Moin moin,

drei verschiedene Lösungsansätze:

-in deinem Eingangspost schreibst du "- fehlerhafte Adress-Bit erlauben (ja -> max.8)" das ist eine sehr hohe Fehlertolleranz zu Gunsten der Auslösesicherheit, neigt aber auch zu Fehlauslösungen. Etwa die Hälfte der Bits deiner RIC-Adresse darf fehlerhaft übermittelt werden. Der DME kann also bei beinahe jeder x-beliebigen Alarmierung auslösen. Ist wahrscheinlich gerade nicht dein Problem, erklärt aber den "Fehlalarm" neulich um drei Uhr Nachts ;-)

-die Rufunterdrückung vergleicht die Alarme. Unterscheiden sich diese, so wird erneut eine Alarmierung durchgeführt. Die Leitstellensoftware erstellt mit der zweiten Aussendung vielleicht eine komplett neue Alarmierung (2. Alarm). Unterscheidet sich die Alarmierung in mehrern Punkten von der vorangegangenen löst der DME erneut aus. Dabei ist es unerheblich, ob der gleiche Text und die gleichen RIC erneut übertagen wurden (Uhrzeit und Meldungsnummer sind ja unterschiedlich - Das Netz liest nicht den Inhalt der Nachricht, sondern nur die Meldungsnummer und Alarmzeit, darüber wird auch verschlüsselt)

-an deinem Standort empfägnst du neben sehr guten DAUs auch einen DAU so gerade eben, es reicht wegen der hohen Fehlertolleranz beim Adressbit zum Auslösen des DME, im Text sind genug Fehler enthalten um diese als neue Meldung zu interpretieren.

Es güsst freundlich
Alex

Ich würde die Fehlerbits sowohl im Text als auch im Adressbit auf 0 setzen.