Servus se140 für 4 Meter und 2 Meter. Wie soll das mit win 7 gehen? Gruss
Servus se140 für 4 Meter und 2 Meter. Wie soll das mit win 7 gehen? Gruss
Hallo,
Schon mal von dosbox gehoert?
siehe www.dosbox.com
einfach downloaden un intstalieren.
Ist eigentlich fuer alte spiele gedacht aber 'alte' programier software funtioniert dan auch auf eine win7 machine mit dos emulation...
schicke dir direkt den software auf dein persoenlichen mailbox.
Hans lx2kw
Mit dem DOSbox 0.74 Emulator läuft die Software bei mir unter Windows 7
Habe dazu die Parameter:
[cpu]
core=normal
cputype=386
cycles=2000
cycleup=10
cycledown=20
[serial]
serial1=directserial realport:COM1
im DOSbox Configurationsfile eingetragen.
So hat auch das Auslesen und Programmieren des SE140 funktioniert.
Hallo zusammen, und Verzeihung, dass ich diese Leiche nochmals ausgrabe. Allerdings habe ich exakt das Selbe Problem, und vielleicht kann mir doch noch jemand dabei helfen.
Aber von Anfang an. Ich habe auf einem Flohmarkt einige SE-140 Funkgeräte inklusive Ladegeräten und Programmierkabeln erstanden, und da die Geräte noch funktionieren wollte ich sie gerne zur Waldarbeit einsetzen.
Allerdings sind die Geräte offenbar unterschiedlich programmiert, auch weiss ich nicht, auf welchen Frequenzen die Kanäle liegen, welche die Geräte haben. Wie mir die Typenschilder (SE 140-162-2) und etwas Recherche verraten wohl irgendwo zwischen 145 und 170 Mhz.
Nun möchte ich mit den Dingern aber niemandem in die Parade funken, sondern einen Kanal auf eine geeignete Amateurfunkfrequenz legen, und den Rest - auch damit man bei der Arbeit nicht ungewollt wo dagegen drückt - sperren.
Da das Programmierkabel beilag schien die Sache ja machbar, und auch das IPP 140 Programm fand ich noch im Netz - wenn auch von inoffizieller Stelle.
Allerdings, beim Versuch, das Programm wie hier unter Win 7 über die Dosbox zu starten (nur liegt das Kabel bei mir eben auf COM3 statt COM1) trat beschriebenes Problem auf. Ein kurzes Gedudel aus dem Lautsprecher, und das wars.
Auch ein ausprobieren auf zwei verschiedenen PCs brachte mich da nicht weiter, und nun wollte ich eben fragen, woran das liegen könnte?
Ich vermute ja auch vielleicht an der Software selbst - und hätte auch kein Problem damit mir eine originale Software zu besorgen, mittlerweile weiss ich ja auch, dass Oppermann Telekom diese noch anbietet.
Aber es würde mir wenig nützen, wenn diese dennoch nicht funktioniert, weshalb ich eben diesen Thread nochmals ausbuddelte.
Und wie gesagt, vielleicht findet sich noch jemand, der damit Erfahrung hat - ich wäre auf alle Fälle sehr dankbar für jeden Rat!
Hallo!
Kurz und allgemein zum Thema Software unter DOSbox:
Sowas mag im Einzelfall funktionieren, aber keinesfalls so sicher als das man es als offizielle Standardlösung empfehlen könnte.
Nicht um Sonst halten Funkwerkstätten einen riesigen und heute reichlich kreativen Aufwand um noch Originalhardware (286'er, 368SX16 nebst Beiwerk) irgendwie in einem halbwegs betriebsfähigen Zustand zu halten.
Manch Software für Funkgeräte zwischen 1970-1990 erfordert eben solche Hardware, und lässt sich eben nicht immer auf moderneren und schnelleren Rechnern mit irgendwelchen Emulatoren austricksen.
Allerdings sehe ich da noch ein weiteres Problem:
Obwohl du vor hast offensichlich niemanden zu Stören, ist es aber dennoch verboten so wie du dir das denkst.
Bis auf ein winziger Bereich um 149MHz darf niemand ohne entsprechende Legitimation im 2m Band funken!
Der Amateurfunk unterhalb von 146MHz ist für deine Zwecke ebenso tabu wie alles oberhalb von 146MHz:
Für Amateurfunk braucht es eine Amateurfunkgenehmigung nach bestandender Prüfung - eine komerzielle Nutzung (Betriebsfunk) ist damit aber auch nicht legal.
Oberhalb von 146MHz kann sich jeder der es braucht einen Betriebsfunkkanal zuweisen lassen, kostet heute auch nicht mehr die Welt.
Dann gäbe es da noch den oben bereits angedeuteten Bereich um 149MHz:
Dort sind 6 Kanäle allgemein als Jedermannsfunk zugewiesen und somit anmelde- und gebührenfrei für jeden nutzbar.
Allerdings können viele ältere Funkgeräte aus der Zeit wo auch das SE140 stammte, das erforderliche Kanalraster nicht ohne Probleme.
Wie dem auch Sei:
Egal ob Betriebsfunk mit Einzelzuweisung oder Freenet bei 149MHz, reicht es nicht nur die Frequenzen irgendwie in das Gerät zu tippen.
Es sind weitere Parameter verbindlich vorgeschrieben (z.B. Frequenzgenauigkeit, Sendeleistung, Modulationsbreite) die man nur mit spezieller Funkmeßtechnik und entsprechender Fachkompetenz abgleichen kann.
Die Nutzung von Geräten die sich nicht entsprechend der verbindlichen Vorgaben halten stellt in Deutschland mindestens eine Ordnungswidrigkeit dar, welche mit teils empfindlichen Busgeldern geahndet wird.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Nun gut, dann kann ich sie für meinen angedachten Zweck also nicht einsetzen, dennoch widerstrebt mir der Gedanke die alten, aber funktionstüchtigen Geräte nun einfach in die Tonne zu treten.
Ich denke, ich nutze sie dazu, um mich mal näher mit der mir zugegebenermassen schlecht vertrauten Materie zu befassen, und um was dazu zu lernen.
Deshalb lass ich die Frage, unter welchen Umständen man eine Verbindung mit den Geräten zustande bringt mal bestehet; Vielleicht findet sich doch noch jemand der sich mit den Geräten auskennt und einem Noob ein paar Ratschläge dazu geben möchte was funktioniert und was nicht.
Bis dahin, vielen Dank für deine aufschlussreiche Expertise.
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