Redest du bei Geräten von privaten "Funkanlagen" oder auch von offiziellen FuG ? Wenn es "nur um das private Vergnügen geht" um was für Geräte handelt es sich ? Sind das alles Scanner ? Oder auch was anderes dabei ?
Redest du bei Geräten von privaten "Funkanlagen" oder auch von offiziellen FuG ? Wenn es "nur um das private Vergnügen geht" um was für Geräte handelt es sich ? Sind das alles Scanner ? Oder auch was anderes dabei ?
Die FuG scheinen normal zu funktionieren. Aber 2 private Geräte UBC69XLT2 und ein Albrecht AE 230 H haben irgendwie immer ein "neues" grundrauschen drinn. Kan man mit Audacity auch schön visualisieren...
mfg
Amok
Hallo!
Ähem...dann stell mal diese Scanner neben ein offizielles Fug, oder schau mal direkt auf die Platinen, vornemlich im Bereich der Antennenbuchse.
Dann solltest du wissen, was der Unterschied ist:
Großsignalfestigkeit!
Herraus zu finden was es nun genau ist, hilft dir nur sehr bedingt.
Aber möglich wäre das, indem man möglichst genau den Zeitpunkt bestimmt ab wann diese Störungen auftauchten.
Und dann sucht man nach Hinweisen und Informationen, welcher Sender seit diesem Zeitpunkt in der näheren Umgebung in Betrieb genommen wurde.
Wenn es eine permanente Störung ist, fällt Betriebsfunk schonmal aus. Bleiben noch Rundfunk oder Mobilfunk.
Und in diesen beiden Sparten gibt es zwei Hauptursachen die gerade kräftig aufgebaut werden.
1.: DAB+
Arbeitet im unteren ehemaligen VHF-III Band, etwa 174-190MHz.
Wird mit wahnwitzigen Feldstärken abgestrahlt und hat aufgrund seiner Modulation beeindruckende Potenz was Blocking und Intermodulation angeht.
2.: LTE
Arbeitet u.a. im Bereich 790-830MHz, wo ich aber noch keine Informationen zur Störungspotenz habe - gibt es nämlich hier in Dortmund noch nicht.
LTE sehe ich da aber wesendlich handzahmer als DAB+.
Gegen DAB+ hilft, wenn man eine Hochantenne hat, z.B. schon ein simpler Sperrstub in der Leitung. Hilft das nicht genug, nimmt man zwei Stubs, oder gleich eine alte 2m Duplexweiche (aus nem alten B-Netz Autotelefon reicht vollauf, muss aber abgestimmt werden).
Ansonsten hat man den größten Erfolg, wenn man auf solche Plastikspielzeuge ganz verzichtet, und durch anständige Betriebsfunkgeräte ersetzt.
Hat man seine handvoll Standardkanäle die sich nie (oder selten) ändern, reicht eine KF83/163, ebenso beliebt Grundig KF-105 aufwärts oder Bosch KF88/168.
Alles Geräte, die es gebraucht auf eBay zwischen 10-80€ regelmässig gibt.
Wer mit sowas seinen Bedarf längerfristig befriedigen will, schaut nach solchen Paketen:
http://www.ebay.de/itm/110813156115
An das was solche Teile an Empfangsqualität bieten, reicht NIX ran wo Uniden oder Albrecht drauf steht!
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Das Problem betrifft mittlerweile fast alle Einsatzkräfte...
Der "Störer" ist übrigens Florian Krefeld, der seit kurzem auf dem selben Kanal unterwegs ist (wo sonst eigentlich der Kater Krefeld rum turnt) und hier alles platt bügelt. Mal sehen wann das abgestellt wird ...
mfg
Amok
Ich sage nicht, dass die dort unberechtigt senden, aber ein "Störer" ist er in sofern, als das er hier alles platt macht.
Eine Frage bleibt also: Was hat sich geändert?
Ziehen unsere Relais den jetzt mit hoch, oder was ist da los?
Hier ein ähnliches Thema:
Funkkanal Florian Krefeld
mfg
Amok
Geändert von Amok (21.02.2012 um 13:54 Uhr)
Also, eine "Störung" ist es nicht. Es ist allemal eine "Beeinträchtigung"
Wenn ihr dadurch "gestört" seid, dann bleibt nur ein Weg:
1. LZPD Duisburg ( Funküberwachung) und - oder
2. BNetzA unter der Tel Nr: 0180/3 23 23 23
mit Mess- und Peilwagen werden Funkstörquellen geortet und beseitigt.
mfg
eltown
Hallo!
Gleichkanalstörungen!
Ja mei...das kann verschiedene Ursachen haben:
1.: Irgendwo wurd an nem Relais gearbeitet und was verändert
2.: Irgendein Relais ist defekt - läuft nicht mehr sinnvoll abgeglichen
3.: Überreichweiten (Inversionswetterlagen, Sonnenaktivitäten...)
Gegen Punkt 3 kann man im BOS-Funk nichts tun - das einfachste und preiswerteste dagegen wäre CTCSS o.ä., allerdings verstößt sowas gegen die steife TR-BOS.
Für die ersten zwei Punkte hingegen ist die Funküberwachung der LZPD, bzw. eine vergleichbare Stelle des jeweils betroffenen Bundeslandes zuständig.
Denn das sind die Stellen, welche auf Landesebene die ganzen BOS-Kanäle koordinieren.
Dummer weise muss man aber auch berücksichtigen, das bis zu einer gewissen Nervschwelle Gleichkanalstörungen eben auch hingenommen werden müssen.
Denn auf 4m geht es schon verflixt eng zu, vor allem ganz extrem die paar Kanälchen wo sich Feuerwehren und Rettungsdienste alle tummeln müssen.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
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