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Den Eindruck könnte man mitunter gewinnen. Leider, denn die fachliche Versiertheit will ich den dort Engagierten gar nicht absprechen, und denke, für die Akzeptanzförderung an der Basis könnten gerade diese Stellen einen deutlichen Beitrag leisten.
Genau wie die Beamten eine Eigenverpflichtung zur Weiterbildung haben. Und beide Seiten kommen desöfteren zu kurz. Ich hoffe nur, Du willst hier nicht funktechnische Vollversorgung in Privatobjekten als Pflicht des Dienstherren verkaufen. Das wäre lächerlich.
Die Bauordnung geht mir ziemlich am Arsch vorbei. Und, ja, so ist das mit Gesetzen. Einfach Pech gehabt. Das ist das Überraschende an der Gewaltenteilung, die Exekutive macht die Gesetze nicht. Man kann sich drüber ärgern oder nicht, so ist es eben.
Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?? Auf Vergleiche mit Handynetzen lasse ich mich gar nicht erst ein. Das sind kommerzielle Netze, die Gewinn erbringen müssen.
Was der Vergleich zu analogen BOS-Netzen hier soll, müsstest Du vielleicht noch erklären, ich verstehe den Zusammenhang nicht.
Also erstens, welche konkreten Probleme? Wenn Du von 'diesen' Problemen redest, solltest Du sie beziffern. zweitens, in der 80ern gab es noch keinen Digitalfunk, da hatten wir noch nicht oder grade mal GSM. 500 Basisstationen bundesweit, das klingt nach Unsinn. Vielleicht machst Du mal eine Quelle dazu öffentlich. Im Übrigen ist die Vorstellung, daß eine 'Expertenkommission' über die Anzahl von Basisstationen befindet, gradezu abenteuerlich. Das wird von Funkplanern mit Softwaretools erledigt, die auf der Basis von Geodaten und geplanter Netzabdeckung rechnen. Das erste Ergebnis ist dann, wie die Realität zeigt, in der Regel zu optimistisch gerechnet. Also erfolgt dann die Optimierungsphase.
Vielleicht solltest Du einfach Deine Perspektive überprüfen. Ich befinde mich auf keinem Werbefeldzug, ich fordere lediglich Objektivität ein und ich habe ein massives Problem mit Lügen und Falschbehauptungen, alle nötigen Quellen dazu liegen offen und können überprüft werden. Die Diskussion um die Vertraulichkeit bestimmter Daten ist eh völlig überflüssig, da wir die Dokumente nicht einstufen, wir müssen auch damit leben. Ich empfehle gerne die Beschäftigung mit dem BOS-Net Austria, das läuft schon einige Zeit und in den einschlägigen Foren lassen sich die Erfahrungen der Einsatzkräfte ablesen.
Was das Handyverhalten von Einsatzkräften angeht, es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie bei Großereignissen die GSM-Netze abkacken. Dann stehen die Polizeiführer hilflos da und ärgern sich, kein Funkgerät zu haben. Übrigens wird der Informationsfluß durch Telefonie nicht grade besser.
Hi,
Also um das klar zu stellen: Den Eindruck "könnte" man gewinnen, weil es DER TATSACHE entspricht. Zumindest für die BUNDES- und auch für die meisten LÄNDERVertreter in den "wichtigen" Arbeitsgruppen gilt das auf jeden Fall.
Das ganze nennt sich bei uns nur "Maulkorberlass!" ;-)
Ich sage es mal so:
Es gibt in diesen AK -Je nach Gebiet- hochfähige Mitarbeiter - aber leider auch genausoviele Nulpen. Gerade bei den NPol BOS erfolgte die Auswahl und bestellung der Vertreter nicht aufgrund von Fähigkeiten sondern oftmals aufgrund anderer Faktoren.
Mal war es der der nicht schnell genug bei drei auf dem Baum kam - In anderen Gegenden wollten es viele machen und da war es dann der am lautesten geschrieen hat. Glücklicherweise gab es natürlich a uch wirklich die Besetzung nach fähigkeit. Wobei das im EA-Npol-Bereich natürlich auch eine Frage der Zeit ist.
Welcher Ing.NT der auch noch Praktisch was drauf hat und über eine ausreichende Führungsausbildung verfügt hat denn die Zeit sich um soetwas zu kümmern?
Dies währe ja die Optimalanforderung!
Aber gerade wenn es um technische Fragen geht, dann MÜSSEN es meiner Ansicht nach entweder Ing.NT sein die auch Praktische Erfahrung haben ODER mindestens Etechniker die sehr lange in dem Kram drin sitzen und über weit mehr wissen als den reinen Ausbildungsstand verfügen.
Da kann ich keine Bürosachbearbeiter, Volkswirtschaftler, Versicherungsmakler, Bürokaufleute oder was weis ich gebrauchen! Leider sitzen solche Leute da aber viel zu oft drin! Bei den Vertretern der BFs sieht es dann schon oft deutlich besser aus, diese sind fast immer vom Fach. Von den Polizeilichen BOS sitzen da dann immer sowohl Taktiker und Techniker zusammen, wobei in der REgel, da dies ihr Job ist, bei beiden jeweils ein ausreichendes Grundwissen vom jeweiligen fremden Fachgebiet vorhanden ist.
Natürlich gibt es auch UAG wo ein technisches Wissen Zweitrangig ist, das taktische Wissen aber enorm wichtig. Genauso wie es UAG gibt wo von der ganzen Taktik her das nicht so eng gesehjen werden muss weil es erstrangig um die Technik geht. Aber auch hier sollte ein Mindestmaß an Grundlagenwissen vom jeweiligen anderen Vorhanden sein.
Was nützt es denn, wenn ich die tollsten Sachen plane und verspreche, diese sich aber nicht umsetzen lassen. (Was ich die Tage wieder erfahren habe... von diversen exponierten Stellen...) Mal als Beispiel die Telefoniefunktion -fast überall für fast alle gesperrt-! Direkte Zweiergespräche- für fast alle NPOL und teilweise auch POL gesperrt. ! Datenübertragung nicht mehr vorgesehen oder als allererstes automatisch deaktiviert bei nur leicht erhöhter Netzlast usw. usf.
Eigendlich alles nicht schlimm, BRAUCHEN WIR N-POL BOS auch NICHT! Wenn nur nicht genau diese neuerungen so lange als Ultima ratio des Digitalfunks verkauft worden währen. Aber die Fachleute die schon vor Jahren genau das prohezeit haben, genau wie den schleichenden Netzausbau usw, die hatten ja alle keine Ahnung - Saßen ja nicht in den AK! Spätestes 08 wurde ja das allerletzte Analogfunkgerät eingemottet, oder nicht?!
Und mit dem 2m Funk ist es dasselbe. Jahrelang wurde Propagiert das auch der EST funk Digital werden muss- Wegen der tollen möglichkeiten der Gruppenbildung. wegen des Frequenzgewinns, Wegen - Wegen- Wegen-...
Und nun? Wo es TETRA EST Funk geben soll ist bereits jetzt klar: NUR DMO! Gruppenbildung im DMO? -No Way, alleine durch Kanalwahl. Frequenzgewinn? No Way, gibt INSGESAMT 29 DMO Kanäle die incl. reservierte Kanäle für Sonderanwendungen und zusammenarbeitskanäle auf ALLE BOS aufgeteilte werden müssen. Wobei ein einfaches "ausleihen" eines Kanals aufgrund der Programmierungsvorgaben ebend nicht mehr geht! Auch die ach so tolle "bessere Verständigung" in Gebäuden ist nicht gegeben.!
Daher MUSS einfach die Frage erlaubt sein: Was soll das? Wo sol da noch ein Vorteil leigen? Ich sehe NUR! Nachteile! Warum erkennen immer noch einige nicht das man zumindest den EST Funk, zumindest im Moment, besser Analog lässt. Aber glücklicherweise ist man in vielen BL schon soweit und der Rest wird auch noch folgen... Spätestens nacd dem ersten Jahr komplett mit TETRA sind die auch wieder EST Mäßig Analog!
@Bommel
Mit der Technik kennen sich viele die hier schreiben schon ganz gut aus...
Die Frage ist nur - Der Anwender später auch?- Und jetzt mal ehrlich: In welchem echten Konzept steht ausser für die POL in einigen BL- noch die Gateway Lösung HRT in DMO über MRT (zumindest für NRW, da HRT keine Versorgung gewährleistet) ins Netz an. Für Standarteinsatzlagen durch normale EK geschaltet? Ich kenne viele Konzepte wo das mittlerweile als eher Unrealistisch (alleine schon von der Bedienung her! wenn man bedenkt das viele noch nicht mal ein 8b1 beherschen) rausgeflogen ist und nur noch für Sonderfälle -in etwas vergleichbar mit den Fällen wo wir heute eine RS2 stellen- durch IuK Einheiten vorgesehen ist!
Natürlich hat Analog auch einige Macken. Vieleicht ist TETRA sogar irgendwann gleichwertig im EST Funk- Aber ich sehe keine echten Vorteile gegenüber Analog, da alle tollen versprochenen Features im EST Funk nicht kommen dürfen. Und dann darf man schon sagen das es einfach Blödsinn ist die bestehende Technik - die Funktioniert, bezahlt ist, und wo das wissen im Umgang mit vorhanden ist, durch eine vom Steuerzahler zu bezahlende Technik, die komplizierter, Fehleranfälliger und wesentlich Ausbildungsintensiver ist, aber gegenüber der Analogen Technik ebend KEINE Vorteile bringt!
(Wohl gemerkt: Bezieht sich jetzt ausdrücklich nur auf den EST Funk!)
Und zu deinen Aussagen über Analogfunk und Kanäle...
Sind ja ganz schön und nett - Aber zumindest für teile des Bundesgebietes falsch!!!
Wir sind zum Beispiel ein LK mit 445 000 EW!
Die POL hat hier drei Kanäle im 4m Band als Standarteinsatzkanäle die über draht zusammengeschaltet sind. BGS und Zoll sind ebendfalls versorgt.
Wirklich interessant sind die NPOL BOS:
Es gibt hier für diese insgesamt drei Kanäle als Standarteinsatzkanäle. Einmal den normalen FW- Einsatzkanal über den fast alle kleineren Einsätze laufen. Auch andere Orgs nutzen bei gemeinsamen Einsätzen zwecks besserer Verständigung oft diesen!
Der RD als Eigenleistung des Kreises/Komunen wird ebendfalls über diesen abgewickelt.
Trotz des relativ hohen Einsatzaufkommens ist die Belegung des Kanals trotz hohem Informationsdurchfluss klein! Dank konsequenter Nutzung von FMS, Digitalalarm und FMS TExt+Navikopplung und Einsatzfax...!
Dann gibt es noch den ehemaligen KatS Kanal der auch offizielle FW-Reservekanal ist. Hier als Ausweichkanal bei Übungen/Veranstaltungen und der "normale" Dienstkanal THW (Tagesdienst, kleine -eigene Einsätze- usw.).
Zum schluss gibt es noch den anderen Ausweichkanal der überwiegend durch die "weißen" Orgs genutzt wird.
Die beiden ersteren Kanäle sind jeweils Gleichwellennetze mit guter Ausleuchtung! Der letzte Kanal ist ein normales Relais an exponierter Stelle.
Für Sonderlagen können Kurzfristigst weiter Kanäle angefordert werden. In dringenden Fällen habe ich von der Bedarfsfeststellungen bis zur Herausgabe des Kanals nie länger als fünf Minuten gebraucht. Auch nicht wo mich das Handy wachgeklingelt hat ;-)
Und dieses N-POL Kanalkonzept gilt für alle Kreise/Kreisfreien Städte in NRW! Wobei Teilweise sogar noch mehr NPOL Kanäle zur Verfügung stehen...
Einzig so Dinge wie Funkausleuchtung, Digitalarm und Anwendung von FMS variieren natürlich von Kreis zu Kreis - Ist halt eine Frage von Prioritäten im Kreishaus!
Wenn du jetzt Schreibst das Zukünftig drei Kanäle geplant sind, so erkenne ich da keine Steigerung von 300% - Für mich ist das eine Steigerung von GENAU 0!
Wenn du aber schreibst das drei Kanäle für >90% der Einsätze Ausreichen ->FULL ACK!
Nur, die habe ich ja jetzt schon!
Gruß
Carsten
Ich habe von einem (1 !!!!!) 4m BOS Kanal der Feuerwehr gesprochen, wo momentan hier alles drüber läuft......wenn ich dann im digitalen Bereich 3 Kanäle habe, habe ich 300 % mehr.
Ich sehe nicht wirklich einen Nachteil vom digitalem Funk. Wartet doch ab, bis das Netz aufgebaut ist und ihr dann die Informationen bekommt, was alles möglich sein wird.
Momentan holt Ihr irgendwelche Informationen herein und fangt an, wild darüber zu diskutieren. Dabei wisst ihr nicht wirklich, was wirklich kommen wird.
Wenn, dann habe ich 200% mehr oder insgesamt 300%. Aber das ist Wortklauberei.
Rechne mir doch die Verfügbarkeit dieser ominösen 3 Kanäle mal bitte in Erlang um.
Das ist dann was handfestes.
Katze, Sack.Zitat:
Wartet doch ab, bis das Netz aufgebaut ist und ihr dann die Informationen bekommt, was alles möglich sein wird.
Wenn es irgendeines Satzes bedurft hätte, mir wirklich Angst zu machen...Zitat:
Dabei wisst ihr nicht wirklich, was wirklich kommen wird.
MfG
Frank
Siehst du denn einen Vorteil? Keine Spielerei, kein Gimmick, sondern einen wirklichen Vorteil, der mir im Feuerwehreinsatzgeschehen nützt, und den ich heute mit Analogfunk noch nicht habe?
Technik hat der Taktik zu folgen, nicht umgekehrt. Daher ist es mir vollkommen egal, was alles möglich sein wird, wenn ich es schlicht nicht brauche. Es sollte aber dann zumindest doch das möglich sein, was heute möglich ist (und funktioniert)...
Das scheint ja von "oben" so gewollt zu sein.
ja klar, man kann alles auch analog haben.........aber um ein vielfaches aufwändiger......
wie macht ihr es denn jetzt z.B. im 2 m bereich in einer tiefgarage, wo der empfang sehr schlecht ist????
bei den digitelen funkgeräten geh ich einfach auf repeater funktion und bin mit der sache durch.
handynetz uninteressant? also hier in nrw bei der feuerwehr nicht......bei uns hat jedes fahrzeug ein handy.....jeder rtw sowieso.......kann man sich also ein gerät schon mal sparen, einzupacken.....
was die funkgeräte können, hängt davon ab, was ihr beschafft. das netz kann es aber.
funkmeldeempfänger mit rückantwort......könnt ihr jetzt auch schon mit eurem dme?
Da du meine Frage ignoriert hast, ob Telefonie überhaupt mit den npol. FuG möglich sein soll, ist es wahrscheinlich auch vergebene Schreibarbeit, wenn ich jetzt nach der (sicher) geplanten Alarmierungsmethode im Digitalfunk fragen würde. Oder?!
Mit manchen DME ist eine Rückmeldung auch heute schon möglich. Dass es nicht weit verbreitet ist, liegt weniger an der Technik, sondern am wirklichen taktischen Nutzen. Denn mich interessiert eher weniger, wer alles plant zum Gerätehaus zu kommen, sondern mich interessiert, wer tatsächlich nach einem Zeitraum X mit mir im Gerätehaus steht/Fahrzeug sitzt (und mit welcher Ausbildung). Ob dann Leute vorher gesagt haben, sie kämen, oder ob Leute dabei sind, die sich nicht angekündigt haben, ist mir völlig egal. Also Mehrwert=0.
Selbst die Öffentliche Stellen die gerne nur das positive Darstellen haben schon eingesehen das dies bei dem derzeitigen Netzausbau schwierig wird weshalb diese Funktion nicht allen Funkgeräten zur Verfügung stehen wird. Ähnlich wie es mit der Datenübertragen ist.
Das ist meiner Meinung nach absolute Utopie in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnt. Nicht umsonst beschränkt man sich derzeit aufs passive Paging bei dem eben keine Einbuchung ins Netz erfolgt. Und selbst da gibt es Probleme siehe Erfahrungsbericht Oktoberfest München.
Wenn man sich mal den Netzausbau und die Verteilung der GAN Stufen anschaut, stellt sich das Problem wie es sichergestellt sein soll das überall ein Melder Netz haben kann und auch nen Uplink zu BST schafft.
Denn einen Melder in Größe eines HRT wird wohl kaum in der Fläche akzeptiert werden, also hat man deshalb eine schlechtere Empfangsleistung, von der Sendeleistung mal ganz abgesehen.
Gruß Jan
Gruß Jan
1. Den Analog Funk ausbauen und verbessern wäre nur ein Bruchteil so Teuer wie das dämliche TETRA...!
2. Auch für 2 m gibt es Repeater...!
3. Ich komme auch aus NRW, und hier hat nicht jder RTW ein Handy an Bord, und schon gar nicht jedes Fahrzeug...!
4. JA klar gibt es DME mir Rückantwort...Boss 940...!
natürlich wird es auch für npol möglich sein, über das funkgerät eine verbindung ins handynetz zu schalten. vorraussetzung dafür ist aber, dass die feuerwehr dieses aktiviert und dafür auch zahlt!
daran wird es dann wohl bei vielen scheitern, weil es nicht gewollt ist.
wir werden es sicherlich nutzen.
in nrw muss jeder rtw ein handy haben! so steht es im gesetz. falls ihr keins auf eurem rtw habt, so ist er im rettungsdienst nicht zugelassen!
kannst es dir aber gerne durchlesen, wie die ausstattung ist!
DIN EN 1789
Gruß
Stelle mir bitte da Geld zu verfügung was Tertra gekostet hat bis das es in der GESAMTEN BRD zu 100% zuverlässig Funktioniert und im täglichen Einsatz ist, davon kaufe ich dann für jedes Feuerwehrfahrzeug in Deutschland 2 Repeater, und für jedes Auto mit Blaulicht ein Handy...!
Ich gehe davon aus das ich den lächerlichen Restbetrag des Geldes behalten darf...!
Hallo,
kann hier vielleicht jemand mal ein paar Bilder einstellen, die eine Basisstation von innen zeigen?
Gruß
Florian
Also gehe ich davon aus, dass ihr keinen repeater im 2m bereich habt?
wenn deine gemeinde oder deine bf vernünftige digitale funkgeräte kauft, so hast du dann ganz viele repeater.....aber es ist ja nach deiner ansicht kein vorteil.
ich finde es schon, denn ich fühl mich sicherer, wenn ich meine kollegen über funk auch in größeren gebäuden etc. erreichen kann.
das geld, was vom staat bereitgestellt wird, hat nichts mit der ausstattung an fug´s zu tun, die du dann bei deiner npol haben wirst.
dafür sollte jede organisation bereits einen plan über mehrere jahre haben, was wann angeschafft wird, um alles rechtzeitig und nach dem zeitplan umstellen zu können.
Genau das ist es doch, dass auch die "Wissenden" hier nichts weiter geben können/dürfen.
Wenn es nicht in Sachen Budget einen Stopp gibt, wird sich in NRW in diesem jahr deutlich etwas tun. Nicht für den Nutzer auf der Straße, aber der Ausbau des Netzes.
Die verantwortlichen Stellen haben zwischenzeitlich gemerkt, dass sie es nicht alleine schaffen können und kommen tatsächlich von ihrem Berg Atos herunter und bitten um Unterstützung.
Ich glaube, man hatte sich das so schön gedacht. Wir planen ein Netz, wir kaufen Geräte und zu einem bestimmten Zeitpunkt *tatatataaaaa* ist Weihanchten und die Nutzer dürfen ihre Geschenke auspacken.
Tja, und dann hatte man auf einmal nur noch Geld für das Geschenkpapier :-((
Die TeilProjete merken mittlerweile, dass man zusammenarbeiten muss und nicht sein eigenes Süppchen brauen kann um ein Ergebnis zu erlangen. Das Netz muss aufgebaut werden, Das Netz muss verbunden werden und braucht eine Zentrale.
Bis dahin sind alles nur Insellösungen, die mit dem eigentlichen "Netz" nichts zu tun haben und bis dahin sind auch noch keine Features zu nennen, die im Netz tatsächlich genutzt werden können.
Das neue Digitalfunknetz kommt, das ist politischer Wille. Warten wir ab. Meine Vorhersage für NRW -- 2012. Und dann noch 10 Jahre Parallelbetrieb.
Warten wir's mal ab.
Gruß
Leirbag
Soweit kann ich es euch schon ma verraten, dass es mit Ende 2012 nix wird.
Geht von 2014 aus.....der maximale Parallelbetrieb für den 4 m Bereich wird auf max. 12 Monate ausgerichtet. Dann wird der analoge Funk abgebaut. Deswegen sollte sich jede Organisation einen Zeitplan machen, um bis dahin die nötigen Funkgeräte zu haben!
Na dann warte es mal ab.......die analogen Anlagen werden dann zurückgebaut.....was ihr dann mit euren 4m Funkgeräten macht, spielt ja keine Rolle!
Ich weis von Polizisten hier aus der Gegend das es bei denen Null bis gar nix in Sachen Tetra tut...!
dazu kann ich nichts sagen, was bei der pol intern geregelt ist. nur wird der 4m analog funk nach dem parallelbetrieb abgeschaltet....
Soweit richtig. Nur muss folgendes Berücksichtigt werden. Von einem Mitglied des Teilprojekts Rettungsdienst im Lenkungsausschuss für Baden-Würrtemberg.
2007 wurde mir folgendes mitgeteilt. die Zeilen mit > am Anfang stellen meine Fragen dar.
Von daher gehe ich von einem quasi Zwangsumsteig über den Geldbeutel der Infrastrukturunterstützung aus.Zitat:
hier meine Antworten:
> - stimmt es, das die 4m und 2m Bänder nach einer Tetraeinführung (mit
> etwas Übergangszeit) nicht mehr vom BOS genutzt werden dürfen?
Ja, das stimmt. Es kann Ihnen aber derzeit keiner sagen, wie lang die
Übergangszeit geht. Die Frequenzen, vor allem 4m, sind nicht so arg
attraktiv und es gibt die Aussage, dass die Frequenzen so lange zur
Verfügung stehen, wie sie benötigt werden. Wir (Feuerwehr und
Rettungsdienst) bemühen uns derzeit um eine Frist bis etwa 2025.
>
> - Wer entscheidet, wie lange ein bisheriges 4m Relais in Betrieb
> bleibt (HiOrg, Landratsamt, Regierungspräsidium, Kostenträgen indem
> die Kostenübernahme entzogen wird, ...)
Das hängt natürlich ganz davon ab, wem das Relais gehört. Über lokale
KatS-Relais wird z.B. das Landratsamt entscheiden, über KatS-Relais der
mittleren Netzebene das RP. Völlig klar ist, dass nach Umstellung auf
den Digitalfunk die Kostenträger keinen einzigen Cent für die Relais
ausgeben werden. Das haben sie explizit erklärt. Die Zukunft dieser
Relais hängt dann an der Bereitschaft der HiOrgs, für die Kosten
aufzukommen. DAs ist bei Einzel-Relais sicher oft kein Problem
(Amateurfunkrelais werden ja auch privat finanziert), bei
Gleichwellensystemen sieht das schon etwas anders aus (höhere Betriebs-,
Wartungs- und Standortkosten).
>
> - werden nach einer Einführung von TETRA in einem Bereich, alle
> Organisationen gleichzeitig auf TETRA wechseln, oder wird eine
> Organisation nach der anderen umgestellt? Oder gibt es noach andere
> Überlegungen. Hintergrund der Frage ist, das es viele Stimmen gibt,
> welche der Meinung sind, das zuerst die POL auf TETRA wechselt und der
> RD lange hinten anstehen muss. Daraus resultiert eine gewisse Haltung
> von Desinteresse/muss mich jetzt nicht kümmer/ ...
Gute Frage. Die Polizei möchte, dass alle Organisationen gleichzeitig
umstellen, und warum auch nicht? Das Netz wird ja nur einmal erstellt,
es ist dann eine Frage der Endgeräte-Beschaffung. Von dieser Seite her
kann keine Rede davon sein, dass die der RD "hintenanstehen muss".
Allerdings möchten derzeit die Kostenträger, dass der Rettungsdienst so
lange analog weiterfunken, wie das digitale System nicht flächendeckend
zur Verfügung steht, und dann abrupt umstellt. Aber hier ist das letzte
Wort noch nicht gesprochen. Es geht ausschließlich um Geld - man möchte
möglichst keine Übergangsphase finanzieren.
Es gibt derzeit keine "Schwarz-Weiß-Antworten", auch wenn ich die gern
geben würde.
Gruß
Simon
Das streite ich nicht ab, dass dies eventuell versucht wird.
Bei Feuerwehren die aber nur ein Relais benutzen, könnte dies verdammt schwierig werden.
Ich kenn unseren Funktechniker sehr gut und unser Relais läuft seit mehreren Jahren ohne geringste Probleme.
Somit kostet das Relais nur ein paar hundert € im Jahr an Stromkosten.
http://www.dbovg.niedersachsen.de/En...200500361111+A
Unter Punkt d) wird die aktuelle DIN EN 1789 zitiert, in des heißt, das ein Zugang zum öffentlichen Telefonnetz (für Typ B und Typ C-Fahrzeuge) möglich sein muss (entweder über Funk oder Mobiltelefon)
Gruß
Simon
Ich meinte den Verweis auf die DIN EN 1789.
Demnach muss jeder RTW ein Handy haben.
nein, nicht wirklich
es wird ein zeitplan herausgegeben.
wenn innerhalb dieser zeit die fahrzeuge nicht umgerüstet sind, dann haben sie keinen kontakt in den bos kanal mehr.
Hallo,
gibt es im Netz eigentlich irgendwo frei zugängliche e-Learning-Unterlagen?
Gruß
Florian
PS: Werden bei euch schon die Funklehrgänge umgestellt?
So weit ich weiss, sind keine e-Learning-Unterlagen frei zugänglich.
Die Funklehrgänge werden in Hessen erst geändert, wenn die Ausschreibung der Endgeräte durch ist, damit gleich auf den Endgeräten geschult werden kann. Sollte also nicht vor dem Winter 2010/2011 losgehen. Die Sprechfunkaúsbilder müsen eine zweistufige Fortbildung an der HLFS machen, der erste Teil wird schon angeboten, der zweite erst, wenn die Endgeräte feststehen.
Ich kann es, aber anscheinend hast Du weder vom Rettungsdienst noch vom Brandschutz geschweige denn vom Tetra Funk Ahnung.
Vermutlich bist Du aus irgendeinem Dorf mit 3 Einsätzen im Jahr.
Wir sprechen hier momentan ausschliesslich vom 4m BOS Funk....und das wird nach der Übergangszeit von vielleicht 12 Monaten abgeschaltet. Die digitale Alarmierung im 2 m Kanal wird erst sehr viel später abgeschaltet.
So eine saudoofe Aussage von einem angeblichen Mitglied einer Digitalfunkprojektgruppe?! Das lässt tief blicken.
Ich jedenfalls sehe inzwischen keinen Anhaltspunkt mehr, dich als ernstzunehmenden und/oder fachlich versierten Diskussionspartner anzusehen. In diesem Sinne: Viel Spass noch auf dem hohen Ross.