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Thema: Bundeskartellamt verhängt Millionenbußgelder gegen Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen

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  1. #1
    Registriert seit
    10.12.2001
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    2.651
    Zitat Zitat von k-serv Beitrag anzeigen
    ...Die "Prüfstellen" kommen übrigens erst lange nach Verabschiedung der Norm zum Einsatz, haben also mit dem Normungsprozeß an sich nichts zu tun.

    Gruß,

    Knut
    Sorry, aber die Vertreter der deutschen Landesfeuerwehrschulen, von denen ja jede ihr Prüfgebiet hat (z.B. Atemschutzgeräte=Essen, Schläuche=Celle, Sprungrettungsgeräte=Berlin, ...), sitzen schon dann am Tisch der Normenausschüsse, wenn überhaupt der Gedanke auftaucht, das ein Gerät für die Feuerwehren entwickelt werden soll oder irgendwann irgendwas mal zugelassen werden könnte.
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  2. #2
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    1.737
    In Essen gibt und gab es keine Landesfeuerwehrschule, die nationalen Zulassungs- und Prüfstellen sind aufgrund der Entwicklung auf Ebene der Europäischen Union stark auf dem Rückzug bzw. nicht mehr exklusiv (man kann seine Feuerlöscher halt auch in Portugal prüfen und zulassen lassen).

    Richtig ist, dass in den Normausschüssen sowohl Vertreter der Anwender als auch der Industrie, aber ggf. auch der Unfallversicherungsträger, Landesfeuerwehrschulen, Aufsichtsbehörden etc.

    Die Frage ist aber, wer solche Anforderungen an Feuerwehrgeräte verbindlich festlegt, das sind ganz sicher nicht die Normausschüsse oder gar die Hersteller, sondern eher die Unfallversicherer oder Aufsichtsbehörden.

    Es hindert einen auch in den allermeisten Fällen keiner wirklich daran, günstigere, aber gleichwertige Geräte aus dem Nicht-Feuerwehrfachhandel zu kaufen. Allerdings sollten sie dann auch wirklich gleichwertig sein (und nicht nur gleich aussehen), ansonsten ist das Geschrei wieder irgendwann groß. Allein um das zu beurteilen, fehlt vielen Feuerwehrbeschaffern leider schon der Sachverstand. Wer allerdings die Preise so bezahlt, wie sie im gfd-Katalog stehen, dem ist auch nicht zu helfen ...

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