Gerrit Peters
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...und beim Innenangriff musst Du dann zum Funken immer runter ins Ergeschoß ;-)
Einsatzdokumentation und Lageführung
http://www.einsatzdokumentation.net/
Digitalfunk im Griff: http://www.tetracontrol.de/
Die Gründe müssten bei der ASDN erfragt werden und sind erstmal egal. Grundsätzlich gilt diese Anforderung. Interessant auch dazu das Anschreiben.
Wenn Du den ELW nach DIN Norm ausstattest und über eine Antenne funkst, dann würde das in deinem Fall den TMO einschließen.
Ach bitte!
Gruß Etienne
Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte
Vielen Dank schonmal. Jetzt weiß ich welche Lösung man nach DIN nehmen muss und welche DIN nahe Möglichkeit es gibt.
Aber das kann doch nicht des Teufels letzte Weisheit sein oder? Lass uns doch mal ein bisschen die Fantasie spielen lassen bzw. Diskutieren.
Was ist denn wenn wir zwei Geräte mit einem 2-to-1-Combiner an eine 70cm Antenne anschließen und ein zweites an eine Antenne die ca. 2-3m Antenne entfernt montiert wird. Also ohne Koppler und co. Durch den horizontalen Abstand hab ich doch auch schon eine entkopplung oder?
Ich mein wenn nen RTW und nen nef nebeneinander stehen sind das ja auch keine 7m
Dann richte es doch so ein und lasse uns an deinen Erfahrungen teilhaben.
Ich kenne Meldungen wie "PTT abgewiesen" vom Display eines FRT. Dabei waren zwei TETRA-Mastantennen auf einer Höhe an jeweils einem Ausleger montiert. Geschätzte horizantale Entfernung war 2m. An jeder Antenne wurde ein FRT im TMO in unterschiedlichen Gruppen betrieben.
Nachdem im Zuge einer Mastwartung die Antennen übereinander montiert wurden, trat das nicht mehr auf.
Die Idee mit den 3 MRT an einem 4-zu-1-Combiner finde ich auch nicht von der Hand zu weisen. Da hast du auf jeden Fall >30dB Entkopplung zwischen den MRT.
Ok das sind doch mal praktische Erfahrungen vielen Dank. :)
Es ist halt so das die DIN Lösung mit Kopplern gleich mal mit 6.0000€ für den Koppler zu Buche schlägt da überlegt man dann im Vorfeld schon wie man es am besten macht. Wobei blindes Vertrauen in die Händler und Ausbauer mir wiederstrebt. Ich mache mich gerne selber schlau um dann kritisch hinterfragen zu können....
(Info: Combiner = Koppler)
Diese 30 dB-Koppler sind aus meiner Sicht nicht für den Einsatz in Farzeugen geeignet.
Für FRT ja,wenn ausreichend Feldstärke am Antennenstandort vorhanden ist.
30dB Entkopplung sind für einen sicher funktionierenden Mischbetrieb (DMO + TMO) zu wenig.
Bei GAN2 bis GAN4 funktioniert das ganz gut, aber alles unterhalb und inkl. GAN1 bewegt die MRT dazu mit erhöhter Sendeleistung (bis zu 3Watt) zu arbeiten. Und schon ist DMO "eingetrübt".
Nicht nur die Entkopplung zwischen TMO zu TMO ist wichtig;Wichtiger ist die Entkopplung von TMO zu DMO.
Geräte die über diese low-cost-30 dB-Koppler geschalten sind funktionieren im DMO nur eingeschränkt. Beachtet bitte dass nur die TMO-Uplinks mit ca. 30 dB zueinander entkoppelt sind, die Entkopplung zwischen TMO und DMO ist wesentlich geringer.
Addiert man dann noch die Einfügedämpfung des Kopplers dazu sind die "Abstriche" in der DMO-Reichweite schon enorm - bei den 4fach low-budget-Kopplern sind das um die 7dB wenn man die Steckverbinder und Leitungsverluste hinzurechnet.
M
Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
"Connect the Motherboard with the powerport"
Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".
Hallo zusammen,
wenn es durch den nicht fachgerechten und zertifizierten Aufbau der Funkanlage zu Problemen kommt, hat man ein Problem.
Vielleicht weit hergeholt. Aber was ist, wenn die Verbindung zur HRT´s und MRT´s an der Einsatzstelle gestört wird? Was, wenn dadurch die Verbindung zum Angriffstrupp plötzlich nicht mehr möglich ist oder Rettungsmittel nicht rechtzeitig nachgefordert werden können?
Man darf sich auf jeden Fall sicher sein, dass dieses im Falle eines Unfalls ausgiebig untersucht wird.
Klar kostet das Geld. Aber manches ist nun mal zum ordnungsgemäßen Aufbau einer Funkanlage erforderlich. Jedenfalls, wenn man es nach DIN machen will bzw. muss. Ansonsten haftet man halt selber. Die Verantwortung auf den Ausbauer "abzuschieben" ist wohl nicht möglich.
Gruß Etienne
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