Produktiv läuft mein Statusserver mit einem Motorola MTM800FuG mit SIM-Karte. Mein Test-System nutzt ein Motorola MTP850 mit SIM-Karte.
Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand gibt es aber beim Setzen der Serviceprofile und beim SDS-Empfang keinen Unterschied ob der Kryptomodus benutzt wird, oder nicht.
Die Kommandos im Skript, die - wenn in der Konfig aktiviert - die Empfangsquittungs-SDS versenden, sind so konfiguriert, dass die SDS E2E-verschlüsselt versendet wird.

Gibt es denn ein konkretes Problem?

Ein Tipp:
Für die Registrierung des Serviceprofils Status-SDS zur Verarbeitung ausschließlich durch SDS2DB, muss im Codeplug das senden des Notrufsignals deaktiviert sein.
Wenn man nichts am Codeplug ändern möchte und es nicht stört, dass das FuG die Status-SDS parallel zu SDS2DB empfängt, kann mann in der pei.init, in Zeile 43, das Kommando
printf "AT+CTSP=1,2,20\r" > $writespooldir/$(date +%s).$(($seqnr+1)).$device
durch
printf "AT+CTSP=2,2,20\r" > $writespooldir/$(date +%s).$(($seqnr+1)).$device
ersetzen.

Die Konfiguration (etc/sds2db.conf) ist auf meinen speziellen Anwendungsfall gesetzt und muss unbedingt angepasst werden. Ohne Anpassung der Konfig wird SDS2DB nicht starten!
Eine Hilfe, sollten die Beispiele in den Kommentaren der einzelnen Einstellungen sein:
# Beispiel: serialdev_1="ttyS0" (für die "COM1")
# Beispiel: serialdev_1_init_1="$sttybin -F /dev/$serialdev_1 0:0:80000cbd:0:3:1c:7f:15:4:0:1:0:11:13:1a:0:12:f: 17:16:0:0:0:0:0:0:0:0:0:0:0:0:0:0:0:0" (für 9600 Baud, 8 bit, 1 Stopbit, keine Parität, Hardware Handshake (RTS/CTS)
# Beispiel: ttyToListenTo="ttyS0" (um SDS2DB an COM1 lauschen zu lasssen)