Hallo!
Zum 4015 habe ich leider gar nix, weder Unterlagen noch Erfahrungen.
Es gibt quasi nur zwei Netzteiltechniken die genutzt worden sein können:
1.: 230V->12V über linear geregelten Eisenkern bzw. Ringkerntrafo.
Also ganz profan fetter (Ringkern-)Trafo mit Sicherung auf der Primärseite.
Sekundär dann eben eine Gleichrichtung mit fettem Elko und einem Regler der über mehrere Längstransistoren die Spannung auf der 12V-Schiene regelt.
Har R&S so gemacht in den SMDU, allerdings mit Sekundär ~40V weil er einen Weitbereichseingang 12-32V hatte zur Fremdspeisung.
Bei solchen Sachen ist meißt der Elko sowie ein paar Dioden des Gleichrichters hinüber, eventuell auch einige der Länstransistoren. Ganz zu schweigen von der Sicherung.
2.: 230V->12V über Schaltnetzteil.
Deutlich komplexer, meißt liegt es an Elkos die überaltert sind. Ebenso bruzelt auch gerne der Anlaufwiderstand an.
Wenn's mies läuft ist auch der primärseitige Schalttransistor in den Fritten.
Für solche Reparaturen braucht man nicht zwingend Schaltpläne, eher sollte man Erfahrung mit Schaltnetzteilen haben. Denn Vorsichtsmaßnahmen sind bei Testläufen am offenen Netzteil obligatorisch. Da sind über 400V DC drinn, wo man dran kleben bleibt! Keine Chance wenn man da wo falsch drann rumfingert.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser