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Thema: Panik vor Umstellung :-D

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registriert seit
    10.12.2001
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    2.652
    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    ...

    Diesen Satz: "Übertragunssicherheit (SW: "wo viele mitspielen geht auch viel schief", bisher gibt es 2 (Haupt-)Sendemasten, die den kompletten Kreis versorgen. Jeder weitere Sendemast mbirgt die Gefahr, dass das Gebiet, das er versorgen soll komplett abgeschnitten wird, wenn er ausfällt. Bisher kann sofort ein Ersatzsendemast aktiviert werden, wenn einer der beiden ausfällt (der eine sitzt direkt auf der Lst). Wenn die Techniker erst die kompletten 2.291 km² bereisen muss dauert das etwas...)"

    verstehe ich nicht ganz... Je mehr Basisstationen in einem geografischen Areal installiert werden, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass beim Ausfall einer Station das betroffene Gebiet durch die Überdeckung anderer Stationen mitversorgt wird.
    Zur näheren Erklärung:
    in unserem Kreis gibt es bisher 2 Senderstandorte: Stadt Hannover auf den Dach der Lst und im Deister. Wenn einer der beiden ausfällt ist der Techniker ruckzuck da und repariert, während der Zeit übernimmt entweder die andere Station den Kanal oder halt der/die ELW2. Das Gebiet der Sender ist die komplette Region Hannover (und zugegeben, bei entsprechendem Wetter ist der 466 auch mal in Bremerhaven, Harburg, Osnabrück, Osterode, Verden, und Recklinghausen zu hören - zumindest sind die genannten bei uns zu hören..). Die Tetra-Masten sind nach berechneten (komplette Ebene mit 0,0 cm Höhenunterschied wurde angenommen, Senken und Erhebungen wurden nicht berücksichtigt) Standorten so verteilt, das die Masten sich nur Minimal am Rand des jeweiligen Senderbereich überdecken.
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  2. #2
    meierzwo Gast
    Der ELW als freilaufendes Relais oder irgendwie synchronisiert? Wenn in einer Gleichwelle oder digitalen Alarmierung ein Umsetzer ausfällt gibt es auch Einbußen. Inhouse Versorgung im betroffenen Gebiet ist dann auch Glücksache.

    Aber zur Netzversorgung Tetra. Während des Probebetriebes haben wir es geschafft, eine BTS abschalten zu lassen. Anhand der Zellkarten wurde vor der Abschaltung mit entsprechender Hard- und Software eine Messfahrt gemacht und während der Abschaltung wiederholt. Augenmerk lag hier auch bei den Randgebieten der Zelle.
    Eigentlich hatten wir mit einem Totalausfall im Kern- und Randbereich der Zelle gerechnet und wurden positiv überrascht. Selbst mitten im engen Stadtgebiet, im Kernbereich der Zelle, war Funkbetrieb mit MRT möglich. Die Mindestversorgung laut Standard wurde zwar nicht mehr überall erreicht, die umliegenden Zellen deckten den Bereich aber mit ab. Auch Zellen, die wir anhand der Zellkarten und Entfernung gar nicht auf dem Schirm hatten, waren an der Versorgung des Gebietes mit beteiligt.

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