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Thema: Frankfurter Feuerwehr bricht Probebtrieb vorläufig ab!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von knutpotsdam Beitrag anzeigen

    Persönlich sehe ich DMO für Innenangriff/ Atemschutz auch kritisch - für andere Bereiche wieder ist er ok. Er hat nun ein,al Besonderheiten und die gilt es zu beachten (Synchronisation etc.). Im normalen Pol-Betrieb und im SanD unproblematisch.

    Viele Grüße
    knut
    Hallo Knut,

    das zitierte kann ich ja (technisch und/oder mental) halbwegs nachvollziehen, aber wäre diese Aussage nicht in einem Bundesland wie ST, welches i.d.R. nur nach GAN 0 und 1 ausbaut, der "Todesstoß" für die Verwendung des DMO bei Einsatzlagen im Inneren von Gebäuden!?!

    Denn genau mit der GAN-Begründung wird hier davon abgeraten, HRT im TMO im Innenangriff einzusetzen (auch iwie logisch, weil o.a. Kategorien keine garantierte Inhouse-Versorgung gewährleisten müssen)!

    Aber wenn HRT im DMO im Innenangriff "zu kritisch" zu sehen sind und von TMO abgeraten wird......dann etwa wieder back to 2m FuG 11b o.ä.?!?

    Gruß aus dem Harz

    Gesendet von meinem GT-N7000 mit Tapatalk 2

  2. #2
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    Deswegen soll in BaWü laut Aussage der LFS BW (die mir schriftlich vorliegt) bei den Feuerwehren der Einsatzstellenfunk auf 2m bleiben.... Nur der Fahrzeugfunk soll in TMO über Tetra abgewickelt werden.

  3. #3
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    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Denn genau mit der GAN-Begründung wird hier davon abgeraten, HRT im TMO im Innenangriff einzusetzen (auch iwie logisch, weil o.a. Kategorien keine garantierte Inhouse-Versorgung gewährleisten müssen)!
    Selbst bei GAN4+ x rate ich GENERELL UND DRINGEND davon ab,im Innenangriff TMO einzusetzen.Gemessene Feldstärkewerte außerhalb von Gebäuden oder geplante Netz-Ausbaustufen lassen in keinster Weise eine verlässliche Aussage darüber zu,mit welchen Werten IM Gebäude gerechnet werden kann.Wärmeschutzverglasung,engmaschiger Stahlbeton,mehrere Untergeschosse,Maschinen und EDV/andere elektrische Anlagen u.s.w. machen hier den entscheidenden Strich durch die Rechnung.

    Es ist aus meiner Sicht selbst jetzt noch ein ganz schlimmer Fehler,bei Feuerwehren überhaupt von TMO im Innenangriff und "inhouseversorgung" zu reden!

    Solange das ganze inhouse-Thema noch nicht abschließend getestet und freigegeben ist würde ich die Wehren und alle anderen Nutzer von Anfang an auf "Innenangriff --> wenn Tetra,dann IMMER DMO" konditionieren-und nichts anderes.Alles,was bisher nicht praktikabel ist,müssen und sollten die künftigen Nutzer erstmal nicht wissen.Das vermeidet Fehlbedienungen und es entsteht von Anfang an keine zu hohe Erwartungshaltung an das neue System.Aber dieses Kind ist ja schon lange in den Brunnen gefallen...
    Nutzer die in den Genuss von Gebäudefunkanlagen kommen verdienen und erhalten spezielle Unterweisungen.

    TMO im Gebäude funktioniert nur dann zuverlässig wenn
    1) entsprechend ausgelegte Antennentechnik IM GEBÄUDE mit geeigneter Peripherie installiert ist oder wenn
    2) das KOMPLETTE Gebäude einer Funkversorgungsmessung unterzogen wurde.Und da reicht es bei weitem nicht,mit einem HRT durch die Gänge zu latschen und die Empfangsanzeige zu beobachten!!

    M

  4. #4
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    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    TMO im Gebäude funktioniert nur dann zuverlässig wenn
    1) entsprechend ausgelegte Antennentechnik IM GEBÄUDE mit geeigneter Peripherie installiert ist oder wenn
    2) das KOMPLETTE Gebäude einer Funkversorgungsmessung unterzogen wurde.Und da reicht es bei weitem nicht,mit einem HRT durch die Gänge zu latschen und die Empfangsanzeige zu beobachten!!

    M
    - Laufzeitprobleme messen ist auch eine kleine Herausforderung. Kennt jemand hier ein Messtool ? Kann man IMHO nur berechnen & durch Ruf-Szenarien testen.

    - warum man sich auch noch auf den schmalen Pfad bewegt hat, dass Feuerwehren Geräte mit E2EE benötigen, die das Ausfallrisiko (Schlüsseltausch, längere Call-Setup Zeiten, Handover Probleme) vergrößern, verstehe ich ohnehin nicht. Warum reicht hier nicht AIE Class 3 mit DCK/GCK ? Im Worst-Case geht der KEK verloren und dann ist Feierabend !
    Die Dummheit der Menschen und das Weltall sind unendlich, wobei ich mir beim Weltall nicht sicher bin.

  5. #5
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    Zitat Zitat von tetraguru Beitrag anzeigen
    - Laufzeitprobleme messen ist auch eine kleine Herausforderung.
    Naja,bei TETRA-Gebäudefunk würde ich Laufzeitprobleme erstmal ganz hinten anstellen.Ich denke da eher an auftretende BER verursacht durch die einfachsten Dinge."Feldstärke" ist eben nicht alles...bei analog nicht,und schon garnicht bei Tetra.

    M
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  6. #6
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    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    "Feldstärke" ist eben nicht alles...bei analog nicht,und schon garnicht bei Tetra.

    M
    klar ist "Feldstärke" nicht alles ! Hab ich ja auch nicht gesagt. Near/Far-Effekt, ausgeglichenes Link-Budget, Vermeidung von zu starken Rauchen zurück an die TBS und Laufzeit/ISI sind IMHO einer der wesentlichen Punkte die es zu beachten gibt. Natürlich sind Richtantennen mit gutem VSWR oder Schlitzkabel enorm wichtig.
    Geändert von tetraguru (06.03.2013 um 21:14 Uhr)
    Die Dummheit der Menschen und das Weltall sind unendlich, wobei ich mir beim Weltall nicht sicher bin.

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