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Thema: aPager 2 / Pro für Android?

  1. #1
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    aPager 2 / Pro für Android?

    Hallo,
    in manchen Threads habe ich abundan etwas über eine "aPager 2 / Pro"-Version gelesen. Bezieht sich dies auf Android? Was hat es damit auf sich? Wird das wie bei iOS eine komplett neue Version, die man sich zusätzlich kaufen muss? Ist dies als Ergänzung oder als Ersatz der jetzigen Android-Version geplant?

    Wir planen in Kürze die Einführung einer Zusatzalarmierung über firEmergency für ca. 200 Kameraden. Es würde auf viel Unverständnis stoßen, wenn sich jeder nach einer kurzen Zeit wieder eine neue App kaufen müsste. Deswegen haben wir die Einführung schon mal verschoben, bis die neue aPager-App für iOS erscheint. Müssen wir hier eine weitere Verschiebung einplanen?

  2. #2
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    Nach aktuellem Stand, soll eine jährliche Lizenz wie bei whatsapp eingeführt werden, dieser Betrag soll im niedrigen Euro Bereich sein.

    Meiner Meinung nach völlig ok.
    Schließlich geht's in den letzten Monat immer mehr bergauf :)


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  3. #3
    feodor Gast
    Für neue Nutzer: Ersatz, für bestehende: Hängt davon ab.

    aPager 1 wird mit Erscheinen von aPager 2 aus dem Store genommen, funktioniert aber weiterhin wie gehabt, garantiert auf einen Zeitraum von ~2 Jahren.

    Wenn euch der aktuelle Funktionsumfang genügt (und das ist von allen Plattformen noch der umfangreichste, inkl. Ende-zu-Ende Verschlüsselung) könnt ihr jetzt schon zugreifen und dann nur umsteigen, wenn ihr die zusätzlichen Features möchtet.

    aPager 2 erscheint aber ohnehin noch nicht so bald... Q3 / Q4 '15

  4. #4
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    Wie würde dann der Umstieg von aPager 1 auf aPager 2 aussehen? Muss dann eine neue App gekauft werden?

    Im Moment würde ich dann die Einführung des Systems tatsächlich auf das Jahresende verschieben. Wenn ich das richtig sehe, können neue Nutzer ab der Einführung von aPager 2 nur noch diese Version nutzen. Dann hätten wir entweder zwei Android-Versionen gleichzeitig im Einsatz (aPager 1 für "Bestands-Kameraden", aPager 2 für neue Kameraden) oder alle Bestands-Kameraden müssten dann auf aPager 2 umsteigen. Beide Fälle scheinen mir einen erheblichen Administrationsaufwand zu erzeugen.

  5. #5
    feodor Gast
    Das steht so nicht im Text...

    Durch die Gruppenfunktionalität wird das selbst dann einfach zu konfigurieren, wenn wir ein neues Ausgangs-Plugin (aPager GCM) erstellen werden, vielleicht bleibt es aber auch beim alten Plugin.

    Nochmal:
    Niemand ist gezwungen umzusteigen. Veröffentlichungsstopp im PlayStore bedeutet nicht, dass die App nicht mehr genutzt werden kann. Die Versionen können parallel betrieben werden. Aufgrund dieser Tatsache und dem unbekannten VÖ Datum, empfehlen wir euch die App jetzt zu beziehen, da, wie speedy schon schrieb in Zukunft kleine jährliche Beträge anfallen werden, somit kostet aPager 1 dann rechnerisch halt die 2.99 / 2 = 1.50€ pro Jahr, wenn es ab heute 2 Jahre laufen würde, wahrscheinlich aber länger.

  6. #6
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    Ich finde es schade, dass das komplette System im Nachgang teurer wird als von uns angenommen.
    Für uns war es eine ausschlaggebende Kaufentscheidung, das es im Nachgang keine "teuren" Lizenz-Gebühren gibt für Nutzung z.B. der App.
    Nicht nur das nachträglich eine andere App etabliert werden soll, nein es soll dann auch noch die bestehende nach ca. 2 Jahren abgeschafft werden. Das finde ich persönlich mehr als ärgerlich.
    Ihr hättet dann auf der Internetseite von Alamos-UG besser die Kunden über die Drittanbieter App informieren sollen und auch das Lizenzmodel in dem Block zum Beta-Test erwähnen sollen, das wäre im unseren Fall klar einen "nicht Kaufentscheidung" gewesen.

    Bsp Whatsapp:

    Wer Whatsapp seit den Anfangszeiten kennt, weiß wo von ich spreche.
    Whatsapp gab es damals auch für einen einmaligen Preis von, bei mir waren es 0,99€.
    2013 führte Whatsapp dann das Abo ein, um eine Welle von Klagen zu vermeiden, haben alle Kunden die vor dem Stichtag die App gekauft haben einen Bestandsschutz bekommen.
    Dies bedeutet, Sie haben eine Lebenslange Lizenz bekommen.

    Ich möchte sagen, es ist euer gutes Recht eine Lizenzmodel einzuführer, Ihr macht wirklich gute Arbeit! Aber denkt bitte an eure Kunden für die eventuell wie in unserem Fall sich wegen den geringen Folgekosten für Euer System entschieden haben.

    Zitat einer Maketingagentur: "Es ist fünf- bis sechsmal teurer, einen Neukunden zu gewinnen als einen Stammkunden zu halten."
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  7. #7
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    Sehe ich genauso wie mein Vorredner. Es wurde bisher immer damit geworben, dass die App nur einmalig Geld kostet. Nun wo ihr sehr viele Kunden habt wollt ihr das Lizenzmodell ändern. Wir haben mehr als 200 Nutzer, sind froh das diese die Kosten ohne großes meckern alleine getragen haben. Nun sollen diese Jährlich dafür Geld bezahlen. Wie soll man das 200x erklären. Unsere Gemeindefeuerwehr hat das System aus Kostengründen angeschafft, um die Alarmierung per SMS abzuschaffen. Sollte es so kommen wie es geplant ist, kann ich jetzt schon sagen, dass wir das System mit ziemlicher Sicherheit wieder abschaffen werden. So schade es auch ist... Denke nicht das ihr euch da viele Freunde mit machen werdet...

  8. #8
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    Hallo!

    Also jetzt gebe ich dazu auch mal eine Äußerung ab. Auch wenn ich das eigentlich bisher nicht wollte.

    Fakt ist doch eines: Egal ob Push-Dienste wie aPager, Growl, etc. oder SMS-Alarm.
    Es ist und bleibt eine ZUSATZALARMIERUNG.
    Sind diese Alarmierungswege gemäß TR BOS ein anerkanntes System zur Alarmierung von Einsatzkräften? -> NEIN!

    Insofern sollte man mal darüber nachdenken bevor solche Systeme generell angeschafft werden, wenn man darauf abzielt einen alternativen Alarmierungsweg gegenüber POCSAG, 5-Ton oder TME zu finden.
    Betrachtet man den Funktionsumfang und stellt dies in Relation zu den Kosten (sowohl bisher einmalig als auch zukünftig in Form eines kleinen Abo), so braucht man nicht darüber klagen das ein zusätzliches System ein paar wenige Euro (umgelegt auf jeden Kameraden) für eine ZUSATZALARMIERUNG im Jahr kostet.

    Meiner Meinung nach werden diese zusätzlichen Systeme in den entsprechenden Gremien falsch verkauft und als "ERSTalarmierungsweg" betittelt.
    Das man dann im Anschluss in Erklärungsnöte kommt wenn es doch etwas kostet oder teurer wird ist doch selbst erklärend.

    Wenn diese Zusatzsystem sehr gut laufen... und das tut in diesem Fall mit aPager es ja auch sehr gut, ist dies ein wunderbares Instrument als zusätzliche Alarmierung einzelner Einheiten. Aber wie bereits erwähnt als Zusatz. Und mehr sollte man dann aber auch nicht erwarten. Schon gar nicht für den kleinen Obulus der zur Zeit und in Zukunft geplant ist dafür verlangt wird.

    Wir setzen FE einmal in einer Feuerwache ein (als Zusatzalarmierungsweg mit AM 3 und aPager). Und in diversen Landkreisen zum Beispiel im Bereich Stab, IuK, etc.
    Neben dem (noch) stattfindenden analogen Betrieb über 5-Ton.

    Gruß
    ZL
    ~Greatness is no Question of Size~
    ->FMT-Größen-Vergleich<-

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  9. #9
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    Also eigentlich wollte ich ja hier auch erstmal nix schreiben aber naja, jetzt kann ich es aber auch nichtmehr halten ;-)

    @Zentrale Leitstelle: Es geht doch gar nicht darum ob es als Erstalarmierung, Zweitalarmierung oder was auch immer benutzt wird, hier geht es jetzt erstmal um das Preismodell selbst und den damit verbundenen Erklärungsnöten und Arbeitsaufwand durch die Umstellung.

    Ich selbst sehe das Ganze auch etwas kritisch wie meine Vorredner, wir haben uns auch definitiv für dieses System mit aPager entschieden da keine laufenden Kosten, wie bei anderen Push Anbietern, entstehen und nur einmalig ein Betrag bezahlt wird. Der Betrag selbst wurde immer auf die Kameraden umgelegt mit der Begründung "Es kostet ja nur einmalig was und die App ist echt super!". Von den Kameraden werden nach der Umstellung auf das Abo-Modell mit Sicherheit fragen aufkommen, wie „Warum habe ich das ganze dann gekauft?“ oder „Hättest du das nicht gleich sagen können?“. Da wird man also Verantwortlicher dann schon etwas in Erklärungsnöte kommen.

    Die Verantwortlichen von ALAMOS-UG werden mit Sicherheit ihre Gründe haben um auf das Abo-Modell umzusteigen und es wird mit Sicherheit auch keine Bauchentscheidung gewesen sein sondern eine durchdachte, da bin ich mir sicher.

    Falls das ganze wirklich im Abo-Modell laufen wird, hätte ich noch eine bitte. Bitte versucht den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten. Ich stelle mir das so vor, dass der Administrator einer Feuerwehr bei euch sagen wir einfach mal 30 Lizenzen kauft. Diese Lizenzen werden dann wiederrum in den aPager Apps eingetragen. Die gekauften Lizenzen können jedes Jahr gegen einen Betrag wieder aktiviert bzw. verlängert werden.

    Gruß,
    FFSSBZ

  10. #10
    feodor Gast
    Die zentrale Frage ist einfach: Wie lange kann man ein solches System mit einem Nettoumsatz von 1.51€ pro Nutzer / App betreiben.

    Dass das keine 10 Jahre sind, dürfte jedem klar sein.

    Durch die App-Stores hat sich eine andere Erwartungshaltung gegenüber Software ergeben.

    Früher: Jährliche Versionen von Software, z.B. Acronis True Image 2011, 2012, usw..
    Jedes Jahr musste, wenn man die neuen Features wollte eine neue Major-Version erworben werden. Es war jedoch keine Pflicht. Irgendwann jedoch wurde die Version dann halt nicht mehr unterstützt, keine Anpassungen an neue Windows Versionen vorgenommen, keine Bugs mehr gefixt. Das war normal und jeder nahm das so hin

    Heute, AppStores: Einmal bezahlen, ständig Updates, immer neue Features, permanent Support. Welche App gibt es ernsthaft in neuen Hauptversionen bzw wird als solche neu in den Store gestellt? Mir sind nur ganz wenige bekannt. Umsatz wird über Masse gemacht weil Apps in der Regel ein Massenpublikum ansprechen. Das ist bei uns nicht so. Wir stellen eine Branchensoftware her, daher bewegen sich die Downloadzahlen in überschaubaren Bereichen. Durch das o.g. entwickelte sich hier in Bezug auf Software eine Erwartungshaltung, die wir nicht erfüllen können und wollen.
    Laufende Kosten müssen gegenfinanziert werden und wir werden keine alternativen Einnahmequellen erschließen. Der Vergleich mit Whatsapp ist daher auch nicht ganz "fair".

    Vergleichen könnt ihr uns im heute erschienenen Feuerwehr Magazin 05/15. Dort werden 23 Alternativen vorgestellt. Wer hier die besser passende Lösung zu einem noch attraktiveren Preis findet, greift zu, das ist Marktwirtschaft.

  11. #11
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    Zitat Zitat von fabian602 Beitrag anzeigen
    Sehe ich genauso wie mein Vorredner. Es wurde bisher immer damit geworben, dass die App nur einmalig Geld kostet. Nun wo ihr sehr viele Kunden habt wollt ihr das Lizenzmodell ändern. Wir haben mehr als 200 Nutzer, sind froh das diese die Kosten ohne großes meckern alleine getragen haben. Nun sollen diese Jährlich dafür Geld bezahlen. Wie soll man das 200x erklären. Unsere Gemeindefeuerwehr hat das System aus Kostengründen angeschafft, um die Alarmierung per SMS abzuschaffen. Sollte es so kommen wie es geplant ist, kann ich jetzt schon sagen, dass wir das System mit ziemlicher Sicherheit wieder abschaffen werden. So schade es auch ist... Denke nicht das ihr euch da viele Freunde mit machen werdet...
    Was wäre gewesen wenn es nach zwei Jahren heißen würde:
    "Sorry, die Kosten die wir einmalig durch die App erhalten haben decken leider nicht mehr die Ausgaben der Server. Wir müssen den Dienst leider abschalten"?
    Könnte ja durchaus sein.

    Wie lange die alte aPager App noch weiter laufen wird, ist noch nicht 100% entschieden.
    Wie viel machen für jeden einzelnen z.B. 6€ in drei Jahren aus, wenn man sich alle drei Jahre ein neues Handy für 500€ kauft?

    Wer weiß überhaupt was in 3 Jahren ist?
    Vielleicht gibts bis dahin ein Gesetz welches Apps zur Zusatzalarmierung verbietet, oder die Alarmierung wird auf Whatsapp umgestellt oder wir bekommen alle kostenlose Tetra-Piepser...

    Wir sind in vielen Punkten offen für Diskussionen.
    In diesem jedoch nicht.
    Trotzdem hören wir uns natürlich gerne eure Meinung an.

  12. #12
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    Hallo Kollegen!

    Ich persönlich finde eine kleine jährliche Gebühr durchaus fair.
    Da die APP ja auch ständig weiterentwickelt wird. incl. entsprechenden Support.

    Auch für die entsprechenden Server im Hintergrund fallen sicher monatliche Kosten an.
    Die müssen in der entsprechenden Anzahl und mit Leistung zur Verfügung stehen.

    Wer will schon das ein Push Alarm ggf ewig braucht um auf dem Smartphone zu landen?

    Grüsse

    seppe2003

  13. #13
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    Hi Leute,

    ich muss mich leider der Meinung von den anderen anschließend und bin nicht wirklich für die Einführung eines Lizenzmodells für die App. Ich musste es damals unserer Wehrleitung entsprechend verkaufen und wurde nach Zusatzkosten gefragt, auch da war die Antwort: "Nein, nur die App muss einmalig gekauft werden!?"

    Nächste Woche habe ich eine Vorstellung unseres AlarmMonitors, da wir einen Pager für die Alarmierung haben umrüsten lassen müssen. Dies hat uns ebenfalls Geld gekostet und wir sind froh, dass es dieses Produkt gibt und es nutzen können. Aber damals wurden ca. 80 EUR für FE-Server und 120,00 EUR für das AlarmMonitor-Plugin bezahlt, nun sind noch 120,00 EUR für die Pagerumprogrammierung hinzugekommen.

    Wenn ich nun nächste Woche allen Kameraden erklären muss, dass es irgendwann eine neue App gibt, die dann dieses Lizenzmodell enthält, werden mich alle für "bekloppt" erklären und ich hätte es früher wissen müssen.

    Ich persönlich finde die Software von Alamos-UG sehr gut, aber dennoch wird das Produkt in der Freizeit von den Entwicklern weiter entwickelt und wofür ist dieses Lizenzmodell gut?! Will man sich eventuell etwas bereichern oder werden nur laufende Kosten gedeckt?! Des Weiteren frage ich mich, warum wurde kein Lizenzmodell über die vorhandene FOS eingeführt?! Dies wäre leichter der Wehrleitung oder anderen Geldgebern zu erklären, als die Einführung eines Lizenzmodells von Apps?!?!

    Auch wäre es sehr schön gewesen, wenn Alamos die Kunden vorher mal gefragt hätte oder eine Umfrage dazu gemacht hätte und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies am Ende total nach hinten los geht und am Ende das ganze Projekt eingestellt wird, weil jemand falsch nachgedacht hat.

    Ich hoffe sehr, dass vielleicht über ein Lizenzmodell über den FOS nachgedacht wird (jährlich 30 EUR?!) denn dies würde alles etwas erleichtern und man bekommt dennoch das Geld für die Apps bzw. dessen Entwicklung wieder rein und auch die anderen könnten damit leben, wenn sie zwar eine neue kaufen müssen, aber dann nur einmalig!

    Gruß

    Martin

  14. #14
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    Zitat Zitat von ffbe Beitrag anzeigen
    ...
    Ich persönlich finde die Software von Alamos-UG sehr gut, aber dennoch wird das Produkt in der Freizeit von den Entwicklern weiter entwickelt und wofür ist dieses Lizenzmodell gut?! Will man sich eventuell etwas bereichern oder werden nur laufende Kosten gedeckt?! Des Weiteren frage ich mich, warum wurde kein Lizenzmodell über die vorhandene FOS eingeführt?! Dies wäre leichter der Wehrleitung oder anderen Geldgebern zu erklären, als die Einführung eines Lizenzmodells von Apps?!?!

    Auch wäre es sehr schön gewesen, wenn Alamos die Kunden vorher mal gefragt hätte oder eine Umfrage dazu gemacht hätte und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies am Ende total nach hinten los geht und am Ende das ganze Projekt eingestellt wird, weil jemand falsch nachgedacht hat.

    Ich hoffe sehr, dass vielleicht über ein Lizenzmodell über den FOS nachgedacht wird (jährlich 30 EUR?!) denn dies würde alles etwas erleichtern und man bekommt dennoch das Geld für die Apps bzw. dessen Entwicklung wieder rein und auch die anderen könnten damit leben, wenn sie zwar eine neue kaufen müssen, aber dann nur einmalig!

    Gruß

    Martin
    Vielleicht noch ein bisschen zum besseren Verständnis:

    Wir nutzen zum Versand der Nachrichten ein Hochverfügbarkeits-Server von Google. Dieser ist extrem skalierbar und geht somit auch bei Großschadenslagen (Unwetter, Hochwasser) bei vielen Alarmierungen nicht in die Knie.
    Dadurch entstehen pro Tag ein paar Dollar Kosten.
    Das heißt jede bei uns an das Endgerät versendete Nachricht kostet letztendlich Geld. Bei 70.000 Nachrichten pro Tag ist das nicht zu vernachlässigen.
    Deswegen ist der einmalige Kauf der App alles andere als kostendeckend. Von einer Bereicherung kann hier also nicht die Rede sein.

    Lizenzmodell via FOS finde ich ungerecht. Wenn nun Feuerwehr X 10 Einsätze im Jahr fährt mit 20 Nutzern, müssten die dann genauso viel bezahlen wie eine Feuerwehr mit 200 Einsätzen und 50 Nutzern? Wenn nein müsste man verschiedene Pakete machen.

  15. #15
    feodor Gast
    Zitat Zitat von ffbe Beitrag anzeigen

    Ich persönlich finde die Software von Alamos-UG sehr gut, aber dennoch wird das Produkt in der Freizeit von den Entwicklern weiter entwickelt und wofür ist dieses Lizenzmodell gut?! Will man sich eventuell etwas bereichern oder werden nur laufende Kosten gedeckt?! Des Weiteren frage ich mich, warum wurde kein Lizenzmodell über die vorhandene FOS eingeführt?! Dies wäre leichter der Wehrleitung oder anderen Geldgebern zu erklären, als die Einführung eines Lizenzmodells von Apps?!?!
    Echt jetzt? Das ist dein Argument? Wir machen das in der Freizeit, daher sollen wir gefälligst nichts dran verdienen O_o? Gerade WEIL wir neben regulären 40h Jobs unsere Freizeit opfern, sollten ein paar € rüber kommen, denn sonst verlieren wir irgendwann die Lust daran. Und Vorsicht mit Begriffen wie "bereichern". Die Alamos UG ist eine Kapitalgesellschaft, kein Wohltätigkeitsverein.

    Und nun ist Schluss mit diesem leidigen Thema.

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