Freigabe der DB-Strecken kommt nur per Fax, den Rest würde ich nicht für vollnehmen. Die Datenblätter usw. auch für die Doku im Einsatztagebuch sind wichtig. Schriftlich per Fax mit Unterschrift und Sendebericht ist das schon besser.
Wie gesagt, jeder muss das für seinen Bereich selbst beurteilen.
Wie wir sehen, gibt es bei verschiedenen Feuerwehren deutliche Unterschiede im Nutzungsgrad. Bei AkkonHaLand 1500 Faxe im ELW pro Jahr. Bei uns, 170 Einsätze, 0 Faxe.
Der Unterschied liegt unter anderem darin, daß wir unser Einsatzmanagement größtenteils auf IP / Internet umgestellt haben.
- Streckensperrung: Fax geht von DB an unsere Leitstelle und wird dort rechtssicher dokumentiert
- Wetterdaten: Online direkt vom DWD (Fewis)
- Stoffinformationen: Ericards. Bei Bedarf Ausdruck im ELW
- Alarmierungsdaten, Einsatzinformationen: Per Internet von der Leitstelle direkt in die Einsatzdoku
- Gebäudepläne: Werden alle als PDF im Einsatzdokumentationssystem mitgeführt. Nutzung per Tablet PC oder, in seltenen Fällen, auch mal ausgedruckt.
- Für fast alles andere bisher aufgezählte geht E-Mail genauso gut oder besser. Und für die 'Notfälle' wo die Gegenseite wirklich nur Fax hat gibt's ja noch besagte Fax-to-Mail Nummer.
Ich wollte nur mal die Anregung geben, bei einer Neubeschaffung darüber nachzudenken, alte Zöpfe aus dem letzten Jahrtausend abzuschneiden und zukunfsorientiert zu bauen. In meinem Fall heisst das, anstatt in eine GSM/Fax-Weiche zu investieren und dann Internet nur über einen UMTS-Stick mit schlechtem Empfang zu machen, lieber einen vernünftigen UMTS/LTE Router mit Aussenantenne zu beschaffen. Wenn man dann noch den richtigen Provider wählt, ist auch die Abdeckung kein Problem.
Grüße
Arne
Einsatzdokumentation und Lageführung
http://www.einsatzdokumentation.net/
Digitalfunk im Griff: http://www.tetracontrol.de/
Auch einen UMTS Stick kann man mit einer Antenne bestücken und dank eines USB Kabel dran.
Kann man. Aber das ist und bleibt Gefrickel.
Mit einem vernüftigen UMTS/LTE Router, den man sauber verbaut, hat man ein Lösung mit gutem Empfang, und dazu noch ein paar Ethernet Ports und WLAN um mehr als einen Rechner im ELW mit Netz zu versorgen.
Ich wiederhole mich gerne: Bei einer Neubeschaffung bzw. Umbau würde ich auf eine vernünftige Einbaulösung setzen.
Grüße,
Arne
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Jain wieso?
Wenn ich mal von den ausgehe was ich bis jetzt gesehen habe beschränkte sich das auf einen Laptop. Die Netzabdeckung zb GSM ist immer noch so hoch das man keine Außenantenne braucht.
Okay. Nochmal.
Für diejenigen, die Ihre Einsätze mit Zettel und Stift und dem Faxgerät abarbeiten, ist das eine sinnvolle Herangehensweise.
Bei uns braucht es zwei Arbeitsplätze, und die müssen (siehe oben) auch mit vernünftigen Rechnern ausgestattet sein.
Einen Laptop mit UMTS Stick und Kabelgewirr haben wir in unserem alten ELW und das ist keine gangbare Lösung. Der Neue (Beschaffung 2015) wird wie oben beschrieben ausgestattet. 2 Funk- und PC-Arbeitsplätze plus 1 Tablet für draußen.
Ich möchte einfach zu bedenken geben, daß das Fahrzeug und die Ausstattung ja über ein paar Jahre genutzt werden. Deshalb sollte man heute versuchen, so zu bauen, daß das ganze auch in 5 Jahren noch funktioniert. Wer sich auch in 5 Jahren noch mit besagtem Zettel/Stift/Faxgerät arbeiten sieht, für den ist die von etueu35u35 beschriebene Ausstattung absolut okay.
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