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Thema: Altes FuG 10b als Fahrzeugfunkgerät - Welches Lautsprechermikrofon?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Meine F....!

    Warum geht denn hier schon gleich wieder das Diskutieren los, wo der TE schon gesagt hat dass das ganze nicht die Grundlage weiterer Diskussionen sein soll!?

    Unglaublich, ehrlich!

    Jeder halbwegs normale Mensch weiß, dass es in Strukturen wie auch der Feuerwehr nunmal in vielen Fällen keine Diskussion gibt, wenn irgendwas beschlossen wird. Da nützen eure ganzen sinnentleerten Beispiele wie Handy usw. gar nichts!

    Kurz und bündig, klär das je nach deinem Bundesland ab, ob das Gerät so nicht zur Feststation wird, und so von vornherein unzulässig ist. Laptop-Netzteil wird übrigens nicht gehen, so eine Handquetsche zieht einiges beim Senden. Wenn noch Fragen sind, am besten per PN, hier hat das sonst nicht viel Sinn.

    Grüße

  2. #2
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Jeder halbwegs normale Mensch weiß, dass es in Strukturen wie auch der Feuerwehr nunmal in vielen Fällen keine Diskussion gibt, wenn irgendwas beschlossen wird.
    Und jeder ganz normale Mensch weiß, dass in Strukturen wie der Feuerwehr alles irgendwo begründet ist, und für Provinzfürstenbeschlüsse gerade kein Platz ist.

  3. #3
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    Hi,
    also diese Regelung, dass in den Fzg. keine Funkgeräte betrieben werden dürfen/sollen gibt es schon länger. Manchmal ist das auch von der jew. Org. so vorgegegben. Einige gehen sogar soweit, dass man Mobiltelefone ebenso verbietet.
    Hintergrund ist ganz einfach:
    Der Dienstherr sichert sich so ab, wenn doch mal was deshalb passiert => selbst schuld.

    Wie man damit umgeht sei jedem selbst überlassen.

    Man kann natürlich solche Basteleien wagen, allerdings hier bitte auch folgendes Beachten:
    Was passiert wenn aufgrund dieser Basteleien ein Fzg Brand entsteht - vielleicht noch in der Halle? Ich glaube da ist das Funken ohne Außenantenne die bessere Wahl.

    Und noch was:
    Muss man während der Fahrt mit einem HFG funken? 4m gibt´s doch auch noch.

    Wenn du doch noch Basteln willst:
    Man "kann" auch über die 12pol Buchse die 12V einspeisen und z.B. einen normalen HA verwenden.
    Ein Laptop NT ist wahrscheinlich ausreichend, da so ein FuG10 nur ca. 500 mA beim Senden zieht, jedoch kann es sein, dass das NT selbst den Funk stört.

    Außerdem wirst du dir schwer tun einen passenden HF Stecker zu finden.
    Die "noch" angebotenen M-UHF Stecker passen nicht wirklich - nur nach "Frank's Elektriker Modifikation "

    Grüße
    Michi

    Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, dann schließ ich Plus an Minus an.

    http://www.ugsanel-erh.de

  4. #4
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    Zu Beachten sei auch die rechtliche Lage.
    Ein Handfunkgerät darf nicht an einer Aussenantenne betrieben werden, genausowenig wie an einer externen Stromversorgung.

    Diese ganzen Bastellösungen sind auch nur ein hilfloser Aktionismus.

    Braucht man 2m auf der Anfahrt, baut man ein FuG9 ins Fahrzeug. Kostet aber Geld und wird nicht überall gedultet. Zum anderen wird nach dem Sinn gefragt, es gibt ja noch 4m.

    Ich kann dazu nur sagen, das ich sehr gerne seinerzeit auf der Anfahrt 2m benutzt habe um Anweisungen an die Gruppenführer oder Truppführer zu geben, das braucht nämlich nicht der ganze Kreis hören und womöglich noch aufgezeichnet werden...
    Ausserdem habe ich mir gerne einen Überblick verschafft, wer auf dem Fahrzeug an Personal verfügbar war. Danach habe ich dann entsprechende Entscheidungen getroffen, welches Fahrzeug wo eingesetzt wurde.

    Wie schon geschrieben, es gab solche Ladegeräte. Die Tuchelbuchse eignet sich auch für solche Zwecke. Ein Netzteil für 12 Volt für Laptops dürfte dafür ausreichend sein, wenn es den Mindesanforderungen an EMV genügen tut. Ist aber leider nicht in der vielzahl der Geräte der Fall.

    r.

  5. #5
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    Danke für die Aufklärung.
    Uns ist das 2m-Band Funkgerät im Fahrzeug sehr wichtig, weil unser Fahrzeug bei Brandeinsätzen auch als ELW dient und der Einsatzleiter von dort aus agiert. Außerdem werden manchmal auf Bezirksebene zusammen die 5 Nachbarwehren kleinere Funkorientierungsfahrten auch im 2m-Band Bereich durchgeführt.

    Ich denke, dass es wohl doch das Beste ist, ein FuG9 x anzuschaffen. Das ist bei uns in SH ein zugelassenes FuG für den 2m-Band Funk.

  6. #6
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    Deine Begründung, weshalb Ihr im FzG mit 2-M funken möchtet, ist durchaus nachvollziehbar!

    Bei uns an der Westküste werden die Einsatzfahrzeuge bei Sturmfluten als Funkbrücken eingesetzt, da bei der bei Sturmflut vorherrschenden Witterung (Hoher Salzgehalt in der Luft, Gischt, Hohe Luftfeuchtigkeit, horizontaler Regen, etc. ...) die Reichweite von 2-M HFuG stark begrenzt wird. Im FzG sitzt dann eine Einsatzkraft, die die Meldungen entgegennimmt und über 4-M an den Katastrophenstab oder die lokale Einsatzleitung weitergibt.

    Dein Fazit ist IMHO auch das sinnvollste. Meiner Meinung nach ist alles andere unnötige Bastelei.
    Und wenn Euch das Benutzen von 2-M HFug in der Fahrzeigkabine untersagt ist, dann habt Ihr auch eine stichhaltige Begründung für die Anschaffung eines FuG9.
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  7. #7
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    Also bei allen Fug10 die ich bisher an einem 5A Labornetzteil hatte, ging dies beim Umschalten auf Senden kurzzeitig in den Überstrom. Was da ein Laptop-Netzteil zu sagt sollte jedem klar sein.

    Ein Handfunkgerät darf nicht an einer Aussenantenne betrieben werden, genausowenig wie an einer externen Stromversorgung.
    Dafür hätte ich gerne eine bundeseinheitliche Grundlage.

    Ich kann dazu nur sagen, das ich sehr gerne seinerzeit auf der Anfahrt 2m benutzt habe um Anweisungen an die Gruppenführer oder Truppführer zu geben, das braucht nämlich nicht der ganze Kreis hören und womöglich noch aufgezeichnet werden...
    Uiiiiii... Hast du Angst vor dem was du selbst sagst? Wenn du Probleme damit hast, zu deinem eigenen Wort zu stehen zweifele ich aber stark an deiner Führungsqualität...

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