müsste.
Da hängt er beim einschalten grundsätzlich fest, wenn's sein muss auch Stunden oder Tage.
Nö, man muss ein Keyboard drann haben, auf dem man kurz [ALT Gr] + [Strg] + [Entf] drücken muss.
Dann erst lässt er von seinem Fehler ab und der Desktop baut sich auf.
Versuche seit 2 Tagen irgendwie den Fehler zu finden, aber in den Systemlogs oder dem Startprotokoll finde ich allerhöchstens diffuse Hinweise in Richtung "Systemwiederherstellung":
"Der Dienst "Systemwiederherstellungsdienst" wurde mit folgendem Fehler beendet:
Das System kann das angegebene Laufwerk nicht finden." - Ereigniskennung 7023.
Passt von den Timestamps verdächtig zu meinen [ALT Gr] + [Strg] + [Entf] Anschubsern am Ende des Wilkommen-Schirmes.
Bereits erschlagen habe ich aber das Problem des defekten Mikrofoneinganges.
Hab da erfolgreich die Line-In am AC'97 Chip abgezapft...
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo Jürgen,
das von dir beschriebene Symptom das das System nicht durch bootet hatte ich bei meinen Thinclients ebenfalls. Bei mir war dies die Fehlermeldung das er keine Auslagerungsdatei auf C anlegen konnte da es sich um einen Wechseldatenträger handelt.
Gruß Jan
Hallo Jan!
Sowas dachte ich mir schon - hast du eine Lösung wie man sowas umschifft?
Das wirklich dreiste ist offenbar, das es an der jeweiligen CF selber liegt:
Den ersten Installationsversuch von WinXP auf dem A240 noch mit originaler RAM-Bestückung (128MB, später dann 256MB) auf einer 4GB-CF von Kingston verlief nämlich anders:
WindowsXP erkannte keinen Wechseldatenträger, sondern eine echte Festplatte.
So richtig mit Auslagerungsdatei anlegen usw!
Ich bin aber umgestiegen auf eine schnellere CF-Karte, ebenfalls 4GB allerdings spezifiziert bis 30Mbit/s Lesen/Schreiben, da die Kingston mit rund 2,xMBit/s schnachlangsam war und alles ausbremmste.
Die neue CF wird aber nur noch als Wechseldatenträger erkannt..:-(
Nu, ich bin eigentlich ganz zufrieden so ohne Auslagerungsdatei und permanenten Flashvorfällen.
Allerdings soll das Teil bitteschön demnächst unabhängig laufen, sprich als Blackbox im Auto oder auch irgendwo auf dem Dachboden, ohne das ich nach jedem Stromausfall oder Absturz da gleich ein VGA-Monitor nebst Tastatur anschleppen zu müssen, nur um das Teil booten zu können. :-(
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
hmm, kannst da nicht dem BIOS mitteilen das es auch ohne diese Dinger durchstarten soll, oder woran hängt es denn beim hochfahren?
in "normalen" BIOS gibt nen Punkt:
Halt on [No Error]
http://www.pcguide.com/ref/kb/swBIOS-c.html
oder bin ich völlig auf dem Holzweg?
Hallo,
das Problem, dass Windows die CF als Wechseldatenträger erkennt lässt sich auf 2 Wegen beheben:
1: CF per Tool in "fixed" Modus bringen
2: "Hitache Microdrive Driver", welcher dem BS vorgaukelt die CF wäre eine Festplatte
Wie hast du überhaupt Windows auf die CF installiert bekommen? Ich verzweifel daran nämlich gerade ...
Paul
Hallo!
Hmm, muss ich mal nach diesen tools googeln. Danke!
Naja, Windows 2000 ging nicht...fand keine Festplatte, bzw. erkannte die CF nicht.
XP ging aber wunderprächtig, ganz ohne Umschweife:
CD-ROM welches noch lose rumlag neben dem A240 mit eingesteckter CF-Karte gelegt, und mit nem billigen USB->IDE Adapter verbunden.
Dann den A240 eingeschaltet und im Eröffnungsbildschirm lange F2 gedrückt.
Im Bootmenue dann die CF auf zweiter Stelle und "USB CD-ROM" an erster Stelle gestellt.
Dann XPpro SP3 Installations-CD eingelegt und neu gestartet.
Die Installationsroutine startet normal von der CD, und im Gegensatz zu W2k findet XP dann auch die CF als "Festplatte", welche man nach belieben (eben wie eine echte HDD) formatieren, partitionieren u.s.w. kann.
Anschließend läuft die Installation wie gewöhnlich, nur das einige Neustarts nicht wirklich holperfrei laufen: Einfaches "neu Starten" reichte dazwischen nicht, nur komplettes Trennen vom Netzteil für einige Minuten und neues booten führte dann die Installation fort.
Hab ich insgesamt drei mal durch, hat jedes mal exakt so geklappt.
Vielleicht mache ich es die Tage noch ein viertes mal...
Hab mich nämlich eben das erste mal überhaupt mit den 40pol. IDE-Pfostenstecker beschäftigt. Einfach mal eine rumliegende alte Festplatte angeschlossen.
Wird vom BIOS neben der CF als zweite Festplatte richtig erkannt, Windows akzeptiert die auch und legt ohne zu muksen eine Auslagerungsdatei an.
Folgerichtig startete ein erneutes booten auch durch ohne hängen zu bleiben.
Ergo werde ich mal gucken ob ich meine alte 2,5" 120GB Platte da irgendwie dauerhaft drann bekomme.
Reinpassen wird die keinesfalls...muss mir erst noch überlegen wie ich das IDE-Kabel rausführe und die Platte dann drannpappe an den Clienten.
Womöglich klappt dann auch die Installation von W2k, was mir deutlich lieber wäre.
Denn da hätte ich noch alte Lizenzen.
XP finde ich für meine Zwecke mit dem Client etwas zu aufgebläht...
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
@Jürgen:
Eine CF welchen Herstellers verwendest du? Welches Dateisystem (FAT/NTFS) hat sie?
Hab jetz auch mal meinen USB-IDE Adapter und ein altes Laufwerk rausgekramt, mir XPpro gebrannt und versuche das ganze nun nochmal ...
Jedoch bricht das ganze ab, bevor ich zur Abfrage komme, auf welches Medium das BS später soll :(
Paul
Hallo!
Im Moment exakt diese hier:
http://www.reichelt.de/CF-Karten/SDC...0&OFFSET=1000&
Zuvor verwendete ich eine billigere Kingston 4GB, die aber schnarchlangsam war.
Die aktuelle SanDisk CF ist wärend des Setups mit NTFS formatiert worden, mit FAT32 habe ich aber auch erfolgreich getestet.
Wobei es beiden Karten eine Besonderheit gab:
Die billige, langsamme Kingston wurde von XP als richtige interne Festplatte erkannt.
So richtig mit angelegter Auslagerungsdatei.
Die neuere SanDisk hingegen wird nur als Wechselmedium erkannt und daher wird dort keine Auslagerungsdatei angelegt.
Ich verwendete eine originale WinXP Pro SP3, also so ziemlich das aktuellste/letzte was raus kam.
Mit der Fehlermeldung "keine HDD für Intallation gefunden" oder so ähnlich?
Ja...da war was.
Hab bisher drei komplette XP-Installationen auf dem Teil durch, und für jede brauchte ich zwei bis vier Anläufe.
Ich glaube das war was im BIOS mit dem IDE-Bios (Int. 13) den man am Anfang der Installation deaktivieren (?) musste damit die Platte gefunden wurde.
Und in der Endphase der Installation will das IDE-Bios wieder eingeschaltet werden im Bios, weil sonst nicht von der CF gebootet wird.
So exakt habe ich mir das nicht gemerkt, hatte aber irgendwie was damit zu tun.
Aber kleine Warnung noch am Rande:
Willst du eine langsame CF-Karte verwenden, wie ich zuerst die Kingston, dann plane dir nichts anderes für den Tag ein und fange morgends an.
Auf er Kingston hat die Installation im letzten Durchgang deutlich über 9h gebraucht!
Hatte es erst auf die Hardware geschoben.
Aber mitnichten...die Neuinstallation auf der neuen SanDisk verlief in der normalen Geschwindigkeit wie man auch von Desktoprechnern gewohnt ist. Keine 40 Minuten und XP lief...sogar weitestgehend ruckenfrei.
Ansonsten könnte ich vielleicht noch anbieten, für alle die Probleme mit der XP-Installation haben:
Eine Spiegelung als DriveImageXML:
http://www.runtime.org/driveimage-xml.htm
Und bevor hier jemand rummeckert für dieses Angebot:
Selbstverständlich eine noch nicht aktivierte XP Pro version die noch 20 Tage läuft und für die ich auch erst noch eine Lizenz kaufen muss.
Die Versuche mit W2k habe ich übrigens soeben begraben. Trotz 60GB HDD am ATA-Port endet das W2k-Setup grundsätzlich im Bluescreen.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser