Hallo!
Nein!
Was ginge, währe mit Koaxialkabel (z.B. RG174) hinter dem Armaturenbrett her und am Holm rechts beim Beifahrer an der Windschutzscheibe raus kommen.
Dort dann die Abschirmung mit Karosserie verbinden und die Seele mit Kupferlackdraht und Tesafilm mit mind. 5cm Abstand von der Karosserie auf die Windschutzscheibe (innen) kleben.
Sieht aber beschissen aus wenn man das nicht ohne Lufteinschlüsse hin bekommt.
Und die Langlebigkeit ist begrenzt auf <1Jahr. Weil spätestens wenn im Winter wieder die Scheiben gerne von innen beschlagen, kommt der ganze Schlamassel wieder runter.
Dafür ist es halt ein Notbehelf, der auch von den Empfangseigenschaften nicht besonders viel bringt. Die Resonanzen sind eher zufällig bestimmt aufgrund der Drahtlänge und die Kapazität zwischen Draht und Karosserie.
Unter der Motorhaube, oder sonstwie im Bereich der Karosserie kannst du das ganz vergessen! Das kommt einem absoluten Kurzschluß für die HF gleich!
Und ausserdem...warum Tarnantenne?
Mach es doch so wie ein ehemaliger Arbeitgeber von mir:
UBC785XLT mittig oben auf's Armaturenbrett, Bohrmaschiene behertzt mittig im hinteren Drittel durch's Dach gedrückt, dann ne preiswerte ML2-CX von Procom rein - fettich.
Was bitte ist denn an einer Antenne und einem Rundfunkgerät verbotenes drann?
Sollte man nur halt bei der GEZ anmelden, und freilich zusehen das im Falle einer Verkehrskontrolle dort nix "verdächtiges" aus dem Lautsprecher quäckt.
Aber das wird eigentlich durch einen gesunden Menschenverstand abgedeckt...
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser