Hallo!
Das Problem wird in erster Linie der Stecker für das Funkgerät sein. Wenn man da aber genug Kreativität aufweist, ist es möglich:
http://www.agh-technik.bravehost.com/gp3xx.gif
Den Stecker oben rechts brauchst du nur zum Anschluß eines Funkmeßplatzes.
Geht es dir also nur um's programmieren, reicht dir alles zwischen Funkgerätestecker und Sub-D Stecker zur RIB.
Aber Achtung: Ein Wackelkontakt während der Codeplugübertragung kann dem Funkgerät einen ernsten Dachschaden hinzu fügen...
Nun, mit der Betriebsfunk-CPS könnte man theoretisch die Fug11b-Optionskarte deaktivieren, um an die Betriebsfunkparameter zu kommen.
Dumm ist dabei aber, das man quasi 255 Einzelkanäle eintippen muss - die keinerlei Bandlagenwahl und Betriebsartenwahl (also UW/OW/UbG/ObG) kennen.
Für jeden dieser 255 Speicherplätze musst du dich entscheiden bei der Programmierung ob der nun in UW, OW, UbG oder ObG arbeiten soll. Eine Umschaltung im Einsatz ist ohne aktiviertem Optionsboard NICHT mehr möglich!
Nein, ist selbstverständlich nicht kompatibel - ist eine vollig andere Gerätegeneration (Jedi/Waris).
Theoretisch ja. Dumm nur das schnelle Digitalübertragung empfindlicher auf Mehrwegausbreitung reagiert als analoge Sprachübertragung + intelligenten Hörer.
Wenn im Grenzbereich bei Analogfunk der Mensch noch "verstehen" kann obwohl er jedes 5. bis 10. Wort "schätzen" oder "interpretieren" muss, läuft digital schon meißt garnix mehr.
Bezüglich Tetra und DMR in Gebäuden wie U-Bahn Tunnel, Tiefgaragen, Bürohochhäusern usw. würde es schon ein wenig bringen, wenn man bei Handfunkgeräten konsequent aus Real-Diversity setzen würde.
Aber wie soll das gehen?
Nee...was Gebäudefunk und Tetra angeht sind gerade Reflektionen ein Problem, worüber sich schon einige Leute den Kopf zerbrechen.
Von daher wird der Est-Funk wohl noch auf lange sicht analog im 2m Band stattfinden.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser