Hi Leute,

beim Stöbern durchs Internet bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden. Seit einiger Zeit gibt es bei unserem Betreuungszug einen ehemaligen GRTW (Omnibus MAN).

In diesem Bus waren vormals 1x 70cm 1x 4m 1x 2m Funkgeräte verbaut. Nur leider haben diejenigen, die den Bus damals veräußert haben, einen Ausbau mittels Seitenschneider durchgeführt und ich habe keinerlei Unterlagen wie Stromlaufpläne o.ä. zur Verfügung.

Es war wohl eine Sprechstellenumschaltung Marke Eigenbau verbaut, welche sich aber durch Kabelgewirr und dem o.g. Seitenschneiderausbau nicht mehr nachvollziehen lässt.

Nun möchte unser Zugführer 2x FUG7B und 1x FUG9B in diesem Bus verbauen. Dadurch haben sich mir ein paar Fragen gestellt:

Ich dachte mir, ein 7B könnte man mit der Sprechstellenumschaltung aus diesem Forum (Hinten normaler Hörer, Vorne FMS Hörer) betreiben. Das 2. FUG7B mit einem normalen Hörer oder ggf. mit einem Standmikro im Heckbereich.

Die Schaltung für die 2. Sprechstelle sollte ich noch hinbekommen.

Jetzt hat sich mir die Frage gestellt, ob es nicht möglich wäre, die 3 Geräte auch aus dem 230 V Stromnetz (Bei Betrieb am Stromerzeuger) zu betreiben und somit das Bordnetz zu entlasten. Bei Großeinsätzen oder auch "normalen" Betreuungseinsätzen ist der Faktor Zeit, die auf der Einsatzstelle verbracht wird ja nicht unerheblich.

Ich habe mir das folgendermaßen vorgestellt:

Solange das Fz. unterwegs ist und nicht am Erzeuger hängt, soll die Spannung vom Bordnetz kommen. Sobald ein Erzeuger dran hängt, oder schlicht 230V Netzspannung anliegt, sollte ein Netzteil zum Tragen kommen, welches Mittels Relais die Spannung auf das Netzteil umschaltet.

Ich hoffe das war einigermaßen verständlich und ich hoffe auf euere Hilfe, denn so langsam nervt mich mein Zugführer ;)

Gruß

Cyrus