Un wo lag oder liegt das Problem in England? --> Airwave?
Was wurde dort falsch gemacht?
Gruß
Florian
was für Probleme in England? Das Netz läuft doch seit Jahren zufriedenstellend. Es ist ohnehin ein kommerzielles Netz, da sind Zeiten von zwei bis vier Jahren, bis es von Errichtung zufriedenstellend läuft, doch normal.
@AkkonHaLand: Die physikalischen Gesetze für analog und digital sind identisch. Von wegen geringerer Durchdringung und so... Die Reichweite wird letztlich von Frequenz und Sendeleistung bestimmt, nicht von der Tatsache, ob es Tetra oder 2m-Analog ist.
Diesen Satz: "Übertragunssicherheit (SW: "wo viele mitspielen geht auch viel schief", bisher gibt es 2 (Haupt-)Sendemasten, die den kompletten Kreis versorgen. Jeder weitere Sendemast mbirgt die Gefahr, dass das Gebiet, das er versorgen soll komplett abgeschnitten wird, wenn er ausfällt. Bisher kann sofort ein Ersatzsendemast aktiviert werden, wenn einer der beiden ausfällt (der eine sitzt direkt auf der Lst). Wenn die Techniker erst die kompletten 2.291 km² bereisen muss dauert das etwas...)"
verstehe ich nicht ganz... Je mehr Basisstationen in einem geografischen Areal installiert werden, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass beim Ausfall einer Station das betroffene Gebiet durch die Überdeckung anderer Stationen mitversorgt wird.
Geändert von Landsknecht (10.05.2014 um 19:02 Uhr)
Dem stimme ich aber nur bedingt zu.
Es ist ja nicht so das sich die BS Sendereichten total überlappen und ich wage zu bezweifeln, wenn die BS in einer Stadt ausfällt auch nur noch ein TME in einem Gebäude losgeht.
Zum Thema abhörsicher muß ich ihm auch recht geben. Die Feuerwehr braucht sowas nicht.
Was das aber das Abhören des Handys der Kanzlerin zu tun hat, sollte er sich mal etwas genauer in die Materie einlesen.
Wenn die nämlich ihr Kryptohandy nutzt um mit nem anderen Kryptohandy kommuniziert hört da selbst die NSA nicht mit. Und nichts anderes ist ja im endeffekt Tetra E2E.
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Es gibt Straßenecken in bayerischen Großstädten, da hast du mit einem HRT 6 sichtbare TBS'en. Das ist gar nicht mal unproblematisch, aber über zu wenig Abdeckung kann man sich sicher nicht beschweren.
Und von wegen Abhörsicherheit braucht Feuerwehrs nicht, ich als Absender einer Information sollte mich schon um den Datenschutz kümmern. Und es gibt genug Anwendungsfälle, wo sich Feuerwehren mal ganz dringend Gedanken machen sollten über die Sicherheit ihrer übermittelten Daten, bspw. was Integrität und Absender-Authentifizierung betrifft. Bin mal gespannt, wann der erste da den einen oder anderen Angriffsvektor für sich entdeckt, Möglichkeiten gibt es (noch) genug! Und ich schreibe bewusst so kryptisch, weil ich hier auf gar keinen Fall jemanden auf dumme Gedanken bringen will...
Zur näheren Erklärung:
in unserem Kreis gibt es bisher 2 Senderstandorte: Stadt Hannover auf den Dach der Lst und im Deister. Wenn einer der beiden ausfällt ist der Techniker ruckzuck da und repariert, während der Zeit übernimmt entweder die andere Station den Kanal oder halt der/die ELW2. Das Gebiet der Sender ist die komplette Region Hannover (und zugegeben, bei entsprechendem Wetter ist der 466 auch mal in Bremerhaven, Harburg, Osnabrück, Osterode, Verden, und Recklinghausen zu hören - zumindest sind die genannten bei uns zu hören..). Die Tetra-Masten sind nach berechneten (komplette Ebene mit 0,0 cm Höhenunterschied wurde angenommen, Senken und Erhebungen wurden nicht berücksichtigt) Standorten so verteilt, das die Masten sich nur Minimal am Rand des jeweiligen Senderbereich überdecken.
Mit freundlichem Gruß
AkkonHaLand, Moderator
Der ELW als freilaufendes Relais oder irgendwie synchronisiert? Wenn in einer Gleichwelle oder digitalen Alarmierung ein Umsetzer ausfällt gibt es auch Einbußen. Inhouse Versorgung im betroffenen Gebiet ist dann auch Glücksache.
Aber zur Netzversorgung Tetra. Während des Probebetriebes haben wir es geschafft, eine BTS abschalten zu lassen. Anhand der Zellkarten wurde vor der Abschaltung mit entsprechender Hard- und Software eine Messfahrt gemacht und während der Abschaltung wiederholt. Augenmerk lag hier auch bei den Randgebieten der Zelle.
Eigentlich hatten wir mit einem Totalausfall im Kern- und Randbereich der Zelle gerechnet und wurden positiv überrascht. Selbst mitten im engen Stadtgebiet, im Kernbereich der Zelle, war Funkbetrieb mit MRT möglich. Die Mindestversorgung laut Standard wurde zwar nicht mehr überall erreicht, die umliegenden Zellen deckten den Bereich aber mit ab. Auch Zellen, die wir anhand der Zellkarten und Entfernung gar nicht auf dem Schirm hatten, waren an der Versorgung des Gebietes mit beteiligt.
Also das Fleetmapping haben die Leitstellen selbst verbrochen. Diese melden nämlich auf Abfrage der AS Bund über die AS´en der Länder (nicht der BDBOS) die Gruppen, die sie für die Zusammenarbeit mit dem Rettungshubschrauber wünschen. Diese Daten werden dann durch die Betreiber in die Maschinen eingespielt. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass ein Hubschrauber bundesweit mit jeder Leitstelle kommunizieren können. Das wird kein anderes Rettungsmittel können (obwohl es der Status Quo aus dem Analogfunk war). Es sollte wohl eher über ein bundeseinheitliches Rettungsdienstfleetmapping nachgedacht werden. Die Devise müsste eigentlich sein Gruppenreduzierung als ständig neue einzurichten.
Der Pilot muss fliegen und der sollte sich auf seine Kernaufgabe beschränken- nicht um s Gruppenwechseln.
Es gibt halt auch Bundesländer die so viele Leitstellen am Boden auf engstem Raum haben, da wird das schon eine Herausforderung für die Besatzung, die alle paar Sekunden eine neuen Leitstelle überfliegt :-( Deshalb, weniger ist oft mehr!
Muss/soll ein RTH bei jeder ILS seinen Überflug "anmelden" ?!? ;-)
Weil der Uplink zu spät an der BTS ankommt und somit den richtigen Zeitschlitz nicht mehr trifft.
So um die 65 bis 70km dürften drin sein schätze ich.Hab jetzt keinen Bock das auszurechnen.
M
Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
"Connect the Motherboard with the powerport"
Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".
Ah ja...
Nur habe ich DMR und nicht PMR gemeint. PMR=Analogfunk
DMR ist wie Tetra TDMA moduliert.
Auch bei DMR muss ich am Repeater im richtigen Zeitschlitz ankommen, sonst ist Essig.
Nur da komme ich reichweitenmässig weiter.
Best 73 de DH6OAI Christian aus Sachsen-Anhalt.
Das ist mir schon klar. Wer redet denn von PMR?
Und bevor das hier zur Rateshow wird: Was willst Du eigentlich wissen?
Anscheinend kennst Du die Antwort doch schon selber.
M
Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
"Connect the Motherboard with the powerport"
Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".
Diese Behauptung kannst Du selbstverständlich anhand empirischer Messungen mittels entsprechender Messgeräte belegen. Nein? Du hast nur mal mit Funkgeräten rumgespielt? Dann empfehle ich die Lektüre von Dieter Nuhr, Kenner wissen bescheid...
..und zum Thema physikalisches Gesetz: "Ein physikalisches Gesetz beschreibt (meist in mathematischer Form) Zustände und deren Änderungen eines physikalischen Systems mittels messbarer, eindeutig definierter physikalischer Größen (Parameter, Variablen)." (Quelle Wiki)
es scheint also, dass Du in eine Klugscheißerfalle getappt bist...
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