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Thema: ELW1 Umrüstung auf Tetra...Hilfe

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Die Antennen kann man über Koppler/Weichen zusammenschalten.

    Als technische Lösung würde mir da das System von Raven BlueNet oder von Carls oder das genannte IDECS von Sepura einfallen. Die beiden erstgenannten Systeme sind auch für die Migrationszeit (und danach) geeignet.

  2. #2
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    Zitat Zitat von EIB-Freak Beitrag anzeigen
    Die Antennen kann man über Koppler/Weichen zusammenschalten.

    Als technische Lösung würde mir da das System von Raven BlueNet oder von Carls oder das genannte IDECS von Sepura einfallen. Die beiden erstgenannten Systeme sind auch für die Migrationszeit (und danach) geeignet.
    Alle drei sind sowohl TETRA als auch Analog-fähig.

    @Christians112
    wir haben Elektrik und Schreinerei auch von Firmen machen lassen. Das zusammenstecken der konfigurierten Komponenten der Selectricanlage kann man selber. FuGs, Telefonanlage, ect. sind im 19"-Schrank. Die anderen Komponenten haben nur nen Netzwerkanschluss bzw. Netzwerk und 220V-Schuko-Stecker.

    Gruß
    Simon

  3. #3
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    Hallo,
    also Ihr solltet unbedingt ein 2m-FuG drin lassen, um überörtlich weiterhin voll einsatzfähig zu sein.
    Ob ich Digitalfunk auf eine Kombiantenne lege oder separat ist "fast" egal.
    Ein wesentliches Problem ist die Entkopplung der Tetraantennen. Diese muss mindestens 60dB (könnte sogar etwas mehr gewesen sein) betragen - entsprechende Forderungen im Ergebnis der gesammelten Erfahrungen gehen grade in die ELW-Norm ein.
    Problem ist, dass sich die Geräte bei fehlerhafter Entkopplung im TMO gegenseitig blocken/ in der Empfindlichkeit behindern (früher 2 Kanäle = 2 Frequenzen, jetzt 2 Gruppen = 2 Zeitschlitze aber oft auf selber Frequenz). Es gibt gute Koppler, die die notwendige Entkopplung durch Auftrennung Sende- und Empfangsweg sicherstellen, mit diesen geht dann aber kein DMO. Dafür braucht man dann extra Gerat an separater Antenne (bzw Patchfeld zum Umlegen MRT auf Antenne für DMO).
    Und man sollte beachten, dass durch entsprechende Anschaltungen Pfadverluste auftreten, die die Linkbilanz beeinflussen und zum Bsp. durch bessere Antennen ausgeglichen werden müssen.
    In jedem Fall sind nicht abstimmbare, preiswerte Koppler untauglich!
    Detaillierte Info gibt es auch von den Antennenfachfirmen, glaube Procom wollte dazu was auf die Homepage stellen.

    Im Ergebnis müsst Ihr also zuvor ganz genau überlegen, wie Ihr den Funk taktisch einsetzen wollt (TMO, DMO, Gateway etc), wieviele Funkkreise auf welchen Modi parallel betrieben werden müssen (parallel hören, parallel senden) und daraus einen Anforderungskatalog erstellen.

    Viele Grüße
    Knut

  4. #4
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    Mit welchem Koppler bekommt man die 60 dB Entkopplung geregelt? Wenn es so einen gibt,ist der
    1) bezahlbar,und
    2) passt er ins Auto?

    M

  5. #5
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    Ja, dafür gibt es ein extra System. Es passt ins Auto, ist aber sehr teuer. Wir stehen grade bei der Ausrüstung zahlreicher Fahrzeuge vor dieser Problematik.
    Nach meinem Urlaub schau ich mal nach den Daten.

    Gruß
    Knut

  6. #6
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    Procom hat seit kurzem 2 neue Koppler im Angebot, die min. -60 dB erreichen sollen...

    PRO-MIX-PHY-TETRA-2-N (2-fach Koppler) >>> 5155,44 Euro
    PRO-MIX-PHY-TETRA-4-N (4-fach Koppler) >>> 8151,98 Euro

    Allerdings nicht wirklich bezahlbar ;)

    MfG Fabsi

  7. #7
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Procom hat seit kurzem 2 neue Koppler im Angebot, die min. -60 dB erreichen sollen...

    PRO-MIX-PHY-TETRA-2-N (2-fach Koppler) >>> 5155,44 Euro
    PRO-MIX-PHY-TETRA-4-N (4-fach Koppler) >>> 8151,98 Euro

    Allerdings nicht wirklich bezahlbar ;)

    MfG Fabsi
    Und das ist ja noch nicht alles! Es fehlt:
    - eine Schachtel "Baldriparan" und
    - eine Schachtel "Cardio-Longoral" oder etwas vergleichbares.

    Ersteres dafür dass der Sachbearbeiter der die Rechnungen abzeichnen muss nicht vor Wut durch die Decke geht
    Zweiteres dafür,dass er nach erneuter Sichtung der Rechnung nicht doch in Ohnmacht fällt.

    Jetzt mal im Ernst:
    Breitbandige Entkopplung von 60dB,das ist in mobilen Anlagen nicht realisierbar.Dazu braucht man ja auch noch eine Antenne die langfristig mit nahezu perfektem SWR breitbandig genug ist...die 60dB werden vielleicht beim Umbau erreicht...ist ein Vogelschiss auf der Antenne sind die schönen Werte schon wieder dahin.
    Und um zwei Antennen mit 60 db gegeneinander zu entkoppeln braucht man einen Omnibus als ELW...sicher ganz nett...oder Dämpfungsglieder...schöner Schice:-)

    Knut,hast Du Messwerte???
    Mich würde brennend interessieren um welchen Faktor der Empfänger im Worst-case eingetrübt wird,sagen wir mal bei einer Entkopplung von 30dB und bei minimalem Abstand von up-und downlinkfrequenz.
    Bei zwei Geräten mit gleicher TX-Frequenz aber unterschiedlichen Zeitschlitzen wird wohl weniger die Entkopplung der Geräte das Problem sein...

    M
    Geändert von Melderprofi (04.10.2012 um 20:58 Uhr)

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