Also die letzte Funkschulung eines Kameraden war 100 mal besser. Das ist echt mehr als nur dürftig. Ende des Monats gibt es ein Seminar von Landkreis bin schonmal gespannt.
Also die letzte Funkschulung eines Kameraden war 100 mal besser. Das ist echt mehr als nur dürftig. Ende des Monats gibt es ein Seminar von Landkreis bin schonmal gespannt.
Tja, wenn es dabei bleibt, wäre es absolut ungenügend. Traurig, nur sehr traurig das ist, um eine bekannte, blaue Filmfigur zu zitieren.
Aber ich bin optimistisch, das ist bestimmt nur der Anfang, da werden sicher diverse Module folgen....
OT: Vielen Dank an die Moderation für die neue Forenstruktur. Das ist ein echter Gewinn!
Ich frage mich, ob diese Schlichtheit nicht gerade das ist, was sinnvoll und richtig ist.
Das mag für den ein oder anderen, der sich eh viel mit dem Thema auseinandersetzt, als zu wenig erscheinen, aber wenn man das ganze mal aus der Sicht eines unvorbereiteten Endanwenders betrachtet, neige ich dazu zu sagen: Das reicht.
Wir wollen ja weiterhin Sprechfunker ausbilden, keine Halbexperten. Die Leute haben bisher "Tastendruck-Sprechen", haben zukünftig "Tastendruck-kurzWarten-Sprechen", und fertig. Auf dem Weg dahin braucht man ein bisschen neues Basiswissen, aber m.M. nicht mehr, als das dort dargestellte.
Das E-Learning ist ähnlich aufgebaut wie das von Baden-Württemberg, manche Bilder wurden 1:1 übernommen.
Das E-Learning soll dazu dienen, Einsatzkräfte an Tetra heranzuführen, die Praxis- und "Feinheiten"-Ausbildung erfolgt vor Ort.
@Überhose: Ich bin auch dagegen, solche Portale zu überfrachten. Ich vermisse aber Grundlagen, die erforderlich sind, bestimmte Eigenheiten des digitalen Bündelfunkes zu verstehen. Kein Schwein muss die Feinheiten des Modulationsverfahrens als Anwender kennen, aber wie die Modulation sich auf die Sprache auswirkt und wie die Fehlerkorrektur die Sprache negativ beeinflusst, ist für die Beurteilung der Funkverbindung wertvoll. Praktisches Beispiel: Wenn die Sprache zunehmend metallisch klingt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß die Verbindung abreißen kann. Hintergrund: Wenn die Verbindung schlechter wird, gehen Datenpakete verloren. Die Fehlerkorrektur ergänzt die Lücken so gut es geht, aber irgendwann leidet die Verständlichkeit eben. Von daher ist die Aussage, Digitalfunk geht oder geht nicht, dazwischen gibt es nichts, falsch. Auch hier gibt es eine Grauzone, in der eine abnehmende Verständlichkeit ein Warnsignal für einen drohenden Abriss der Verbindung darstellt.
@EIB-Freak: Viele Bundesländer nutzen dieses Portal im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung, allerdings schwankt die Bandbreite der Umsetzung von Land zu Land. Beim E-Learning ist allerdings immer eine vor-Ort Komponente erforderlich, um eine entsprechende Qualität der Beschulung zu erreichen...
Geändert von Landsknecht (13.03.2011 um 22:33 Uhr)
Wir werden noch unseren Spaß damit haben
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