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Thema: Beladung von Feuerwehrfahrzeugen nach alter DIN-Norm

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo,

    Nein, die Idee ist eigentlich gar nicht so schlecht! Haben zur Zeit das gleiche Probleme, nur das wir weitaus mehr Material auf dem Fahrzeug haben, dass wir nicht wirklich brauchen. Überladen sind wir dazu auch noch.

    Was spricht dagegen, die TS vom Fahrzeug zu nehmen? Gibt es wirklich schlagkräftige Argurmente, außer die Aussage das du blöd seist? Ich vermute mal, dass euer Fahrzeug auf 7,5 to. zul. Gesamtgewicht beschränkt ist, oder handelt es sich schon um ein 9 to. Fahrgestell mit Allrad usw.?

    Meine persönliche Meinung: Lass die TS vom Fahrzeug runter und nehmt den Rettungssatz als standartgemäße Beladung auf´s Fahrzeug. Zubehör zum Rettungssatz muss ja auch noch irgendwo untergebracht werden. Die TS würde ich nur als "Bedarfsausrüstung" verlasten. Also nur dann, wenn sich auch wirklich gebraucht wird! Und wenn sie halt nicht mit auf´s Fahrzeug passt, muss eine andere Lösung her. Evtl. ein Anhänger, ähnlich wie ein TSA, um die TS zu transportieren. Quasi für Logistikzwecke. Habt ihr noch andere Fahrzeug, auf die man evtl. die TS verlasten könnte?

    Gruß

  2. #2
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    Also, es ist kein 7,5 to. Fahrgestell, mit dem alten Klasse 3 darf man das Fahrzeug nicht fahren. Meines Wissens nach wurde das Fahrzeug damals aufgelastet.
    Wir haben nur dieses Fahrzeug, und es kommt eben immer mehr drauf. Argument ist auch: Wir brauchen die TS aber. Warum weiß ich nicht, wie gesagt, ich habe sie in meiner aktiven Zeit nur zum Keller auspumpen oder bei Hochwasser-Einsätzen gebraucht. Nur bei Wasserschäden bzw. Hochwasser kann man sich ja die Minute Zeit nehmen, und das ganze "Modul" wechseln. Wenn wir dann mal alarmiert werden mit Wald bzw. Flächenbrand kann man sie ja auch zusätzlich verlasten - obwohl wir bei solchen einsätzen in 90% der fälle den Erstangriff übernehmen, und andere mitalarmierte Kräfte die Wasserversorgung (-> GW-L mit 2000m B-Schlauch und 2x TS...).

    Mir ging es in erster Linie darum, ob die Idee praxistauglich ist oder nicht.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Superyoshi Beitrag anzeigen
    Also, es ist kein 7,5 to. Fahrgestell, mit dem alten Klasse 3 darf man das Fahrzeug nicht fahren. Meines Wissens nach wurde das Fahrzeug damals aufgelastet.
    Wir haben nur dieses Fahrzeug, und es kommt eben immer mehr drauf. Argument ist auch: Wir brauchen die TS aber. Warum weiß ich nicht, wie gesagt, ich habe sie in meiner aktiven Zeit nur zum Keller auspumpen oder bei Hochwasser-Einsätzen gebraucht. Nur bei Wasserschäden bzw. Hochwasser kann man sich ja die Minute Zeit nehmen, und das ganze "Modul" wechseln. Wenn wir dann mal alarmiert werden mit Wald bzw. Flächenbrand kann man sie ja auch zusätzlich verlasten - obwohl wir bei solchen einsätzen in 90% der fälle den Erstangriff übernehmen, und andere mitalarmierte Kräfte die Wasserversorgung (-> GW-L mit 2000m B-Schlauch und 2x TS...).

    Mir ging es in erster Linie darum, ob die Idee praxistauglich ist oder nicht.

    dann lass dir doch mal in einer Praxisnahen Übung zeigen,wenn euer LF den Erstangriff übernimmt (2 Trupps unter PA drin,einer Sicherheitstrupp) und wie man dann noch die 2. TS in Stellung bringt,am besten noch 500m weiter weg ;)
    ich denke auch,das die TS vom Auto runter kann,wenn Wegstrecken aufbauen eh nicht eure Aufgabe ist.

  4. #4
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    Danke Astra :), das ist eine gute Idee.

    Ich werde dann mal weiter an der Idee festhalten - aber wer nicht will, der hat schon.

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