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Thema: Arbeitsweise "Digitale Alarmierung"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo,

    geht man bei der Digitalarmierung eher dazu über, die Alarmierungsnetzte größer zu gestalten, als bei der 4m Alarmierung.
    Fast man da mehrere Landkreise zusammen um Kosten zu sparen. Oder läuft es ähnlich der 4 m Analogalarmierung, bei der ja der Bereich in dem ein 4 m Kanal für den Sprechfunk genutzt wird auch zur Alarmierung genutzt wird.

    Fast man bei der Pocsag-Digitalalarmierung Feuerwehr und Rettungsdienst in einem Netz zusammen oder lässt man es getrennt?

    Gruß
    Florian

  2. #2
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    Also bei zusammengelegten Leitstellen, die auf digtiale Alarmierungsysteme zurückgreifen, fasst man sicherlich mehrere Landkreis zusammen.

    Auf Landkreisebene werden alle Organisationen, also Feuerwehr, Rettungsdienst und Co über ein und das selbe System alarmiert und das natürlich nur auf einem Kanal.

    Die digitale Alarmierung entlastet z.B. auch den 4-mtr. Sprechfunkkanal, da dort wesentlich weniger bis keine Alarmierungen mehr stattfinden und zum anderen ist das System, durch beispielweise einer Verschlüsselung, sicherer. Auch sind diese Systeme weitaus schneller, was die Alarmübertragung angeht.

    Es sind halt schon mehrer Möglichkeiten gegeben. Bei den RICs z.B. hat man Unteradressen. Das gibt es bei der analogen Alarmierung nicht.
    Geändert von Funkalarm (05.01.2010 um 18:00 Uhr) Grund: Korrektur

  3. #3
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    Bei uns läuft nur unser Landkreis, dafür aber alle HiOrgs, sprich FW, RD, THW, DRK, SEG, schlagmichtot und wasnichnoch.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Funkalarm Beitrag anzeigen
    Die digitale Alarmierung entlastet z.B. auch den 4-mtr. Sprechfunkkanal, da dort wesentlich weniger bis keine Alarmierungen mehr stattfinden und zum anderen ist das System, durch beispielweise einer Verschlüsselung, sicherer.
    ich dachte, dass mit der einführung von digitalfunk die alarmierung ins 2m bzw 70cm band verlegt würde und der sprechfunk etc dann im 4m weiter stattfindet. ist das denn so nicht?

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Du wirst dann schnell feststellen das TETRA ganz andere möglichkeiten bietet. Natürlich auch eine art des FMS (Funkmeldesystem). Es geht aber (irgendwann) weit darüber hinaus.
    Wie gesagt, das passt hier in den Thread nicht wirklich rein da es den Rahmen einfach sprengen würde und die eigentliche Fragestellung untergehen, das ist dann nicht mehr im Sinn des Erstellers (denke verstehst das).

    Grüße
    ja kein problem...
    Mfg
    lubof

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    je mehr käse, desto mehr löcher. je mehr löcher, desto weniger käse. also: je mehr käse desto weniger käse.

  5. #5
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    Zitat Zitat von lubof Beitrag anzeigen
    ich dachte, dass mit der einführung von digitalfunk die alarmierung ins 2m bzw 70cm band verlegt würde und der sprechfunk etc dann im 4m weiter stattfindet. ist das denn so nicht?
    Man muss halt ganz klar unterscheiden zwischen "Digitalfunk" und digitaler Alarmierung. Das sind, wie schon geschrieben, zwei verschiedene Bereiche und das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

    Die digitale Alarmierung nach dem POCSAG-Standart gibt es ja nicht erst seit gestern. Das ganze System exestiert schon ein paar Jahre länger. Die Alarmierungen werden dort entweder im 2-mtr oder 70-cm Band ausgesendet.

    Der normale analoge Sprechfunk findet weiterhin im 4-mtr Band statt. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Beispiel: Feuerwehr funkt auf Kanal 466, digitale Alarmierung auf Kanal 55 Oberband.

    Wie gesagt, wenn es um "digitalen Sprechfunk" geht, nennt man das ganze Tetra-Funk. Entsprechendes ist hier im Forum oder bei Google zu finden.

  6. #6
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    aber versth ich das dann richtig, dass die alarmierung auf einen anderen kanal verlagert wird? und dieser dann im 2m bzw 70cm liegt?
    Mfg
    lubof

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  7. #7
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    Ja, die Alarmierung wird selbstverständlich auf einen anderen Kanal verlagert. Wie gesagt, Sprechfunk findet weiterhin im 4-mtr Funkband (84.015 MHz - 87.255 MHz) statt. Digitale Alarmierung im 2-mtr Funkband (169.810 MHz - 173.980 MHz) oder 70-cm Funkband (448.6000 MHz - 449.9625 MHz)

  8. #8
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    ok. folgere ich dann aber richtig, dass ich mit einem dme keinen monitorbetrieb habe?

    da diese ja dann auf das 2m band ausgerichtet sind und nicht auf das 4m?
    Mfg
    lubof

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  9. #9
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    Du meinst mit Monitorbetrieb die Mithörfunktionen, richtig? Also z.B. das aktive Mithören bei einem analogen Meldeempfänger?

    Im Gegensatz zu einem analogen Meldeempfänger, kannst du mit einem digitalem Meldeempfänger nicht mithören. Du würdest auch nichts hören, außer die ausgesendeten POCSAG-Signale. Es handelt sich auch nur um eine Datenübertragung, dass hat mit Sprechfunk somit nichts zu tun.
    Geändert von Funkalarm (05.01.2010 um 20:37 Uhr) Grund: Korrektur

  10. #10
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    Zitat Zitat von Funkalarm Beitrag anzeigen
    Ja, die Alarmierung wird selbstverständlich auf einen anderen Kanal verlagert. Wie gesagt, Sprechfunk findet weiterhin im 4-mtr Funkband (84.015 MHz - 87.255 MHz) statt. Digitale Alarmierung im 2-mtr Funkband (169.810 MHz - 173.980 MHz) oder 70-cm Funkband (448.6000 MHz - 449.9625 MHz)
    @Funkalarm:

    Mal ne Frage, wo wird denn digitale Alarmierung auf 70 cm -448.6000 MHz - 449.9625 MHz -
    durchgeführt ???

    mir ist nur e-Message bekannt, wird aber nicht auf BOS Frequenzen durchfgeführt.

    mfg
    e.
    Nachtrag:
    es gibt auf 70 cm auch ein Unterband, 443,6000 MHz - 444.9625 MHz.
    aber keine digitale Alarmierung auf 70 cm U - und O-Band
    Geändert von Ebi (06.01.2010 um 14:02 Uhr)
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

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