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Thema: Welcher DME hat die beste Freifeldempfindlichkeit?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Fänd ich auch, von DG7GJ würde ich freiwillig ein ganzes Buch lesen;)
    Absolut nicht gedacht ist Pocsag für Randbezirke wo der nächste DAU 10Km und weiter wech steht.
    In der Praxis hat man aber diesen Fall schonmal, nehmen wir mal Naherholungsgebiete vor den Toren der Stadt.. da unterscheiden sich dann sicher schon die richtig guten von den weniger guten Meldern.

  2. #2
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    Hallo!

    Zitat Zitat von nmblk Beitrag anzeigen
    Fänd ich auch, von DG7GJ würde ich freiwillig ein ganzes Buch lesen;)
    Na, ich hätte aber nicht gerade Lust dazu mich als Schriftsteller zu betätigen...zu trocken..:-)
    Aber die Grundproblematik solcher Foren, wo es teilweise technisch anspruchsvoll wird, schreit irgendwo nach einer Art FAQ oder Wiki, wie ich vor ein paar Jahren hier schonmal meinte.

    Denn wer beispielsweise Informationen sucht über den selbstbau von Groundplanes, und dann unweigerlich auf solch eine Bibel stößt:
    http://www.funkmeldesystem.de/foren/...ad.php?t=26035

    ...wird eher verunsichert und erschlagen...

    Ebenso die diversen anderen Fragen "Wozu Diskriminator" und "Was ist eine Brummschleife" usw. sind zwar hier im Forum enthalten, aber so verstreut das man selbst mit der Suchfunktion kaum viel weiter kommt.

    Zitat Zitat von nmblk Beitrag anzeigen
    In der Praxis hat man aber diesen Fall schonmal, nehmen wir mal Naherholungsgebiete vor den Toren der Stadt.. da unterscheiden sich dann sicher schon die richtig guten von den weniger guten Meldern.
    Da hast du selbstverständlich recht.
    Aber...wenn da kein DAU mehr für solche Gebiete vorgesehen ist, hat offensichtlich jemand bei der Planung eben diesen Bereich nicht mehr als Versorgungsgebiet eingestuft.

    Mancherorts können es auch einfach Planungs- und Verständnissfehler sein die gemacht wurden. Wenn DME-Netze geplant werden von Leuten, die meinen das wäre vergleichbar mit analoge Alarmierung, sprich "1 DAG + 2 DAU's und fettich", passiert sowas schonmal.
    War in den ersten Jahren des dortmunder DME-Netzes nicht wesentlich anders...:-)

    Ist aber bei den BOS auch ganz normal, das die komplexere Technologien erst mal "fehlerbehaftet" nutzen, weil die Fachleute fehlen.
    Siehe Gleichwellennetze. Im BOS-Bereich könnte ich wetten, das ich eine Gleichwelle innerhalb von wenigen Sekunden im mobilen Empfang erkennen könnte.
    Richtig professionelle Gleichwellen (z.B. 2m EVU-Netze) hingegen hörst du nicht mehr.
    Um da einen Ort zu finden, wo du Fadingeffekte hast, musst du richtig suchen.
    Bei BOS-GW hingegen....ähm...die Technik willig, aber die Netzplanung schwach...;-)

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  3. #3
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    Vielen Dank für die tollen Ausführungen, Jürgen!

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