Ich bezog mich nicht nur auf Feuerwehren. So wie du es aufzählst, hast du recht, es gibt 17 verschiedene Regelungen, für jede AS/PG eine. Natürlich wird es Überschneidungen geben, weil gewisse Namenskonventionen Sinn machen, aber bisher konnte man sich nicht auf eine einheitliche Regelung einigen.
Bezogen auf die DXTip hast du recht, allerdings wird sich das noch ändern. In der Praxis sind es deutlich weniger als 10000 Gruppen pro GHLR-Pärchen.Letztlich findet die Anzahl und Verteilung der max. möglichen Rufgruppen aber ihre Grenze in den Möglichkeiten der Group Location Register (GLR) / Ablage der Rufgruppennamen.
Pro DXT-Paar und pro DXTT sind hier max 10.000 Rufgruppen möglich. Max 64 DXT und 4 DXTT wird es im Netzaufbau geben.
Du meinst bestimmt das richtige, aber so geschrieben ist es falsch. Der Name einer Rufgruppe ist nicht die GSSI. Die GSSI ist die Gruppennummer zur eindeutigen Identifikation im Netz, welche 7-stellig sein muss.Der Name der Rufgruppe wird als GSSI (Group Short Subscriber Identitiy) heute noch im Speicher des FuG und später auf der BOS-SIM-Karte abgespeichert und ist m. E. 12-stellig.
Der Name kann frei gewählt werden und muss auch nicht eindeutig sein, auch wenn eine doppel-Benennung natürlich unsinn ist. Die GSSI muss im GHLR und im Endgerät identisch sein, ansonsten kann ich unterschiedliche Namen verwenden, was ebensowenig sinnvoll ist.
Alternativ lassen sich Gruppen natürlich auch dynamisch auf das Endgerät laden.
Die Speichermöglichkeit von Gruppen auf der SKE ist Zukunftsmusik und sollten die technischen Daten so bleiben, wie ich sie gesehen habe, fast nicht sinnvoll anwendbar.
Ansonsten, der Gruppenname darf im Netz maximal 15-stellig, bei Sepura maximal 16-stellig sein. Bei Motorola soll die Grenze wohl noch darunter liegen, aber da kenne ich mich nicht aus, angeblich gibt es da wohl auch die Möglichkeit, das noch zu erweitern.