So gebe er den Begriff "Inhouse-Versorgung" mal bei google ein. Oder frag bei 50 Fachfirmen an was sie darunter verstehen. Mag sein dass Du anderer Auffassung bist -ist okay für mich. Ich werde das nicht durchkauen.
TMO-Einsatzstellenfunk: Natürlich "kann" man, aber warum unnötige Netzauslastung produzieren?
M
Das Nachdenken sollte natürlich schon vor der 95% Auslastung kommen.
Somit kann ein weiterer Abschnitt statt in eine dynamische Gruppe auf DMO gelegt werden. Für die bereits im Einsatz befindlichen Kräfte ändert sich nichts. Ich seh da kein Problem.
Mit Tetra müssen wir uns einfach von festgefahrenen Denkmustern lösen.
Gruß
Simon
Ist es nicht sehr schwer, vorherzusehen wann die Kap-Grenze naht?
Im ländlichen Gebiet sehe ich da auch keine Probleme, aber in Ballungsgebieten?
Es wird sich noch vieles zeigen(und ändern) wenn der Wirkbetrieb mit einer Vielzahl von Teilnehmern mal unter Realbedingungen am laufen ist.
M
Die Netzauslastung ist doch nix quasi-statisches wie ein Pegelstand. Und vom Benutzer überhaupt nicht einzuschätzen (außer durch das "Besetztzeichen").
Nicht mal von der Leitstelle.
Die Auslastungssteigerung muß ja nicht durch die eigenen Kräfte erfolgen. Also wirfst Du doch das bestehende Konzept um, wenn die Anzahl der abgewiesenen Verbindungsanforderungen plötzlich ansteigt.Somit kann ein weiterer Abschnitt statt in eine dynamische Gruppe auf DMO gelegt werden. Für die bereits im Einsatz befindlichen Kräfte ändert sich nichts. Ich seh da kein Problem.
Außerdem ist es nicht gerade klug, die "eigene" Gruppe mit Einsatzstellenfunk vollzumüllen.
An die dynamischen Gruppen glaube ich erst dann, wenn ich in einer gearbeitet habe. Nicht hier und heute, wo man bereits mit 25 Endgeräten Stresstests macht, sondern dann®
Solange das alles nur auf Papier bzw. Powerpoint funktioniert, werde ich mich von garnichts lösen. Außer vielleicht von der Idee, daß nur durch ein anderes Modulationsverfahren plötzlich alles ganz anders werden soll...Mit Tetra müssen wir uns einfach von festgefahrenen Denkmustern lösen.
MfG
Frank
Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!
Erstmal, es ist mir egal, was 50 Fachfirmen dazu sagen. Inhouse-Versorgung bedeutet schlicht, dass man in einem Objekt Verbindung zum Netz hat. Wenn das über eine normale Freifeld-Funkzelle sichergestellt werden kann, schön, ansonsten muss eben zur Herstellung der Inhouse-Versorgung eine Kompensationsmöglichkeit vorgesehen werden. Nichts anderes sagt übrigens der erste Google-Treffer zu "inhouse versorgung" mit der Präsentation der Kollegen von telent.
Zu dem zweiten Teil, das Netz ist ja dafür da, dass es durch die BOS benutzt wird. Also hat das mit unnötiger Netzalast nicht wirklich was zu tun.
Wenn die einzelne Funkzelle an ihre Kapazitätsgrenze kommt, bekomme ich ein Wartezeichen am Endgerät, wenn ich auf die PTT drücke. Das ist aber erstmal auch kein Weltuntergang, weil das heute auch nicht anders ist. Wenn jemand anderes funkt, muss ich warten. Dazu kommt, dass die Zelle ihre Auslastung an die Endgeräte meldet. Wenn die Endgeräte das unterstützen, können sie also eine Zelle mit geringerer Auslastung suchen, sofern die restlichen Rahmenbedingungen stimmen.
Zu Babylon: Was hat das mit dem Digitalfunk zu tun? Der Begriff inhouse-Versorgung ist nicht TETRA-spezifisch, und wer DMO und TMO nicht auseinanderhalten kann, der konnte vorher Gegen- von Wechselsprechen nicht unterscheiden.
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