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Thema: Mehrere Empfänger an 1 Antenne

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Mehrere Empfänger an 1 Antenne

    Hallo, zu erst JA ich habe die SuFu geprügelt und ein haufen Beiträge gelesen.

    Mein Problem:

    1 Antenne an die mehrer reine Empfänger sollen. Dazu habe ich gelesen, dass es nicht optimal ist einfach immer mit T-Stücken aufzuteilen.

    Was wäre die bessere/besste Lösung? Bin in HF-Technik jetz nicht so die Leuchte, man behandelte das leider Gottes sehr stiefmütterlich in meiner bisherigen Schulzeit.

    Ich freue mich auf eure Antworten,

    Paul

  2. #2
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    Also ich hab meinen Melder (bzw. Den Lader) und mein "BOS-Radio" an ein und derselben Antenne hängen. Antennenkabel wird mit T-Stück aufgeteilt und es funktioniert einwandfrei.
    Gruß

    Torsten

  3. #3
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    Zitat Zitat von MHD-Tommi Beitrag anzeigen
    Also ich hab meinen Melder (bzw. Den Lader) und mein "BOS-Radio" an ein und derselben Antenne hängen. Antennenkabel wird mit T-Stück aufgeteilt und es funktioniert einwandfrei.
    Wenn es zwei Empfänger sind geht das, wobei du teilw. sehr starke Dämpfungen, sprich Empfangseinbrüche in kauf nehmen musst.

    Zwei Funkgeräte an einer Antenne geht nicht mit einem T-Stück, da sonst beim senden Gerät kaputt!

    Grüße

  4. #4
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    Ich würde es dennoch entweder kapazitiv oder induktiv auskoppeln ..

    Vielleicht klingt's beim Tommi ja nur aufgrund der Antenne oder Entfernung zum
    Umsetzer so gut ^^

    Gruss,
    Tim
    --
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  5. #5
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    Zitat Zitat von Shinzon Beitrag anzeigen
    Ich würde es dennoch entweder kapazitiv oder induktiv auskoppeln ..

    Vielleicht klingt's beim Tommi ja nur aufgrund der Antenne oder Entfernung zum
    Umsetzer so gut ^^

    Gruss,
    Tim
    Naja... Als Antenne hab ich eine 80 cm KFZ-Radioantenne am Fenster montiert und der Umsetzter ist auch was weiter weg....
    Gruß

    Torsten

  6. #6
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    Definiere "was weiter weg" in bezug auf Sendeleistung und Antennenform des Umsetzers..

    10 km ist nicht weiter weg, solange kein Berg dazwischen ist, als Beispiel..
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  7. #7
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    Hi,

    Bei reinen Empfängern:
    also die mit Abstand günstigste Variante ist ja das T-Stück... (kostet 1-2 Euro)
    Je nachdem was du empfangen willst und wie die Feldstärken an deinem Standort sind kann (und wird das meistens) aber völlig Ausreichen! Wobei es natürlich auch noch andere Gründe für ein Nichtfunktionieren geben kann (durch Impedanztransformation usw...)

    Aber nichtsdestotrotz würde ich diese Variante auf jeden Fall zuerst testen, zumal die Verkabelung ja dieselbe bleibt und das Finanzielle Risiko mit rund 2 Euro im grünen Bereich bleibt!

    Klappt das nicht, so muss auf jeden Fall ein richtiges Koppelglied her...
    Sind die Arbeitsfrequenzen der Empfänger weit voneinander entfernt, so kann man eine Frequenzsweiche verwenden (Einfügedämpfung so um 1dB).
    Arbeiten die Empfänger auf derselben oder benachbarten Frequenzen, so bleibt nur der 3dB Koppler als Ausweg. Die Einfügedämpfung dieses Kopplers liegt bei etwas über 3dB...
    (3dB bedeutet Halbierung der Signalstärke. Also jeweils die Hälfte pro Zweig!)

    Nachteilig ist aber auf jeden Fall der HOHE PREIS solcher Gerätschaften! Ab 70Eur. Aufwärts geht es los...
    Evtl. kann man mit etwas Glück noch ein "billiges Teil" aus dem TV-Radiobereich finden das auch den gewünschten Frequenzbereich noch mitmacht... Dann könnte es auch für deutlich weniger was werden! HAt zwar eine Andere Impedanz (75Ohm), aber das macht bei reinem Empfang nicht viel...

    Will man auch senden:
    Dann geht es nur mit Frequenzweichen bei unterschiedlichen Frequenzen oder einen circulator bei gleichen Frequenzen... Das ist aber dann nicht mehr Trivial...

    Ein Selbstbau -egal welchen Kopplers- scheidet aber für jemanden ohne fundierte HF Kenntnissse aus. Und selbst wenn solche Kenntnisse vorhanden sind muss zum Abgleich entweder ein "Spekki mit Trakki" oder ein Networkanalyzer vorhanden sein.
    (Kostenpunkt neu zwischen 20 - 100 K-Euro, gebraucht ab 5 - 6 K euro...)

    (Weichen sind die Bauteile in der HF Technik die am kniffligsten Abzugleichen sind und am bereits bei sehr leichtem Fehlabgleich unter Umständen komplett versagen können!)

    Gruß
    Carsten
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