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Thema: Winter 2010 / 2011

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  1. #1
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    Wettertrend Deutschland

    Wintereinbruch bis ins Flachland

    Der Winter macht ernst. In der nächsten Woche wird die erste Runde des häufig zitierten Jahrtausendwinters eingeläutet. Denn ab Dienstag deutet sich eine gravierende Wetterumstellung an. Die Strömung dreht zunehmend auf nördliche Richtung und somit ist der Weg frei für polare Kaltluft. Diese wird uns den ersten Wintereinbruch des Jahres auch bis weit ins Flachland bescheren.

    Am Dienstag kommen also von Süden her Niederschläge auf, die im Bergland als Schnee, und später auch im Süden und Osten in tiefen Lagen in Schnee übergehen. Dann müssen wir verbreitet mit Glätte durch Schnee oder Schneematsch rechnen. Im Bergland sind auch Schneeverwehungen möglich.

    Am Mittwoch dann noch ein Temperatursturz. Die Tageshöchsttemperaturen werden sich um den Gefrierpunkt bewegen und zeitweise ist Schneefall bis in tiefe Lagen möglich. Nachts geht es mit den Temperaturen in den Keller. Bei längerem Aufklaren können sogar Werte unter -10 Grad erreicht werden. Darüber hinaus sind am Dienstag und Mittwoch an den Küsten und im höheren Bergland Sturmböen der Stärke 8 bis 9 möglich.

    Die Aussichten Richtung 1. Advent-Wochenende und auch für die letzten Novembertage sehen dann winterlich kalt aus. Große Niederschläge und Schnee sind aber dann nicht mehr auszumachen. Bestes Wetter also für die Weihnachtsmärkte, um sich einen wärmenden Glühwein zu genehmigen.

    Und auch das erste Drittel im Dezember zeigt derzeit einen viel zu kalten Verlauf. Die Temperaturen sollen weiter bis zu drei Grad unter dem Durchschnitt liegen.


    Quelle: http://www.wetter.de/cms/aktuell/wet...utschland.html


    Der Jahrtausendwinter ist im Anmarsch

    Rekordwinter in den Startlöchern
    Es ist schon viel geschrieben worden über den kommenden Winter. Manche Meteorologen spekulieren über einen harten, richtig kalten Winter. So sagte zum Beispiel der russische Wetterforscher Vadim Zavotschenkow, er halte einen Rekordwinter für wahrscheinlich. Der Russe stützt seine Annahme auf einen schwächer werdenden Golfstrom, der nach russischen Angaben derzeit nur 70 Prozent der üblichen Wärmemenge nach Europa transportiere.

    Noch weiter geht der Pole Michael Kowalewski, der schon von einer neuen Eiszeit für Europa spricht, sollte der Golfstrom dauerhaft abgelenkt werden. In der Berliner Zeitung 'B.Z.' sagte er: "Die Klimazonen würden sich verschieben, Europa in eine Dauerfrostzone verwandeln."

    Es gibt allerdings keine gesicherten Daten darüber, dass der Golfstrom uns nicht mehr ausreichend mit Wärme versorgt. Aber: Blicken wir nach Deutschland, macht der Winter nun tatsächlich ernst.

    Bald schon Dauerfrost
    Im Osten und Süden ist ab Mitte nächster Woche Dauerfrost angesagt. Anfangs sind sogar Schneeflocken bis in tiefe Lagen möglich

    Und ein Blick in den Dezember sagt: Wir werden während der Weihnachtsmarktzeit eine Kälteperiode bekommen. Dann schmeckt wenigstens der Glühwein.


    Quelle: http://www.rtl.de/medien/information...der-frost.html
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

  2. #2
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    Zitat Zitat von Angriffstrupp Beitrag anzeigen
    ...Wintereinbruch bis ins Flachland

    Der Winter macht ernst. In der nächsten Woche wird die erste Runde des häufig zitierten Jahrtausendwinters eingeläutet. Denn ab Dienstag deutet sich eine gravierende Wetterumstellung an...
    Und ich sehe schon die Top Schlagzeilen einer deutschen Zeitung, sobald der erste Schnee bis ins Tal kommt:

    Autofahrer von Schnee überrascht.
    Massenunfälle bei verschneiten Straßen.
    Autofahrer waren nicht auf Winter eingestellt.
    Sommerreifen im Winter nutzlos - Massenklage für Reifenhersteller.
    Europa versinkt im Winter im Schnee.
    usw. usw. usw.

    MAn kann jetzt hier aber auch andere Tageszeitungen hernehmen. Es muss ja nicht immer die vier Buchstaben Zeitung aus Deutschland sein.

  3. #3
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    Hi,

    So langsam kann ich die Medienberichte zum s.g. Jahrhundertwinter nicht mehr sehen! Was soll an diesem Winter denn verhältnismäßig anders sein? Der viele Schnee, die Kälte, oder die tausenden Autofahrer die immer noch nicht wissen wollen, dass man bei winterlichen Straßenverhältnissen Winterreifen und eine angepasste Fahrweise benötigt?

    Wir sind einfach verwöhnt was das Wetter angeht. Klar, dass Klima ändert sich. Aber es gab auch schon vor 30 Jahren viel Schnee und Kälte. Somit also nichts ungewöhnliches. Manche Region mag im letzen Winter etwas mehr Schnee als üblich bekommen haben. Aber für die Jahreszeit Namens "Winter" finde ich es normal, wenn mal "etwas" Schnee fällt.

    Bisher rechtfertig sich der s.g. Jahrhundertwinter keineswges! Wenn danach geht, müsste der letzte Winter auch ein Jahrhundertwinter gewesen sein. Und was war er? Ein ganz normaler Winter!

    Gruß,
    Oliver

  4. #4
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    Zitat Zitat von StevenKing Beitrag anzeigen

    Autofahrer von Schnee überrascht.

    Ja das ist auch mit dem 24. Dezember so, der kommt auch immer soooooooo Plötzlich, und niemand hat Geschenke....*gg*
    Gruß Angriffstrupp

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  5. #5
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    Zitat Zitat von Angriffstrupp Beitrag anzeigen
    Ja das ist auch mit dem 24. Dezember so, der kommt auch immer soooooooo Plötzlich, und niemand hat Geschenke....*gg*
    Mach dich bloß nicht lustig drüber. Das ist ein ernst zu nehmendes Problem!!! :-(

  6. #6
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    Sollten die Wetter-Experten Recht bekommen?

    Sollten die Wetter-Experten Recht bekommen, und wir wirklich so einen harten Winter bekommen?
    Habe eben mit jemanden aus Pinneberg (SH) Telefoniert, der Baut und Wartet in ganz SH Brandmeldeanlagen, er sagt das es schon ziemlich heftig sei in SH...
    Gruß Angriffstrupp

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  7. #7
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    Ja, die Wetterlage hier oben ist total zwiegespalten:
    In den meisten Landesteilen ist sehr wenig bis mäßig Schnee gefallen. In einem Streifen von ca. 20 km Breite, der sich vom Kreis Ostholstein (Eutin) über den Kreis Segeberg zog, sind starke Schneefälle gewesen, die innerhalb kurzer Zeit ca. 50cm Neuschnee brachten. Dazu kommt ein zunehmender Oststurm, der Schneewehen verursacht.
    Heute ist es in den meisten Landesteilen wunderschön: Sonnenschein, bleuer Himmel, aber saukalt!
    Ab morgen soll es dann eine weitere Schneewelle geben, die diesmal das gesamte Land erfassen soll. Mal schauen, was da so kommt.

    Dat kümmt, as dat kümmt. So sagt man hier.

    Gruß,
    Funkwart

  8. #8
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    Das aber ist ein bekanntes Phänomen in Küstenlagen und in SH nicht das erste Mal zu beobachten:
    Über dem (verhältnismäßig) warmen Wasser nimmt die Luft Feuchtigkeit auf, die dann über dem kalten Küstenland als Niederschlag wieder herunter kommt.

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