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Thema: Thin Client mit BosMon

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Die Stulle Beitrag anzeigen
    Den HP Compaq T5000 hab ich günstig bei ebay ersteigern können.
    Jetzt habe ich gemerkt das ich sowas von keine Ahnung über Windows CE habe.

    Noch dazu kommt das dieser ThinClient keine Festplatte hat.
    Ein T5000? Schau da nochmal genau rein!
    Er hat zwar keine Festplatte - dafür aber einen 2,5" PATA-Port.
    Dort lässt sich problemlos über ein 2,5" (RM 2,0mm!) IDE-Kabel jede alte 2,5" PATA Festplatte anschließen.

    Wo man solch eine Festplatte dann mechanisch unterbringt, ist eine Frage der Kreativität.

    Anschließend kann pan problemlos via USB ein CDROM anschließen, die XP-CD booten (zur not die Bootconfig im Bios dazu zwingen) und ganz gewöhnliches Windows XP 32Bit (ob Home oder Prof. ist egal) installieren.

    Was ein wenig verzwickter ist:
    Die richtigen Treiber zusammen zu suchen für die OnBoard-Hardware, also Grafik für anständige Auflösungen, Sound, usw...

    Doch Achtung:
    Die Onboard-Soundkarte ist nur mit einem Line-Out/Kopfhörer Signal sowie mit einem Mikrofoneingang nach aussen geführt.
    Will man an der MIC-Buchse ein echtes Line-In haben, muss man die originalen Leiterbahnen durchkratzen und mit dünnem Draht direkt zwischen Buchse und Chip patchen.

    Zitat Zitat von Die Stulle Beitrag anzeigen
    Kann ich Windows CE für BosMon verwenden? Wenn ja wie installiere ich das?
    Wer kann mir etwas helfen um den Anfang zu kriegen?
    Vergiss CE, taugt für solche Sachen nicht.

    Hab dir mal einen Screenshot von meinem T5000 angehängt, sitzt seid fast 2,5 Jahren eine alte 60GB 2,5" Festplatte drin - und bis auf einmal wo das Netzteil defekt war, eigentlich permanent im 24/7-Dauerbetrieb.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
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  2. #2
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    Es ist definitiv ein T5000

    Ich habe den PATA-Port gefunden. Mal sehen was ich nun mache...

    Ich habe mir auch die Systemanforderungen von Windows Embedded und Windows XP angeschaut. Da die beiden BS die selben vorausetzungen haben sehe ich die Embedded Version als unsinnig. Der einzige Unterschied ist der Festplattenverbrauch.

    Somit werde ich ein normales Windows XP verwenden. Erstmal versuche ich es auf meinen 16GB USB Stick zu installieren und schaue ob es darauf flüssig läuft.

    Ich möchte gerne einen DVBT-Stick zum Scannen verwenden. Darum brauch ich auch kein Line-In Eingang. Wenn das alles funktioniert wie ich mir das vorstelle.
    Geändert von Die Stulle (03.01.2015 um 22:04 Uhr)

  3. #3
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    Laut Google soll das installieren auf ein USB Stick probleme bereiten. Natürlich werde ich dieses ausprbieren. Ich wollte alledings schon einmal wissen ob die Stromvorsorgung für eine 2,5 Zoll Festplatte bereits im IDE-Anschluss integriert ist oder ob ich den Strom extra irgendwo abspeisen muss.

    /edit: Entschuldigt den Doppenbeitrag. Ich wollte editieren habe mich allerdings verklickt.

  4. #4
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Die Stulle Beitrag anzeigen
    Ich habe mir auch die Systemanforderungen von Windows Embedded und Windows XP angeschaut. Da die beiden BS die selben vorausetzungen haben sehe ich die Embedded Version als unsinnig. Der einzige Unterschied ist der Festplattenverbrauch.
    Der Hauptunterschied - oberflächlich betrachtet - besteht in der Häufigkeit und Gesamtmenge an Schreibzugriffen.

    Normales Windows verwendet zahlreiche temporäre Dateien wie Auslagerungsdateien, Protokolle/Logging und vieles mehr.
    Genau das war damals tödlich und heute zumindest noch "schädlich" für flash-Speicher.
    Eben weil die Flash-Speicherzellen mit jedem Schreibvorgang altern.

    Windows Embedded ist darauf optimiert diese temporären Dateien auf das notwendigste zu beschränken, um diese im SRAM abwickeln zu können - speichern auf das Flashmodul/CF-Card möglichst nur beim runterfahren des Systems.

    Wer hingegen tiefer eintaucht stellt bei Embedded aber schnell fest das es ähnliche Probleme hat wie Windows CE damals:
    Im gestarteten Zustand tiefergehend was am System ein zu stellen...geht nicht.
    Selbst mit Administratorrechten weitestgehend alles dicht, was unter normales Windows spätestens mit Administratorrechten problemlos erreichbar ist.

    Zitat Zitat von Die Stulle Beitrag anzeigen
    Somit werde ich ein normales Windows XP verwenden. Erstmal versuche ich es auf meinen 16GB USB Stick zu installieren und schaue ob es darauf flüssig läuft.
    Vergiss es, hab ich schon durch. Scheitert an gleich mehreren Fronten die Aussichtslos erscheinen.
    Beispielsweise...ich weis jetzt nicht ob es beim T5000 oder dem A240 war...:
    Booten von einem USB-Device kein Problem - aber das BIOS erkannte USB-Speicher nicht als Festplatte.
    Egal ob (endsprechend eingerichtet und aktiviert) USB-Sticks oder USB-Festplatten...die Installations-CD lief durch bis zum Punkt "Wählen sie Laufwerk + Partition für die Installation". Dort nur ein leeres Auswahlfeld wo KEIN USB-Device drin aufgeführt war.

    Zitat Zitat von Die Stulle Beitrag anzeigen
    Ich möchte gerne einen DVBT-Stick zum Scannen verwenden. Darum brauch ich auch kein Line-In Eingang. Wenn das alles funktioniert wie ich mir das vorstelle.
    Hmm, überschätz die Rechenpower solch eines Clienten nicht.

    Gut, ich arbeite generell mit HDSDR, was bei einem Test damals mit 1MHz Samplingrate bereits zu einer CPU-Last von 90% führte.
    Es mag abgespeckte SDR-Programme geben die das etwas lindern...aber andererseits muss man sich die Datenmengen der RAW-Daten mal vor Augen halten die verarbeitet werden müssen.
    Selbst bei nur 1MHz Samplingrate immerhin 1.000.000 Bytes x 2 (I+Q) + (USB-)Overhead.
    Das alles wird dann im PC noch einige hundert mal happchenweise zwischen CPU und SRAM hin und her geschubst um zumindest mal zu einer ZF zu kommen. Selbige wird dann erneut einige hundert male zwischen SRAM und CPU hin und her geschoben um die Demodulation zu bewerkstelligen.

    M.E. macht soein DVB-T Stick als SDR nur Sinn mit Dual- oder Quadcore und ab etwa 1,8 oder besser 2,4GHz und 1066MHz FSB. Zumal bleibt die CPU-Last damit unterhalb von 20-30%, womit dann noch weitere Programme wie BOSMON, POC32 usw. Platz haben.

    Zitat Zitat von Die Stulle Beitrag anzeigen
    Ich wollte alledings schon einmal wissen ob die Stromvorsorgung für eine 2,5 Zoll Festplatte bereits im IDE-Anschluss integriert ist oder ob ich den Strom extra irgendwo abspeisen muss.
    Kommt auf die Festplatte an:
    Hatte vor Jahren mal eine relativ alte 2,5" die einen Anlaufstrom von knapp 1,6A hatte! So brutal das ich beim A240 damals den Strom direkt vom 5V-Regler anpatchen musste.

    Eine neuere 2,5" (so etwa 2010 gekauft) zieht beim anlaufen kurzzeitig an die 750mA.
    Mach z.B. an PATA-USB Adaptern immer Probleme, im T5000 direkt am PATA-Port versorgt läuft sie anstandslos.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #5
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    Install XPe tools and imager on DOK
    Once you have completed the creation of the bootable USB drive, you will need to install the XPe SP2 tools and imager on the DOK. Double click on the Icon for the SP29705.exe file you saved in the earlier step. Follow the instruction on the installation. Once installed, a window will open asking you what kind of ISO image you want to create. Select USB Format. You will be asked to select the drive of the USB DOK. Please make sure you select the drive letter where you have the DOK placed, then click format. Once completed the utility will tell you format is complete. The format takes about 3-4 minutes for a 1Gb thumb drive. Click the OK button and close the window. Remove the USB DOK from your PC.


    Bei diesem Schritt komme ich nicht weiter. was muss ich nun mit den Tool machen?

  6. #6
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    Ich gebe mit dem HP Thin Client auf. Das ist mir echt zu emständlich... Artikel kommt in ebay rein.
    Trotzdem danke für die Hilfe ihr seid super!!!!

    Habe von Bonsai32 einen schönen Terra TK-3770/1G bekommen.
    + mehr Megaherz
    + mehr Arbeitsspeicher
    + IDE Festplatte wird unterstützt
    + PCI Slot
    + Line-In Buchse

    was will man mehr...

  7. #7
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Die Stulle Beitrag anzeigen
    Ich gebe mit dem HP Thin Client auf. Das ist mir echt zu emständlich... Artikel kommt in ebay rein.
    Das einzige was ich am HP T5000 aufgegeben habe war die Istallation von Win2000.
    Hätte mir vollkommen gereicht, geht aber ohne zusätzliche IDE-Treiber nicht.
    WinXP war eher ein Versuch, der aber so spontan und erfolgreich war, das ich mir gleich sofort nen Lizenzschlüssel nachkaufte.

    Das einzige an der technischen Front, wo ich mehrere Tage dran knabberte, war die 2,5" Schnittstelle im üblichen 2,0mm Raster.
    IDE-Kabel für 3,5" und 2,54mm Raster gibt es überall, aber nach 2,5" im dort üblichen 2,0mm Raster scheint sehr unüblich zu sein.

    Kein Wunder...2,5" kommt ja aus dem Laptop-Bereich wo aus Platzgründen keine IDE-Kabel eingesetzt werden - die Festplatten werden da eigentlich immer direkt auf den Board-Sockel gesteckt.

    Und siehe da...lange genug gesucht, fand ich solch ein unübliches 2,5" IDE-Karte auf eBay.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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