Okay.
Habe da auch schonmal drüber gesessen. Zwar bei anderen Akkus ("Knollenakkus" für Fug10), aber hier wird es ähnlich sein.
Mal die Kiste mit den defekten Akkus für GP3x0 rangeholt...:
Wenn der Akku mit den Ladekontakten vor mir liegt, links Minus, rechts Plus, Kontakte mal durchgezählt, 1-2---3-4.
Zwischen 1 und 3 ist ein Widerstand zu messen, hier mal eine Auswahl:
Motorola HNN9008A: 11,88 kOhm
Axcom H9008-16: 11,69 kOhm
Axcom H9012: 12,70 kOhm
Motorola: HNN9013B: 10,33 kOhm
Ich gehe stark davon aus, dass das der Thermokontakt ist, testweise liegt mal ein Akku im Klimaschrank.... ;)
Wird der Kontakt zum Ladegerät isoliert, fängt der normale Standlader gar nicht an zu laden / erkennt gar nicht, dass ein Akku gesteckt wurde. Wird der Pluspol isoliert, blinkt das Ladegerät gleich rot.
Axcom-Schrott liegt glücklicherweise noch genug rum. Auch H9009.
Mal einen Akku aufgemacht. Es darf spekuliert werden.
Der 8-Beiner nennt sich "2929 H35B" Pin 4 hängt am Ladekontakt "1"
Die Diode ist eine SK14, Schottkydiode, und hängt mit der Anode an Ladekontakt "4"
Hier gehts weiter. Der NTC wohnt im oberen Teil des Akkus - klar, denn die Wärme steigt bekanntlich nach oben.
Der 8-Beiner macht mir Sorgen. Pin 3 hängt auf Kontakt "2" vom Akku.
Wäre es denkbar dass der Akku per 1-Wire o.ä. mit dem Ladegerät kommuniziert?
Hat mal jemand ein Ladegerät aufgemacht, und speziell drauf geachtet was da drin steckt?
Nachtrag. Gerade mal ein TDS von einem 1-Wire EEPROM gezogen. Wie schon oben gesagt, vom 8-Beiner geht Pin 3 (DATA?) auf Kontakt 2 am Akku, Pin 4 (GND?) liegt auf dem Minuspol... Die restlichen Pins sind laut TDS NC, genau wie im Akku...
Uiuiui...




				
				
				
					
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