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Thema: Zusätzliche Alarmierung über Apager

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Nimm einen DME mit Seriellerschnittelle und es klappt. Das ist dann die beste Lösung. Wenn ihr pfuschen wollt nutzt ihr nen Scanner mit Discriminator Ausgang.
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

  2. #2
    lukasj31 Gast
    Hi,

    erstmal Danke für die Antwort. Aufgrund dessen, dass sowieso in der Stadt schon Melderknapptheit herscht und einige der neuen Kameraden noch gar keinen Melder haben ist das Leider keine Option. Im Bezug auf den Funkscanner, der DVB-T Stick erfüllt den selben Zweck wie ein Funkscanner aber aus irgendeinem unerklärlichen Grund funktioniert es nicht.

    Vieleicht haben ja ein paar Leute hier im Forum ein ähnliches Verfahren wie ich in Benutzung.

  3. #3
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    Was habt ihr für ein Netz ( Verschlüsselung ) ? Ich empfehle wirklich einen DME mit Seriellerschnittelle zu verwenden ( eBay ) . Dann habt ihr ruhe.
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

  4. #4
    lukasj31 Gast
    Genaues zum Netz kann ich nicht sagen, es ist aber nicht verschlüsselt. Um die Kosten recht günstig zu halten möchten wir es erst einmal so probieren. Hast du eine Idee wieso ich überhauptnichts im Funk bei SDR# höre ?

  5. #5
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    Hallo!

    Zitat Zitat von lukasj31 Beitrag anzeigen
    Genaues zum Netz kann ich nicht sagen, es ist aber nicht verschlüsselt. Um die Kosten recht günstig zu halten möchten wir es erst einmal so probieren. Hast du eine Idee wieso ich überhauptnichts im Funk bei SDR# höre ?
    Wenn der DVB-T Stick mit SDR# auf 4m schon empfängt, dann sollte er auf 2m auch gehen.
    Höchst warscheinlich hast du nur den falschen Kanal...dabei ist das doch gerade mit SDR gar kein Problem:

    Gehe bei SDR# oben auf das Zahnrad.
    Dort stellst du eine Samplingrate von 2,4MHz ein.

    Nun stellst du die Spektrums-Mitte zunächst auf 173,0MHz und guckst die 10 Minuten lang das gesammte 2m Oberband an, wo überall fette Datenpakete sind.
    Diese so gefundenen Frequenzen mal anspringen - du wirst sofort das Pocsag-Geräusch hören - und die Frequenzen notieren.
    Ist euer Netz nicht dabei, als nächstes nochmal um 165MHz und 170MHz schauen.

    Aber mal abgesehen von dem primären Problem:

    Die Sinnhaftigkeit statt einen DME oder irgend einen anständigen Diskriminator-RX zu verwenden lieber auf einen DVB-T Stick zurückgreifen zu wollen, halte ich für abwägig.

    Ein Funksignal auf analogem Wege zu empfangen und zu demodulieren ist heute eine recht einfache Sache die weder nennenswerte Energie noch sonst irgendwelche Monsterleistungen verlangt.

    SDR-Lösungen hingegen machen in Hardware nur das grobe vorfiltern des Antennensignals sowie das runtermischen und IQ-Sampeln mit mehreren MHz Taktrate x 8Bit Dynamit x 2 Kanäle (I+Q) + Overhead.
    Das sind Datenmassen im Rohstream die per Software erst mal aufwendig mathematisch verarbeitet werden müssen, bis sie in SDR# tatsächlich als Peak und Ton erscheinen.
    Selbst hochgezüchtete Gamer-PC's mit QuadCore bei 3,xGHz kommen mit so einem DVB-T Stick schon auf gute 30 Prozessorlast.
    Mein Dualcore mit 2,2GHz kommt am DVB-T Stick alleine auf gute 60% CPU-Last.

    Wenn man sich vor Augen hält wieviele tausend zeilen Code, wieviel hochkomplexe FFT-Routinen, wieviel Watt man dafür braucht, erscheint es schlichtweg lächerlich.

    Ganz davon ab: Die schiere Datenmasse mit der Geschwindigkeit die solche Sticks dafür auf die Beine stellen müssen, sorgen für ein Temperaturproblem.
    Die Frequenztreue dieser Dinger schwankt um etliche kHz rauf und runter...muss man beinahe alle 10 Minuten neu kalibrieren.

    Mein aktueller RLT2832U mit R820T-Tuner wird regelmässig gar so heiß, das er nach 20-25 Minuten Betrieb schlichtweg abstürzt.

    Für "mal eben kurz" über die Bänder drehen, gucken was wo sendet, eventuell auch zur Störungsanalyse, sind die Teile nicht übel.
    Aber als Empfänger der einfach nur empfängt, und das über wochen/monate/jahre, ohnen nennenswert die Stromrechnung in die höhe zu treiben - und vor allem zuverlässig - taugen sie schlichtweg garnicht.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  6. #6
    lukasj31 Gast
    Ok,
    erstmal Danke für die sehr umfangreiche Antwort.

    Ich werde das mit dem Funk beobachten mal machen, habe schon teilweise Kanäle gefunden wo man auch das typische Poscag Geräusch hört, weiß aber nicht mehr genau die Frequenzen. Dazu nur eine Frage: Weder PDW noch Bosmon konnten was mit den Poscag Signalen anfangen hat das etwas zu bedeuten ?

    Zum nächsten Punkt, hatte mir den Stick nur mal zum ein bisschen rumprobieren gekauft, ausschlaggebend dafür war auch das der Stick nur 10€ gekostet hat und ich für einen Funkscanner min 50€ hätte zahlen müssen, was mir zum "nur mal rumprobieren" eindeutig zu viel war. In der Wehr gibt es ein paar Leute die einen Funkscanner haben und es hat auch schon einer vorschlagen seinen Scanner für den Zweck zu nehmen, ich war aber der Meinung so den einfachsten und günstigsten Weg zu gehen und habe daher das Angebot erst einmal abgelehnt. Auch aus dem Grund, dass ich halt nicht Geld der anderen ausgeben wollte, unter anderem für firemergency Pro. Ich wollte vorher erst einmal ausprobieren ob mein Vorhaben sich überhaupt mit meinen Mitteln realisieren lässt. Werde nochmal ein bisschen rumprobieren und den richtigen Kanal suchen, sollte ich dabei gar keinen Erfolg haben werde ich auf das Angebot einen Funkscanner zu nutzen zurückgreifen

  7. #7
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    22.01.2009
    Beiträge
    820
    Zuverlässig wäre hier auf jeden Fall die Alarmbox (www.alarm-box.de) an einen Melder anzuschließen und die Alarmierung des Melders pers SMS an die Kameraden weiterzuleiten. Das ist auf jeden Fall "sauberer" als Lösungen mit Scanner etc.
    www.radio-operator.de
    Funkauswertung & -visualisierung für FMS - ZVEI - POCSAG - TETRA

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