Hallo
Was haltet ihr im Allgemeinen von solchen Firmen?
http://www.unfallsicherung.de.tc/
Weiß jemand wie es bei solchen Firmen rechtlich ausschaut?
Dürfen die z.B. Straßen sperren bzw. Verkehr umleiten?
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Hallo
Was haltet ihr im Allgemeinen von solchen Firmen?
http://www.unfallsicherung.de.tc/
Weiß jemand wie es bei solchen Firmen rechtlich ausschaut?
Dürfen die z.B. Straßen sperren bzw. Verkehr umleiten?
Jede Baustellenabsicherung, die zum Teil ewig lange rumsteht wird von einer Firma gemacht.
Da gibt es dann eine Erlaubniss wie das zu handeln ist und gut. Ggf macht die Behörde eine Abnahmen.
Die hier hat sich halt auf den Bereich nach Unfällen spezialisiert.
Wenn
a) das ganze jemand anfordert und bezahlt
b) die zeitnah kommen
c) das ganze sauber angeordnet wird
sehe ich da kein Problem.
Ich weiß ja nicht..
Wie will der mit 6 Faltleitkegeln und 2 Warnblitzleuchten ("Meine Ausrüstung") z.B. gescheit auf der BAB absichern, wo andere mit ihren VSA Probleme kriegen?
Also im grunde ist ja nichts gegen Absicherungsfirmen einzuwenden, da die sich im Normalfall genau auf das spezialisieren und sich dann meinetwegen die Baufirma aufs bauen der Straße konzentrieren kann und der Absicherer aufs absperren.
Als Absicherer würde ich den oben genannten aber nicht sehen, da da eh schon jede Feuerwehr mehr Absperrmaterial dabei hat.
Ich finde es schon dreist, sich mit so einer Ausrüstung "Absicherer" etc. zu nennen^^
Ich würde eher eine Firma wie mal nur als Beispiel http://www.secutec.de/ als Absicherer sehen.
Wie oben schon erwähnt, braucht man ja im Normalfall zum Absichern auf einer
BAB schon mindestens einen VSA. Normale Baustellen auf der BAB müssen 2 Vorwarntafeln und einen Warnleitanhänger (VSA) pro gesperrter Spur haben.
Also nur mal so viel zu diesem "Absicherer"....
Tolle HP ! Hat mal jemand versucht auf den online shop zu gehen ? ;-)
Und die "Einsätze" erst ! Spektekulär !
Wozu brauche ich ne Firma um hinter einem VU ein Warndreieck aufzustellen ?
...übrigenz, direkt hinter den FZG ;-)
Hallo !
Das beste sind die nicht zugelassenen Rundumleuchten vom Flohmarkt.
Das eine Teil ist hochkriminell, das andere ist von Bosch und nur als Ergänzug zur Warnblinkanlage gedacht. Es ist keine wirkliche Rundumkennleuchte sondern nur ein
Blinklicht nach §53 StVZO.
Wenn er wenigstens ein HWS und eine Effekta von Hänsch hätte.
Gegen die Geschäftsidee an sich ist nix einzuwenden.
Hallo !
Profilneurotische Spinnerei, wahrscheinlich ist in seiner FF nix los . . .
Ja, ich glaube er sollte lieber bei seiner "Prospektverteilung" bleiben... statt Unfallsicherung..
http://www.unfallsicherung.de.tc/
e.
Das sind doch eigentlich nur Hiwis, die die Jobs machen, wozu kein anderer Lust, und Spaß hat, und was nicht unter den Hoheitlichen Aufgaben fällt.
Nenn es doch Security-Service,mit erweiterten Aufgaben.Oder Wachschutzgesellschaft, denn nichts anderes bieten die dort an. Oder?
Hallo...
...wir hatten diese Diskussion ja schon mal. Ging damals um diese Verkehrshilfsdienste auf Vereinsbasis die Unfallstellen absichern und Verkehrsteilnehmern Hilfe leisten. Bei uns hier zum Beispiel die Verkehrskadetten (Verkehrswacht e.V.) oder die BVD Vereine z.B. Verkehrsdienst Nord.
Das ganze muss aber ein bisschen Professionalität besitzen:
- Es muss einen Verantwortlichen geben
- Eine Haftpflichtversicherung muss bestehen
- Es muss evtl. eine behördliche Genehmigung vorliegen
- Das Equipment muss für den Einsatz im Strassenverkehr geeignet und zugelassen sein
- Das Personal muss entsprechend qualifiziert sein (Kenntnisse in StVo, StVZo, StVG, StVR)
- Hoheitliche Aufgaben dürfen nur nach Anweisung / Auftrag übernommen werden (etwas durch Polizei, Ordungsamt etc.)
- Für Parkplatzdienst, Baustellenabsicherung, Sicherungsmaßnahmen i.R. von Veranstaltungen sehe ich kein Problem.
Hallo !
Wenn ich in meinem Online-Shop die Gerätschaften anbiete mit denen ich selbst meinen Unterhalt bestreite ... Wie krank ist das denn?... Dann die Bilder von irgendwelchen Einsätzen aus der Ferne aufgenommen ... Baustellenlampen und Warnjacke aus dem Baumarkt ... Ein US-Warnbalken als logo ...
Und jetzt erklärt mir bitte einer, wer zum Henker denkt den an so einen Spinner wenn er einen Unfall hat und der erstmal 20 km Anfahrt benötigt, um dann selbst im Stau vor dem Unfall zustehen !?
Wenn ich als Bauträger die Verantwortung zur Absicherung habe, und mir selbst Ost-Europäische LKW die z.zt 3,20m hohen und 2,35m breiten Warntafeln niederbügeln, Vertraue ich dann auf ein paar Stoffkegel !?
Gruß
Hier nochwas zum Nachdenken ....
was soll denn das für eine Firma sein, die sich nicht mal für 10 E im Jahr ne normale Domain leisten kann.... Hm
Nunja, nimmt das hier tatsächlich jemand ernst?
Es steht schließlich jedem frei, sich nach besten Kräften der Lächerlichkeit preiszugeben, insofern sehe ich die Sache recht entspannt (auch mangels eines entsprechenden Marktes).
... dass verkehrsregelnde Maßnahmen originär nur durch den Straßenbaulastträger und subsidiär durch die Polizei statthaft sind halte ich diese "Geschäftsidee" für rechtlich bedenklich und eher für eine "Schnapsidee"!
diese bilder kenn ich zu gute sowas kam in der letzten zeit öfters vor das die AM eine spur auf der autobahn gesperrt hatte wegen reparaturarbeiten oder baustellen und lkw haben die vorabsicherung, die hinweise auf eine spursperrung sowie die eigentliche absicherung übersehen und sind in den verkehrsleitanhänger ungebremst oder teilweise abgebremmst reingedonnert, diese unfälle gingen meist immer mit schwer bis schwerstverletzten aus bei einem solchen unfall verstarb der lkw fahrer die wucht des aufpralls(ungebremst mit tempo 85 auf den verkehrssicherungsanhänger aufgefahren) war der art das das führerhaus vom fahrgestell abgerissen wurde und ca. 120 m weit geflogen ist...
wie kaputt manche leute sind, die kommen auf immer dümmere ideen
Hallo,
die Idee ist ja gar nicht so dumm, aber ob es wirklich möglich ist durch die Leistungen zur Gefahren- und Baustellenabsicherung in diesem doch recht kleinem Umfang, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, mag ich zu bezweifeln.
Für umfangreichere Maßnahmen scheint augenscheinlich das Material und Personal zu fehlen und dafür gibt es auch grössere Unternehmen, die einem bestimmt mehr bieten können und etabliert sind, z.B. http://www.bas-verkehr.de/
Außerdem fehlen mir z.B. bei den Einsätzen Bilder, die die Arbeitsleistung von der Fa. verdeutlichen, damit ich als "potentieller Kunde" auch sehen kann, was mir wirklich an Leistung geboten wird.
Aber bevor jmd. gar nichts macht, warum nicht auch das.
Bis dann
Dominic
beauftragte einsätze scheinen kaum vorhanden. das die bilder lassen vermuten, daß es sich um vorfälle handelt, bei denen der gute mann zufällig vorbei kam. in der ff wird er glaub ich nicht sein, sonst wäre er selbst bei div. einsätzen gewesen.
schlecht es das alles sicher nicht, fragt sich aber was wirklich dahinter steckt. gewinnerzielungsabsicht wohl nicht.......????
Ein absoluter Schwachsinn.
[...] z.B. beim Brand von mehreren Strohballen 6 Leitkegel aufstellen ...... (siehe "Einsatzberichte")
Ohje !
Klar, der macht sein Gewerbe über 3 Jahre lang nur aus Spass, Sensationsgier oder Doofheit...
Hier wird weiter so munter spekuliert, hat evtl. mal einer daran gedacht, den Typen einfach mal anzurufen oder ne Mail zu schicken? Oder macht blindes Anprangern oder Denunzieren einfach mehr Spass?
Vielleicht meld ich mich mal bei dem, und frag ob er sich nicht hier beteiligen will. Wenn ich die Reaktionen auf meinen gestrigen langen Beitrag so sehe, hat er ja schließlich nicht sonderlich viel Gegenwind zu erwarten...
Wo findest du diesen Bericht?
Hallo,
sorry, aber dass kann man nie wissen. Doofheit und Sensationsgier würde ich ihm jetzt nicht unterstellen. Aber es ist durchaus möglich dass er die Geschichte nur aus Spaß an der Freude macht und seinen Lebensunterhalt anders bestreitet. Wogegen auch nichts einzuwenden ist, wenn´s Spaß macht und schaden wird er wohl dadurch auch keinem zufügen.
Finde ich auch nicht gut, aber als jmd. der seine Homepage und damit die Präsentation seines Angebotes doch sehr aufmerksam durchgeschaut habe, werde ich seine Leistung nicht in Anspruch nehmen. Zum einen, weil mir doch eine vernünftige Leistungsbeschreibung fehlt (selbst auf den Bildern ist seine Arbeit nicht wirklich dargestellt), zum anderen, weil ich durch seine Vorstellung der ihm zur Verfügung stehenden Materialien annehmen muss, dass er nicht die von mir erwartete Leistung bringen kann.
Wäre bestimmt mal interessant. Vielleicht tue ich ihm persönlich Unrecht und die Präsentation auf der Homepage hat mich fehlgeleitet.
Was dass denunzieren angeht, ich denke ich hab meine Meinung zu dem Angebot sachlich dargelegt, was hier mein gutes Recht sein sollte, kleinere nicht persönlich gemeinte Spekulationen inbegriffen.
Bis dann
Dominic
Hallo zusammen.
@überhose
Gebe zu, dass mein vorheriger Beitrag möglicher Weise unfair dem Typen gegenüber ist.
Zu dem Strohballen-Einsatz: Ich bezweifle, dass die Feuerwehr ihn angefordert hat, um evtl. auf der Strasse stehende Feuerwehrfahrzeuge abzusichern. Ganz Recht - reine Spekulation von meiner Seite.
Hatte in der Vergangenheit auch schon persönlich mit solch ähnlichen Pseude-Zeitgenossen zu tun, die mit Warnweste und Anhaltestab versuchten, ganze Fahrspuren von Schnellstraßen zu sperren.
Wenn ich mir seine Ausrüstung anschaue, bin ich nicht davon überzeugt, dass seine Arbeit meinen Ansprüchen gerecht werden würde [...].
Gruß - die LeiDstelle
Hi,
z.B. da:
Zitat:
Für kurzzeitige Gefahrenstellenabsicherung oder zur Baustellenbetreuung :
in der Stadt, auf dem Dorf, Kreisstraßen , Landstraßen , Bundesstraßen , Schnellstraßen sowie Autobahnen:
Ja, warum wohl? Weil das z.B. auf Autobahnen durch die entsprechenden Organisationen eher selbst gemacht wird, und die auch meist entsprechendes Material haben.. Abber allein die Tatsache, dass er die Absicherung auf Autobahnen mit seinem Material anbietet (sofern das alles ist), lässt doch etwas auf Selbstüberschätzung schließen, oder?Zitat:
Alle, die hier mosern, waren doch scheinbar auf der Homepage. Schaut dann mal alle "Einsatzberichte" durch, und achtet genau auf die Bilder...
Mfg.
Was die Homepage, zumindest auf meinem Bildschirm, nicht zeigt: Macht der auf Autobahnen auch "kurzzeitige Gefahrenstellenabsicherung", oder vielleicht nur die "Baustellenbetreuung"?Zitat:
Für kurzzeitige Gefahrenstellenabsicherung oder zur Baustellenbetreuung :
in der Stadt, auf dem Dorf, Kreisstraßen , Landstraßen , Bundesstraßen , Schnellstraßen sowie Autobahnen:
Vielleicht erfahren wir es ja aus erster Hand, ich hab ihn jedenfalls mal hier auf diesen Thread aufmerksam gemacht...
...könnt Ihr wohl zum grössten Teil alle nicht!
Schaut doch erst einmal richtig nach WAS angeboten wird, und vor allem WO!
Wo steht das?
Wenn ich mir das Materialangebot des Absicherers mal so anschaue ist die Normalausstattung eines Streifenagens so gut wie deckungsgleich und dann haben wir im allgemeinen auch noch kleine blaue Lampen auf dem Dach!
Ein wenig schon. Somit ist diese Unterstellung nicht ganz von der Hand zu weisen. Nicht desto weniger Trotz halte ich dieses Gewerbe für rechtlich bedenklich. Und die hier verallgemeinernd hinzugezogenen Beispiele über Baustellenabsicherungen bzw. Firmen die sich darauf spezialisiert haben, hat mit der Geschäftsidee desjenigen, über den wir uns unterhalten, meiner Interpretation nach, nichts gemeinsam. Das sind zwei ganz unterschiedliche Richtungen und rechtlich auch unterschiedlich zu würdigen.
Wenn man sich mit der Materie der Absicherung von Einsatzstellen der Feuerwehr mal ein wenig beschäftigt, kommt man, zumindest für Niedersachsen und nur davon kann ich sprechen, zu dem Schluss, dass dieses Teil Deines Postings vollkommen aus der Luft gegriffen ist.
Ganz sicher nicht, jedenfalls nicht auf dem Niveau.
Der Aufbau einer vernünftigen Absicherung seitens der Feuerwehr ist jetzt auch nicht so personal- und zeitintensiv, wenn man auch das Thema ernst nimmt. Wann soll die Absicherung seitens einer Privatfirma denn stehen? Nach zwanzig Minuten brauche ich die auch nicht mehr.
Gleiches gilt für Unfallbeteiligte, wer nicht in der Lage ist, sein eigenes Warndreieck aufzustellen, denkt sicher auch nicht daran, damit dann einen privaten Dienstleister zu beauftragen. Nach wieviel Minuten soll der dann eintreffen?
Du schreibst, dass der Mensch seit drei Jahren damit ein Gewerbe betreibt. Das ist erfreulich, wobei für mich interessant ist, ob sich das aus dem Shop, der Prospektverteilung, der Absicherung irgendwelcher Veranstaltungen, der Baustellenbetreuung (da sehe ich wirklich einen Markt) oder tatsächlich aus dem Bereich der BOS-Einsätze finanziert.
Letzters kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn die Homepage diesen Punkt meiner Meinung nach besonders betont (was wohl der hauptauslöser für diesen Thread sein dürfte).
Mal ehrlich, sechs Faltleitkegel und ein paar Blitzleuchten reichen nicht für viel mehr als den innerstädtischen Kreuzungsunfall. Und da frage ich mich, wer in dieser Situation einen Dienstleister damit beauftragt.
Ich hatte mal bei einem VU die Erfahrung mit jemandem, der auf einmal angefahren kam, direkt vor der Absperrung der Feuerwehr hielt, seine Warnweste anzog, irgendwelche Blitzleuchten aus dem Kofferraum holte und mit einem "Ich mache das schon, Kollegen" (oder so ähnlich) ans Werk ging. Woher der von dem Einsatz Kenntnis hatte, weiß ich nicht. Die Polizei hat sich dann darum gekümmert, ich fand es irgendwie nur schräg.
Wenn jemand eine Geschäftsidee hat und damit seine Brötchen verdient, ist dagegen sicher nichts zu sagen. Bei der Baustellenbetreung und der Absicherung von vorgeplanten Veranstaltungen, bei denen dann im Vorfeld eine verkehrsrechtliche Anordnung ergeht, wird das vmtl. sogar funktionieren.
Für den Bereich der BOS-Einsätze kann ich mir das nicht vorstellen, bei uns steht im Regelfall eine Absicherung, die schätzungsweise umfangreicher ist als die mit dem gezeigten Material mögliche, bevor das zweite Fahrzeug eintrifft. Diese wird dann je nach Erfordernis von weiteren Feuerwehrkräften, der Pol und ggf. dem Straßenbaulastträger erweitert (da fängt dann aber schon die Größenordnung an, wo mich das als Feuerwehr nicht mehr interessiert, weil ich die Einsatzstelle nach Ende der Feuerwehrmaßnahmen an die Pol oder den Straßenbaulastträger übergebe). Ein privates Diensleistungsunternehmen müsste dann schon a) direkt mitalarmiert werden und b) von den Anfahrtzeiten (ohne SoSi) mit dem ersten Feuerwehrfahrzeug mithalten können. Wie sich das rechnen kann, würde mich dann mal interessieren.
Och bitte. Jede Baustellensicherung, jede Umleitung, jede vorübergehende Sperrung auf Deutschlands Straßen, durchgeführt von privaten Unternehmen, passiert ohne Rechtsgrundlage? Muss ich unserem Ordnungsamt mal sagen, dass die seit Ewigkeiten illegale Pseudogenehmigungen verteilen...
Glaub ich dir sogar. Zumindest deckungsgleich mit dem auf der HP gezeigten (!) Material...
Und was macht ihr damit: Ihr stellt die Sachen auf, macht's Blaulicht an, und kümmert euch um Unfallaufnahme. Soweit, so gut. Jetzt muss aber zwischendurch evtl. anders gesichert/umgeleitet werden, oder euer Material/Personal reicht einfach nicht aus. Wieviel Zeit habt ihr, auf nötige Änderungen der Absicherungs-/Umleitungsmaßnahmen einzugehen? Wieviel Zeit habt ihr überhaupt (in der Fläche gesehen) für die Abarbeitung eines VU's vom Eintreffen, bis zum Abfahren des Abschleppers? Wieviele Fahrzeuge könnt ihr für einen VU ohne Personenschäden (dafür mit sich nicht einigen wollenden Fahrern), wie er tagtäglich auf unseren Straßen passiert, aufbringen? Wieviele Polizisten sitzen darin?
Regelmäßige Meldungen der GdP, von div. Parteien, aber auch Aussagen von Polizisten und der subjektive Eindruck hier in meiner Region lassen mich zu den Antworten kommen: "Nein" oder "Zu wenig".
Und bei FW oder RD sieht es auch nicht anders aus. Natürlich wird jede Einsatzstelle irgendwie von "uns" selbst abgesichert. Aber man muss auch mal die Frage erlauben, ob dabei immer das Optimum erreicht wird. Also bestmögliche Absicherung der Einsatzstelle, faktisch und rechtlich, dabei aber u.U. auch flexibel, um die negativen Auswirkungen für die restlichen Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, und mit einem effizienten Personaleinsatz.
Also baut ihr die Absicherungsmaßnahmen nach 20 min wieder ab?
Im Ernst: Wie oft/lange werden Einsatzkräfte an Einsatzorten gebunden, wo sie nur oder nur noch (im Anschluss an andere Einsatztätigkeiten) wg. der Verkehrssicherung eingesetzt werden? Weil sich Einsatzstichworte/Notrufe als falsch herausgestellt haben, nix ausläuft, niemand eingeklemmt ist, aber die Absicherungsmaßnahmen noch weiterlaufen (müssen). Und genau da macht ein solches Unternehmen Sinn. Es muss doch nicht direkt mit (oder gar vor) FW/Pol/RD eintreffen.
Und es muss auch nicht, bei seinem der Natur der Sache entsprechenden Arbeitsgebiet von vielleicht 50km um den Firmenstandort drumherum, eine Homepage betreiben, mit der sich ganz Deutschland von ihm überzeugen lässt. Es reicht, wenn die betreffenden Teilorganisationen, mit denen man regelmäßig zusammenarbeiten will, die Möglichkeiten kennen.
Das dieser Internetauftritt nicht die beste Werbung ist, streite ich nicht ab. Aber die Rückschlüsse, die hier von den meisten daraus gezogen werden, kann ich absolut nicht teilen.
... wenn Du Dich bitte mal per Mail an Unfallsicherung@web.de wenden könntest, so wäre ich Dir sehr dankbar.
MFG
DiesundDas
... Ich bin der Inhaber dieser besagten Homepage und Firmeninhaber!
Zum grossen und ganzen hat "überhose" hier recht....
Zur Klarstellung:
Ich habe dieses Unternehmen im Nebenerwerb ins Leben gerufen um andere Hilfsorganisationen zu unterstützen! (Mein Lebensunterhalt bestreite ich hiermit nicht!)
Ich nehme keinerlei Sonderrechte in Anspruch! - Daher werden die Angebotenen Dienstleistungen mit einem zivilen Fahrzeug durchgeführt.
Bei der Unfallstellenabsicherung stehe ich gerne den Hilfsorganisationen zur Verfügung - ansonsten betreibe ich diese Tätigkeit aus Spass an der Arbeit, aber nicht mit "Gewinnerzielungsabsicht" wie bereits schon zitiert wurde.
Wenn es meine Zeit erlaubt fahre ich, so mein Zitat: "Streife", wenn dann mal was ist biete ich gerne meine Hilfe an. (Bevor jetzt jemand meint ich würde dies illegal tun - der irrt sich sehr!)
Was die festlichen Veranstalungen angeht, so bin dort auch nur unterstützend tätig!
Dann gibt es noch die - und jetzt richtig lesen - BaustellenTEILbetreuung, welche ich diversen Baufirmen anbiete, um Baustellenbeleuchtungen zu kontrollieren und evtl. "verbrauchte" Batterien zu ersetzen/auszutauschen. Daher auch meine in der Homepage angebotene Preisliste! - Keiner würde für nix irgendwohin fahren und dann mit einem "Auftrag im Gepäck" seiner Arbeit nachgehen.
Ansonsten betreibe ich diese zwei Online-Shop`s und die bereits angesprochene "Prospektverteilung"
So, wer jetzt noch was will, kann sich gerne an meine geschaltete eMail auf der Homepage oder per Kontaktformular an mich wenden!
Ich hoffe somit einiges hier ins rechte Licht gerückt zu haben.
MfG
DiesundDas
(Help4You)
Was ich noch vergessen habe:
Diese abgebildete Ausrüstung auf meiner Homepage ist nicht mehr ganz Aktuell - sorry - sofern es meine Zeit zulässt, werde ich dies Seite neu überarbeiten.
@ Diesunddas
Während ich mit der Grundidee kein Problem sehe, so stoßen doch hauptsächslich zwei Sachen negativ auf:
1. Lese ich das richtig, wenn du eine Unfallstelle absicherst, kostet das dem Pannen-"Opfer" dann etwas, oder ist es dann kostenfrei?
2. die Ausrüstung: die abgebildete Horizont Jubilar wird als Blitzleuchte deklariert. Hast du sie umgebaut? Normalerweise ist sie nur als Glühlampenversion als normale Baustellenleuchte erhältlich. Die Faltleitkegel sind ein Thema für sich... "Besser als nichts", gerade da sie für Pkw platzsparend sind. Aber in ihrer Bauform werden sie niemals eine Zulassung der BaSt erhalten. Auch nicht in der neuen vollreflektierenden Form. Die "Rundumleuchte" ist eine Beleidigung... ;-)
Wenn die Ausrüstung eine gewisse Professionalität aufweist, stünde das ganze schon in einem anderen Licht.
Ich persönlich bin auch bei einem Verkehrsdienst, führe jedoch (fast) nur zugelassenes Material mit, vor allem bzgl. Fzg.-Beleuchtung. So habe ich als Rundumleuchten zwei Hänsch Typ 16, welche sowohl eine RKL-, als auch eine 53a-Zulassung haben. Ebenso ein Nano RWS in LED-Technik von Hänsch, was ebenfalls die 53a-Zulassung hat. Als Ausrüstung führe ich fünf Nissen TL-Leitkegel mit, ebenso wie drei "richtige" Blitzleuchten, also wie von Polizei und Feuerwehr verwendet (zwei Super Primär von Nissen und ein Euro Blitz von Horizont). Demnächst kommen noch vier synchronisierbare Blitzleuchten von Nissen dazu (Primär FüQ).
Das einzige, was nicht zugelassen ist, sind zwei MicroLED von Vama, die habe ich allerdings innen an der Kofferraumklappe, damit man was sieht, wenn sie geöffnet ist.
Außerdem zwei MS 340 Weitwarner von Horizont. Die fallen zulassungstechnisch zwar nicht unter Fzg.-Beleuchtung, aber unter RSA und sind daher eher grenzwertig in Ordnung, aber da die nur bei BAB-Unfällen zum Einsatz kommen, hat sich noch nie jemand daran gestört, da sie verhältnisgerecht eingesetzt werden (bis jetzt hat sich noch nie jemand für irgend was interessiert, da alles zweckmäßig und nicht übertrieben eingesetzt wird. Und angefangen hat alles vor acht Jahren)
Außerdem habe ich halt noch Kleinkram wie zusätzliche Warndreiecke, Warnwesten als kostenlose Give-Aways und etwas Bordwerkzeug dabei.
Ach ja: Die Pannen-/Unfallsicherung ist bei mir kostenlos. ;-)
@ diesunddas
Welche Versicherung haftet bei dir wenn mal etwas schief gehen sollte? Wie finanzierst du die Kosten dafür?
Ich persönlich habe einen Fuhrpark von 3 Begleitfahrzeugen für Schwertransporte (BF3) und dort sind die Versicherungssummen nicht gerade aus der Kaffeekasse bezahlbar. Zu deiner Ausrüstung: Anstatt der gelben Spielzeuglampen sieh lieber mal bei Ebay nach. Dort gibts immer welche von der Bundeswehr, die haben wenigstens noch ne Zulassung. Der Rest deiner Ausrüstung entspricht weder irgenwelchen Richtlinien für Sicherungsfahrzeuge noch der für Pannenhilfsfahrzeuge und ist somit mehr wie flüssig. Spare dir lieber die nächsten "Streifenfahrten" und lege dir erstmal richtiges Material zu! Denn mit manchen Sachen bist du teilweise selbst eine gefährdung. Es gibt nicht umsonst solch Bestimmungen durch das BaSt etc!!!
Hallo !
Also wenn ich mir die " Einsatzbilder " so anschaue, entsteht für mich der Eindruck als setzest Du Dich in Dein Auto und kurvst in der Gegend rum, bis Du ein Unfall-Opfer oder eine für Dich notwendige Absperrmaßnahme entdeckt hast.
Wie von einigen Vorrednern bereits mitgeteilt, ist ja an der Grundidee nix auszusetzen allerdings im Zuge von Kosteneinsparungen ist es den Kommunen nicht zuzumuten zusätzlich zu Ihren eigenen Einsatzkräften, die wie ich finde eher der Aufgabe gewachsen sind, weitere "private" zu beauftragen.
Stellt sich mir wieder die Frage; Wer informiert Dich über Ereignisse, die Dich zum Handeln bewegen könnten ?
Warum sind Deine " Einsatzbilder " immer aus der Ferne aufgenommen und warum beziehen sie sich nicht auf Deine Tätigkeit ?
Es wird nicht mehr lange Dauern, dann wird man stutzig werden warum dieser " private Sicherungsdienst " immer und überall auftaucht und seine " Dienste " anbietet, bis der erste neugierige Polizist Dich und Dein Auto überprüft und auch Zuhause mal besucht ...
mfG
Mir stellt sich immer noch die frage, wo er die Verkehrssicherungsmaßnahmen "gelernt" hat. Denn mit ein paar Kegel auf die Straße stellen ist es meißt nicht getan
und wer sagt, dass sich der Betreiber der Homepage nicht gut darauf vorbereitet hat?
Wenn ich mir sein Arbeitsmaterial und seine Fotos so ansehe hat er das nicht!
Hast du auch eine Homepage deiner Firma?
Hallo,
laut Vorschlag des VBA (Verband der Bergungs- und Abschleppunternehmer) und der Fahrzeughaltungs-BG als zuständigem Unfallversicherungsträger gehört zu einer Mindestaustattung bei einer Unfallstellensicherung folgendes (zugelassenes) Material
6 Verkehrsleitkegel 75 cm
3 Warnleuchten (Blitzleuchten)
2 Faltwarndreiecke
für jeden Mitarbeiter im Verkehrsbereich Warnkleidung nach EN471
wobei auch Hosen mit Reflexmaterial gefordert sind und die Silhouette
des Mitarbeiters sichtbar zu machen.
Zusätzlich sind die behördlich vorgeschriebenen Warndreiecke nach STVO sowie
Warnblinkleuchten mitzuführen. Das ein Abschleppwagen über gelbe Rundumleuchten
verfügen muss, braucht nicht weiter erwähnt werden denke ich.