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Thema: witterungsbedingte Störungen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    witterungsbedingte Störungen?

    Hallo,

    ich wollte mal Fragen in wieweit die aktuelle Witterung Einfluss auf den Empfang hat?
    Seit Dienstag hab ich hier mit erheblichen Störungen zu kämpfen. Die so vorher nicht auftraten.

    Änderungen hab ich keine vorgenommen. Also keine neue Hardware, andere Netzteile oder sonstiges. Habe den Scanner jetzt mal testweise soweit wie möglich vom PC weggestellt, hilft aber nicht viel. Aber es hat ja vorher auch problemlos funktioniert.

    Ich wohne im westlichen Münsterland. Hat schonmal jemand ähnliche Erfahrung gemacht?
    Die Störungen hören sich auch sehr komisch an... Hab sowas noch nie gehört. Hatte sonst schonmal wohl rauschen aber das lag dann daran, weil es draußen sehr nebelig war und es hat sich schnell wieder gelegt. Das hörte sich auch anders an. Aber über einen solch langen Zeitraum habe ich es noch nicht erlebt.

  2. #2
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    Naja im 4m Band sind Überreichweiten keine Seltenheit. Denke das wird im 2m Band nicht anders sein. Überreichweiten sind Witterungsabhängig. Habe auch die letzten Tage deutlich mehr Fehlauswertungen wie sonst.

  3. #3
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    Hast du heute auch immer noch mehr Fehlauswertungen als sonst?

    Bei mir besteht das Problem leider immer noch. Obwohl das Wetter sich schon wieder um einiges verbessert hat. Ich kann mir nicht erklären woran das liegt...
    Das Problem besteht auch nicht dauerhaft. Es kommt durchaus vor, dass mal zwischendurch ein Status oder auch mehrere klar durchkommen ohne rauschen. Dasselbe bei Sprechdurchsagen. War früher auch so... Hat mich auch nicht weiter gestört. Aber seit dem besagten Tag hat das doch überhand genommen.
    Geändert von RSSer (06.01.2012 um 18:57 Uhr)

  4. #4
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    Hallo!

    Zitat Zitat von RSSer Beitrag anzeigen
    Bei mir besteht das Problem leider immer noch. Obwohl das Wetter sich schon wieder um einiges verbessert hat. Ich kann mir nicht erklären woran das liegt...
    Das Problem besteht auch nicht dauerhaft. Es kommt durchaus vor, dass mal zwischendurch ein Status oder auch mehrere klar durchkommen ohne rauschen. Dasselbe bei Sprechdurchsagen. War früher auch so... Hat mich auch nicht weiter gestört. Aber seit dem besagten Tag hat das doch überhand genommen.
    Na, so wie du die "Störung" beschreibst (nämlich garnicht) kann man dazu kaum was hilfreiches sagen.

    Ein erfahrener Funktechniker hört das ganze mal ein paar Sekunden/Minuten durch und kann schon rein vom Gehör die Störung grob einsortieren.

    Wenn es etwas mit den bodennahen Stumsituationen der letzten Tage zu tun haben sollte, kämen folgende Punkte in Frage:

    - Verstärkte Streckendämpfung (Regen / feuchte Fassaden, Dächer, Bäume im Funkfeld).
    - Sturmschäden an der eigenen oder der entfernten Antenne.
    - Schäden durch eingedrungendes Regenwasser in Antennen und/oder Antennenkabel.

    Sowas ist erkennbar durch deutlich geringere Feldstärke und somit einem geringeren Rauschabstand am Empfänger.
    In diesem Fall zu aller erst seine eigene Antennenanlage nebst Kabel überprüfen, sinniger Weise eher nicht mit einem Durchgangsprüfer sondern eher mit einer SWR-Meßbrücke.
    Geht das nicht, weil man z.B. keinen Sender und SWR-Meßmittel daheim hat, oder auch weil am Kabelende soein undefinierter Kleiderbügel hängt der laut Werbung "supergiantisch von 25-3000MHz" funzen soll, bleibt halt nur die Kontrolle aller Antennenstecker übrig.

    Eine andere Störungsmöglichkeit wären Überreichweiten. Erkennbar daran das man mehrfachempfang verschiedener Funknetze hat - und die sich halt gegenseitig stören.
    Dagegen kann man auf der Empfängerseite garnichts machen, allerhöchstens mit riesigen Richtantennen versuchen die Überreichweiten aus zu blenden.
    Auf 4m wird das aber wirklich mächtig groß und der Erfolg ist auch nicht wirklich berauschend.

    Eine dritte Möglichkeit, welche man auch rein durch's Gehör identifizieren kann sind Störeinstrahlungen fremder Geräte und Sender.
    Im 4m Band reicht es, wenn irgendwo im Umkreis von einigen hundert Metern sich vor ein paar Tagen jemand z.B. sowas hier in die Ecke gestellt hat:
    http://www.reichelt.de/Hubs-Switch/S...T=0&OFFSET=16&
    Exakt dieses Teil hat mir mal die Nerven gekostet, bis ich es gewaltsam zum schweigen brachte.

    Daneben gibt es in dem heutigen Consumermarkt tausende Geräte billig zu kaufen, die ganz nebenher sämtliche Funknutzungen unterhalb von 100MHz beinahe unmöglich machen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #5
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Na, so wie du die "Störung" beschreibst (nämlich garnicht) kann man dazu kaum was hilfreiches sagen.
    siehe PN. Hab dir mal einen Link zukommen lassen.

    - Sturmschäden an der eigenen oder der entfernten Antenne.
    - Schäden durch eingedrungendes Regenwasser in Antennen und/oder Antennenkabel.
    Kann eigtl. eher nicht sein. Die Antenne steht auf dem Dachboden. Kabel hab ich bereits geprüft und keine Fehler festgestellt. Was aber in dem Bereich zwischen Antenne und der Dose an der Wand los ist, kann ich nicht sagen, weil ich nicht weiß wie es dahinter aussieht ;)

    oder auch weil am Kabelende soein undefinierter Kleiderbügel hängt der laut Werbung "supergiantisch von 25-3000MHz" funzen soll, bleibt halt nur die Kontrolle aller Antennenstecker übrig.
    Ich betreibe ne selbstgebaute Groundplane. Anleitung hier aus dem Forum.

    Eine dritte Möglichkeit, welche man auch rein durch's Gehör identifizieren kann sind Störeinstrahlungen fremder Geräte und Sender.
    Im 4m Band reicht es, wenn irgendwo im Umkreis von einigen hundert Metern sich vor ein paar Tagen jemand z.B. sowas hier in die Ecke gestellt hat:
    http://www.reichelt.de/Hubs-Switch/S...T=0&OFFSET=16&
    Exakt dieses Teil hat mir mal die Nerven gekostet, bis ich es gewaltsam zum schweigen brachte.
    Da fällt mir spontan was ein! Ich habe Anfang der Woche (oder war es doch am Sonntag?) die Belegung der USB Steckplätze geändert. Ergebnis ist, dass nun ein Gerät am USB Hub angeschlossen ist. Der Hub ist dadurch dauerhaft im Betrieb und wird mit Strom versorgt.
    Ich bau das mal wieder zurück und teste weiter....

  6. #6
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    Hallo!

    Zitat Zitat von RSSer Beitrag anzeigen
    siehe PN. Hab dir mal einen Link zukommen lassen.
    OK, dann beschreibe ich die akkustische Lage hier mal für alle:

    Sehr bescheidener Rauschabstand -> zu schwacher empfang.

    gepaart mit:

    Durchweg steilflankige Knatterimpulse die immer dann mit durch den Squelch kommen wenn der (zu schwache) Träger den Squelch öffnet.

    Also Kombination aus zu wenig Nutzfeldstärke und zusätzlich digitale Störeinstrahlung.

    Zitat Zitat von RSSer Beitrag anzeigen
    Kann eigtl. eher nicht sein. Die Antenne steht auf dem Dachboden. Kabel hab ich bereits geprüft und keine Fehler festgestellt. Was aber in dem Bereich zwischen Antenne und der Dose an der Wand los ist, kann ich nicht sagen, weil ich nicht weiß wie es dahinter aussieht ;)
    Ich betreibe ne selbstgebaute Groundplane. Anleitung hier aus dem Forum.
    Aha...4m GP unterm Dach hört sich schonmal brauchbar an.
    Auch mal die Kontaktierungen zwischen GP und Kabel geprüft?

    Viele Selbstbauleute stricken sich dort gar abenteuerliche Konstukte um Kabelseele und Abschirmung irgendwie an Strahler und Radiale zu bekommen, wobei ein Mobilantennenfuß dort der ultimative Allroundproblemlöser wäre:

    http://www.wimo.de/cgi-bin/verteiler...ubehoer_d.html

    OK, dann lese ich noch herraus, das dass herrabführende Antennenkabel in der Wand liegt und in einer "Dose" endet.

    Meinst du damit Rundfunkkabel und eine Rundfunk-Antennendose?

    Rundfunkkabel: Haben einen starren Innenleiter, bricht schnell wenn sowas häufig bewegt wird.

    Rundfunk-Antennendose:
    Was für eine?
    - Stichdose (Dämpfung?)?
    - Durchgangsdose?

    Scanner angeschlossen über TV-Buchse oder Radio-Buchse?

    Die Thematik ist derart vielfältig und fehlerabhängig, das ich jedem rate eine Rundfunkantennendose komplett raus zu schmeißen und das Kabel direkt zu adaptieren.
    Wenn's schön aussehen soll, gibt's spezielle Installationsdosen mit BNC.

    In Standard hier ganz unten links, gibt's bei jedem Elektriker:
    http://www.busch-jaeger.de/de/schalter/impuls.htm#

    Und in ganz neu und edel multifunktional "abgespaced" hier von Reichelt:
    http://www.reichelt.de/MultiMedia-An...&ARTICLE=78192

    aus diesem Programm:

    http://www.reichelt.de/MultiMedia-An...3&GROUPID=5299

    Zitat Zitat von RSSer Beitrag anzeigen
    Da fällt mir spontan was ein! Ich habe Anfang der Woche (oder war es doch am Sonntag?) die Belegung der USB Steckplätze geändert. Ergebnis ist, dass nun ein Gerät am USB Hub angeschlossen ist. Der Hub ist dadurch dauerhaft im Betrieb und wird mit Strom versorgt.
    Ich bau das mal wieder zurück und teste weiter....
    Ja, genau solche winzigen Veränderungen können auf dem Funkempfang im Umfeld schon verflixt viel ausmachen!
    Ist nur ein Gerät am USB welches bissel rumsaut, oder irgendwie davor (z.B. zwischen Hub und PC) ein verdächtig dünnes Billigkabel, verursachen die typischen USB-Pollingvorfälle genau solch ein Prasselmuster wie in deinen Aufnahmen zu hören war.

    Merke: USB-Kabel MÜSSEN _dich und steif_ sein. Sind sie dürr wie die Kabel vom Handy-Headset, kann da niemals eine passable Abschirmung drinn sein, geschweige denn das da überhaupt irgendeine USB-Spezifikation bezüglich Querschnitt, Impedanz und Verdrillung eingehalten werden kann.
    Gerade aber bei vielen preiswerteren Hubs ist genau soein Kopfhörerkabel als USB-Hoststrecke dran. Theoretisch dürfte auf sowas niemals ein CE-Zeichen drauf kommen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  7. #7
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    Also bei uns normalisiert es sich wieder.

  8. #8
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    Leider kann ich dein Bild nicht sehen aber tippe mal auf ein Bild aus den Netz ? Die Dosen sehen alle recht ähnlich aus also sag ein Bild einer Dose welche so aussieht nix über die Technischen Daten der Dose aus.

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