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Thema: Motorola GP380 Programmieren

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Motorola GP380 Programmieren

    Moin,

    Ich habe mir ein Motorola GP380(auf Betriebsfunk programmiert) mit Programmierkabel und Software zugelegt und möchte es nun auf Kanäle programmieren die Ich als nicht Amateurfunker und legal nutzen kann um mit meinen Kumpels etwas zu funken (wir sind funk begeistert ;) ). Ich habe da mal was von Freenet-Funk gehört wäre das etwas für meine Zwecke ?
    Die Channel Einstellungen bei CPS Müssen TX und RX die selben Frequenzen sein ?
    Muss der Kanalabstand auf 12,5 kHz bleiben ?

    Vielen Dank im voraus :)

  2. #2
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    Hallo,
    ja RX (Recive) und TX (transmit) müssen auf der selben Frequenz liegen.

    Die Geräte darfst du "eigentlich" nicht auf Freenet nutzen,
    wegen den geltenenden Bestimmungen nach Bundesnetzagentur (usw.)

    Der Kanalabstand ist Einstellbar, regelt sich aber von allein wenn du TX und RX als gleichen
    Wert angibst.

    Hier eine Liste der Freenet Frequenzen
    http://intoxikation.files.wordpress....2m-freenet.pdf

    Ich habe selbst zwei Motorola GP380, viel Spaß und wenn du Hilfe brauchst, meld dich.

    Liebe Grüße,
    Benny
    Wechseln Sie die Windrichtung und kommen Sie erneut, Leitstelle 18:30 Ende
    Motorola ist klasse, wenn es funktioniert :D

    Digitalfunk ist meine Welt.
    Aber auch ich kenne nicht alles!

  3. #3
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    Hm, dein "(blabla)" kann schnell recht teuer werden ...


    EDITH sagt: Tippfehler
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

    Meine private Webseite: http://www.db1jat.org

  4. #4
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    Hach ja, danke.

    Um dann den rechtlichen teil abzurunden

    Zitat Zitat von Wikipedia.de
    Zugelassen sind ausschließlich Handfunkgeräte mit fest integrierter Antenne, wobei eine Strahlungsleistung von 500 mW ERP nicht überschritten werden darf. Eine realistische Reichweite von 500 m bis 1 km ist damit zu erreichen. Signaldämpfungen durch Hindernisse (Häuser, Bäume usw.) sind in diesem Frequenzbereich noch nicht so hoch wie bei den auf etwa dreimal so hohen Frequenzen arbeitenden Jedermannfunkanwendungen SRD und PMR446.
    Zielgruppe von Freenet sind vor allem semiprofessionelle Nutzer. Der relativ hohe Gerätepreis hat Privatnutzer größtenteils von dieser Funkanwendung ferngehalten. Es hat sich der Einsatz von Amateurfunkgeräten etabliert, die grundsätzlich gegen die Zulassungsbeschränkungen des Freenet verstoßen und damit Messeinsätze der Bundesnetzagentur nach sich ziehen. Daher wird die Verwendung von echten Freenet-Geräten empfohlen
    Ist aber auch so auf der Seite der Bundesnetzagentur zu finden.
    Wechseln Sie die Windrichtung und kommen Sie erneut, Leitstelle 18:30 Ende
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  5. #5
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    Hallo!

    Zitat Zitat von bumelux Beitrag anzeigen
    Um dann den rechtlichen teil abzurunden



    Ist aber auch so auf der Seite der Bundesnetzagentur zu finden.
    Mitnichten...darfst gerne selber unter www.bnetza.de gucken...:

    http://www.bundesnetzagentur.de/Shar...ublicationFile

    Wechgefallen ist hauptsächlich die Vorschrift der "fest installierten Antennen".
    Es dürfen also gemäß dieser Allgemeinzuteilung aktuell auch Betriebsfunkgeräte unverändert (also mit abschraubbarer Antenne) zuteilungsgemäß betrieben werden.
    Nur die Anforderungen die in der Zulassung stehen, müssen eben eingehalten werden.

    ...Sicherlich ist mir bekannt, das immernoch fast alle Freenet- und PMR446 Geräte in alter Form, also mit fester Antenne, verkauft werden. Aber das hat andere Gründe...:
    Warum sollen die fernöstlichen Hersteller da plötzlich extra für den Deutschen Markt eine Buchse einbauen, welche einen unnötigen Materialwert verursacht, welche ein anderes Gehäuse, eventuell ein geändertes Platinenlayout erfordert?

    Viel mehr liegt der Wechfall dieser "fest installierten Antenne" im Fallaufkommen:
    Betriebsfunkgeräte waren auf Freenet und PMR446 eine seltenheit.
    Damals war es auch möglich, jedoch musste die Funkwerkstatt eben die Antenne derart befestigen, das man sie ohne massive Beschädigung nicht mehr abnehmen konnte.
    Die großflächige Abschaltung der MPT1327-Netze zur entgültigen Insolvenz der Dolphin Telecom hat hingegen über Nacht tausende Handfunkgeräte zu Briefbeschwerern verwandelt.
    Viele Bündelfunkkunden haben darauf ihre Geräte verscherbelt (eBay), andere haben sich diese für Betriebsfunk (Wanderfrequenzen, Kleinfunk oder regionale Gemeinschaftsfrequenzen) umprogrammieren lassen.
    Wieder andere, welche keine weiteren Gebühren zahlen wollten, haben sich die Geräte eben auf PMR446 programmieren lassen und funken damit heute noch.

    Kurz darauf ist die "fest montierte Antenne" aus der Allgemeinzulassung ersatzlos raus gefallen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  6. #6
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    Gut zu wissen

    Ist ja nett für die Info, hab ich echt nicht gewusst.

    Wo steht das aber geschrieben das es raus ist?
    So lang ich das nicht gesehen hab, bleib ich da vorsichtig mit solchen äußerungen :D

    Auf der Seite der Bundesnetzagentur steht nicht wirklich was darüber, die techn. Richtlinien.


    Lg, Benny
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  7. #7
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    hmm als erstes mal DANKE euch beiden ;)
    Damit es nicht teuer wird war ja meine Frage was legal machbar wäre :)

  8. #8
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    bumelux auf welche ich nenne es einmal "Kanalart" hast du deine GP's denn programmiert ?

  9. #9
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    Die Enttäuschung

    Leider ist da halt garnichts machbar.

    Varianten wären dann:
    -Amatuerfunkschein
    -Frequenz kaufen
    -oder das hohe Risiko


    Meine laufen auf UKW See und Binnenfunk.


    Lg ,Benny
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  10. #10
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    Ok dann sage ich vielen Dank :)

    Letzte Frage: Wie sieht das mit CB-Funk Kanälen aus ? Ansonsten müssen wir halt in den sauren Apfel beißen und nen Schein machen ;)

    Schade das der Staat einem kleinem Funkwart nicht mal den Spaß lässt in der Freizeit sich in die Technik einzufuchsen ohne spezielle Scheine ;) Auf dem Lande bekommt man solche ja nicht gerade um die Ecke ;D

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