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Thema: Lautstärkeregelung mit Drehpoti - Welche Widerstände?

  1. #1
    Registriert seit
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    Lautstärkeregelung mit Drehpoti - Welche Widerstände?

    Liebes Forum,

    wir wollen mit einem Drehpoti direkt vor dem externen Lautsprecher eines Funkgerätes dessen Lautstärke einstellen. Jetzt ist die Frage in welchen Bereich muss sich der Widerstand bewegen von dem Drehpoti. Könnt ihr uns helfen?
    Gruß Etienne

    Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte

  2. #2
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    Salut..

    An sich unkritisch..

    10 k oder 100 k ..

    Worauf man aber achten sollte, ist einerseits die Leistung, die von der NF
    Stufe möglicherweise abgegeben wird (z.B. 10 W) ..

    Wenn man nur ein Poti in Reihe zwischen Ausgang und Lautsprecher verbaut, ändert man
    den eigentlich konstanten Lastwiderstand der NF-Stufe..

    Trick also: Ein Stereo-Poti kaufen .. kostet ja nicht viel mehr..

    Eine der Widerstandsbahnen wird dann wie gehabt in Reihe geschaltet, die andere parallel
    zum Lautsprecher. Somit "sieht" die NF Stufe keinen veränderlichen Widerstand, steigt
    der Widerstand in dem "Serienkreis", wird er durch den Parallelkreis wieder "neutralisiert".

    Jeder Elektriker weint nun schon bei meinen Worten, aber ich will es einfach ausdrücken ;)

    Wichtig bleibt, das das Poti der NF-Leistung standhält ..


    Der eigentlich richtige(re) Weg wäre übrigens ne Pufferstufe aus Transistor oder OPV,
    für 4,95 EUR als Bausatz bei C - wenn sich der Preis nicht verändert hat..

    Gruss,
    Tim

    Edith sagt: Ob lin oder log - das ist Geschmackssache bei der Regelung .. log wäre m.E.
    die bessere Wahl ;)
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

    Meine private Webseite: http://www.db1jat.org

  3. #3
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    Zitat Zitat von Shinzon Beitrag anzeigen
    Salut..

    An sich unkritisch..

    10 k oder 100 k ..
    Für einen POTI in der Zuleitung eines Lautsprechers mit vieleicht 4 - 8 - oder seltener 200 Ohm ???
    Ein solcher Poti dürfte ca. 300Grad einstellwinkel haben. Und jetzt überlege mal bei wieviel Grad drehung noch die hälfte der NF Spannung ankommt, wann ein vielrte, wann ein hunderstel... bei einem 100K Poti kannst du das fast gar nicht Messtechnisch erfassen! Wenn sich die Fliege auf den Regler setzt ist es gleich nur noch halb so laut.

    JE nachdem wie groß de rEinstellbereich sein soll dürften so 100 bis 500Ohm maximal die richtige Wahl sein. (4-8Ohm LSP) Falls es wirklich ein 200 Ohm LSP sein sollte meinetwegen auch 1-2,5KOhm.


    Zitat Zitat von Shinzon Beitrag anzeigen
    Worauf man aber achten sollte, ist einerseits die Leistung, die von der NF
    Stufe möglicherweise abgegeben wird (z.B. 10 W) ..
    DAs ist wieder richtig. Die FuGs haben in der Regel so um die 2,5 Watt maximal.
    Potis mit 4-5 Watt bekommt man so für 5-10Euro.


    Zitat Zitat von Shinzon Beitrag anzeigen
    Wenn man nur ein Poti in Reihe zwischen Ausgang und Lautsprecher verbaut, ändert man
    den eigentlich konstanten Lastwiderstand der NF-Stufe..
    Ist bei den gängigen FuGs eher Irrelevant...


    Zitat Zitat von Shinzon Beitrag anzeigen
    Der eigentlich richtige(re) Weg wäre übrigens ne Pufferstufe aus Transistor oder OPV,
    für 4,95 EUR als Bausatz bei C - wenn sich der Preis nicht verändert hat..
    Grundsätzlich richtig, auch wenn ein reiner OPV bzw. eine Einstufige Transistorstufe nicht ausreichen dürften... Ein Bausatz mit integriertem Verstärker wie TBA820 oder TD200x sollte es schon sein.

    Eine Technisch Saubere Lösung würde zum Beispiel sein, das man nicht an den Lautsprecherausgang geht sondern an den Hörerausgang. Dieser hat immer einen fest eingestellten Pegel von ca. 500mV
    Dann nimmt man ein Verstärkermodul wie dieses:
    http://www.pollin.de/shop/dt/NjU5OTg...shop_automatic

    Somit ist dann die Lautstärkeregelung von FuG und Zusatzlautsprecher völlig unabhängig. Besonders interessant wenn das FuG in einem anderen Raum steht. So kann auch der Lautsprecher des FuGs abgeschaltet werden und der aussenlautsprecher bleibt gleich laut. Genauso wie einem nicht gleich das Trommelfell platzt wenn jemand die Lautstärke am FuG aufdreht.

    Bei dem oben verlinktem Bausatz würde ich zum Beispiel das Poti für die Klangregelung durch einen Trimm-R ersetzen und das einmal Angenehm einstellen. Dann die Ganze Schaltung in einen einfachen Lautsprecher einbauen - so dass man an den LST Poti von aussen rankommt. Drehknopf draufmontieren, ordentliche Anschlüsse für Spannung und NF -Ein hinten dran und über einen fast Proffessionellen regelbaren Lautsprecher für Funk freuen.

    (Soll es nicht zum Montieren sein sondern nur zum hinstellen gehen auch PC Lautsprecher mit eigenem POTI die zum Anschluss an dem LINE-OUT geeignet sind.)

    Gruß
    Carsten
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  4. #4
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    279
    Hallo,

    wir verbauen immer 25 oder 50 Ohm Potis und ganz wichtig einen 1 Ohm Widerstand parallel auf die Nullstellung damit man den NF Ausgang nicht auf Masse ziehen kann. Das fände die NF Endstufe garnicht toll.

    Gruß Marcus

  5. #5
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    Wie würde das denn aussehen, wenn das Signal von einem Lautsprecherausgang eines Funkempfängers kommt?

    Da ist ja kein großartiger Verstärker dahinter.
    Wir dachten uns das so, dass der Empfänger/Funkgerät "voll aufgedreht ist" und in einem Schrank eingebaut ist. Mit diesem ist ein externer Lautsprecher (als Beispiel der von "Peiker") verbunden und der soll am Tisch bequem mal leiser mal lauter gedreht werden können.
    Gruß Etienne

    Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte

  6. #6
    Registriert seit
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    Niemand eine Idee? ;-)
    Gruß Etienne

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