Wintereinbruch bis ins Flachland
Der Winter macht ernst. In der nächsten Woche wird die erste Runde des häufig zitierten Jahrtausendwinters eingeläutet. Denn ab Dienstag deutet sich eine gravierende Wetterumstellung an. Die Strömung dreht zunehmend auf nördliche Richtung und somit ist der Weg frei für polare Kaltluft. Diese wird uns den ersten Wintereinbruch des Jahres auch bis weit ins Flachland bescheren.
Am Dienstag kommen also von Süden her Niederschläge auf, die im Bergland als Schnee, und später auch im Süden und Osten in tiefen Lagen in Schnee übergehen. Dann müssen wir verbreitet mit Glätte durch Schnee oder Schneematsch rechnen. Im Bergland sind auch Schneeverwehungen möglich.
Am Mittwoch dann noch ein Temperatursturz. Die Tageshöchsttemperaturen werden sich um den Gefrierpunkt bewegen und zeitweise ist Schneefall bis in tiefe Lagen möglich. Nachts geht es mit den Temperaturen in den Keller. Bei längerem Aufklaren können sogar Werte unter -10 Grad erreicht werden. Darüber hinaus sind am Dienstag und Mittwoch an den Küsten und im höheren Bergland Sturmböen der Stärke 8 bis 9 möglich.
Die Aussichten Richtung 1. Advent-Wochenende und auch für die letzten Novembertage sehen dann winterlich kalt aus. Große Niederschläge und Schnee sind aber dann nicht mehr auszumachen. Bestes Wetter also für die Weihnachtsmärkte, um sich einen wärmenden Glühwein zu genehmigen.
Und auch das erste Drittel im Dezember zeigt derzeit einen viel zu kalten Verlauf. Die Temperaturen sollen weiter bis zu drei Grad unter dem Durchschnitt liegen.
Quelle: http://www.wetter.de/cms/aktuell/wet...utschland.html
Der Jahrtausendwinter ist im Anmarsch
Rekordwinter in den Startlöchern
Es ist schon viel geschrieben worden über den kommenden Winter. Manche Meteorologen spekulieren über einen harten, richtig kalten Winter. So sagte zum Beispiel der russische Wetterforscher Vadim Zavotschenkow, er halte einen Rekordwinter für wahrscheinlich. Der Russe stützt seine Annahme auf einen schwächer werdenden Golfstrom, der nach russischen Angaben derzeit nur 70 Prozent der üblichen Wärmemenge nach Europa transportiere.
Noch weiter geht der Pole Michael Kowalewski, der schon von einer neuen Eiszeit für Europa spricht, sollte der Golfstrom dauerhaft abgelenkt werden. In der Berliner Zeitung 'B.Z.' sagte er: "Die Klimazonen würden sich verschieben, Europa in eine Dauerfrostzone verwandeln."
Es gibt allerdings keine gesicherten Daten darüber, dass der Golfstrom uns nicht mehr ausreichend mit Wärme versorgt. Aber: Blicken wir nach Deutschland, macht der Winter nun tatsächlich ernst.
Bald schon Dauerfrost
Im Osten und Süden ist ab Mitte nächster Woche Dauerfrost angesagt. Anfangs sind sogar Schneeflocken bis in tiefe Lagen möglich
Und ein Blick in den Dezember sagt: Wir werden während der Weihnachtsmarktzeit eine Kälteperiode bekommen. Dann schmeckt wenigstens der Glühwein.
Quelle: http://www.rtl.de/medien/information...der-frost.html