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Thema: Von der medizinischen Fachangestellten zur Rettungssanitäterin

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  1. #1
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    Zitat Zitat von TropicOrange Beitrag anzeigen
    ok, danke.

    GuK wollte sie ursprünglich lernen, jedoch wurde sie noch in der Probezeit entlassen, weil sie die Alarmglocke aufgrund ihrer Schwerhörigkeit nicht hören konnte, da sie hochfrequente Töne nicht wahrnehmen kann.

    Beim RD ist ja so, dass vorwiegend über FME alarmiert wird. Meinen von der FF (Swissphone Quattro) hört sie einwandfrei. Das sollte also kein Problem sein.


    Gibt es beim Rettungsdienst auch so etwas wie eine Eingangsuntersuchung, wo klar definierte Parameter geprüft werden? Könnte eine Schwerhörigkeit (die sich dank der Hörgeräte im Rahmen hält und eben nur auf hohe Töne beschränkt) ein Problem sein?
    Um es ganz klar zu sagen: nicht für den Rettungsdienst geeignet.

    Kommunikation ist dort das A und O..

    Wie wäre es mit einer Ausbildung zur Heilpraktikerin? Verdient man deutlich besser :-)
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  2. #2
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    Zitat Zitat von hannibal Beitrag anzeigen
    Um es ganz klar zu sagen: nicht für den Rettungsdienst geeignet.
    Hast du Quellen zu deiner definitiven Aussage ?
    semper et ubique

    "Man muss nicht immer nur nehmen, man muss sich auch mal geben lassen können"
    - GerdShow -

  3. #3
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    Wenn eine Schwerhörigkeit durch entsprechende Hilfsmittel kompensiert werden kann, wird sie wahrscheinlich kein Hinderungsgrund für die Tätigkeit im Rettungsdienst darstellen. RDler mit Brille gibt es ja auch...
    Letztendlich kann das aber - wie oben erwähnt - nur der einschlägig erfahrene Arbeitsmediziner feststellen.

    Zum Thema verkürzte Ausbildung:
    Die Verkürzung der Ausbildung ist definitiv für RS (auf 6 Monate) und für Krankenpflegepersonal (auf 3 Monate; jeweils zuzüglich des 1600h-Praktikums) möglich. Andere Berufsgruppen sind nicht erwähnt, aber da lohnt sich ein Anruf beim zuständigen Regierungspräsidium. Allzuviel Hoffnung würde ich mir allerdings nicht machen...

    Zum Thema Berufsaussichten:
    Sicherlich sind die Berufsaussichten schlecht, aber das dürften sie mittlerweile in den meisten Jobs sein. Im Rettungsdienst kann man (zugegeben mit viel Fantasie) eine Trendwende erkennen. Die Zahl der Stellenangebote in einschlägigen Foren und Zeitschriften ist gegenüber letztem Jahr deutlich gestiegen.

    Zum Thema Berufsausbildung im RD:
    Es gibt manche Schulen, die die Ausbildung etwas abseits der normalen Vollzeitausbildung anbieten und zum Teil auch ganz andere Ausbildungskonzepte anbieten. So gibt es zum Beispiel Abendschulen, Wochenendunterricht, Fernausbildung, aber auch dreijährige Ausbildungen mit einer Ausbildungsvergütung.

    Zum Thema Kosten der Ausbildung:
    Selbstverständlich gehören Lebenshaltungskosten, Miete, PKW-Kosten etc. nicht zu den primären Ausbildungskosten. Dennoch spielen sie bei der Entscheidung, ob oder ob nicht mit einer Ausbildung begonnen werden soll, natürlich eine große Rolle. Es ist ja nicht so,. dass nur das Gehalt wegfällt - die anderen Kosten gehen ja weiter. Und die Ausbildungskosten (inklusive Unterkunftsgeld an der Schule, Benzinverbrauch etc) kommen auch noch dazu.

    Allgemein:
    Wenn Deine Freundin der Job nicht mehr ausfüllt, ist der Rettungsdienst gewiss eine von vielen Alternativen. Aber wie wäre es denn mit einer geeigneten Weiterbildung?

    Gruß, Mr. Blaulicht

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